Ganni, der Retter von Hyrule? o.O

  • Beinahe wäre es Ganni ja nun gelungen das Triforce an sich zu reißen, wäre ihm nicht der König von Hyrule zuvorgekommen. Er hatte geplant Hyrule wieder aus den Tiefen des Meeres hervorzuholen und sein Reich der Finsternis darin zu gründen.


    Nun sicherlich lässt sich darüber streiten, doch hätte man ihn dann nicht als Retter Hyrules ansehen können, wenn er das Land wieder ans Tageslich geholt hätte?


    Was meint ihr? Und wie wäre es weitergegangen, nachdem er das Land aus den Tiefen zurückgeholt hätte?

  • An das hatte ich gar ned gedacht. Hmm sicherlich we wollte Hyrule wieder an die Oberfläche transportieren. Aber wer würde Gannon schon gönnnens ein dunkles Reich zu errichten, also ich nicht. Lieber Hyrule unter dem Meer als von Gannon beherrscht an der Oberfläche.




    Also das wars mal von mir. ;)

  • Ganondorf wollte also eine Welt "wiedererschaffen" um sie zu unterwerfen... Ob man das als Rettung bezeichnen kann?


    Er hätte es ja eher aus reinem Eigennutz getan. Allerdings hätte er wohl auch die Bewohner Hyrules wiedererweckt, und wohl auch wieder jemanden wie Link, der ihn besiegt hätte. Er wäre indirekt schon der Retter von Hyrule, wenn man es von einem gewissen Standpunkt aus sieht.


    Wären keine Bewohner des alten Hyrules mehr da, hätte er nichts worüber er herrschen könnte. Ein einsamer König, voller Frust, über das, was er hat.


    Wohl oder Übel würde er sein Reich verlassen, oder in ein Reich des Guten umfunktionieren, wieder Lebewesen erschaffen (z.B. mit dem Triforce) und versuchen darüber zu herrschen.


    In einem solchen Fall wäre er wirklich der Retter und Wiedererbauer Hyrules.


    Ich finde dieses Thema ein wenig schwierig, da alles nur auf reiner Spekulation basiert... Im Grunde gäbe es 1000 Meinungen und Argumente für oder gegen Ganni als Retter. Ich sehe jetzt einfach mal das verbliebene Gute in ihm (siehe Darth Vader :XD:) und sage er ist der Retter des alten Hyrules.

  • Für mich wäre Ganondorf der Retter Hyrules gewesen, hätte er das versunkene Königreich aus den Tiefen des Meeres zurück an die Oberfläche geholt. Denn ich persönlich empfand es als grausig, als mein schönes Hyrule versank. Es hatte etwas viel zu Endgültiges.


    Gewiss wäre sodann Ganondorfs Herrschaft des Bösen angebrochen und man hätte einige Opfer erbringen müssen - wobei früher oder später wohl ein Held von den Göttern erwählt worden wäre, der diese Zeit abermals beenden soll. Von daher hätte es Hyrule gegeben, allerdings wäre das Land von Anfang an von der Regierung des Großmeisters überschattet gewesen. Bleibt die Frage, ob es das wert ist - mir zumindest auf jeden Fall. *liebt hyrule*

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

    In ewig wie des Wassers Fluss ...

    Zu königlichem Streben reift des Kindes Mut ...

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    – Shiek in »The Legend of Zelda: Ocarina of Time«

  • Vielleicht vergesse ich einige Aspekte dessen, was Ganni in Windwaker gesagt hat, aber meiner Meinung nach hatte er - soweit ich es sehe und in Erinnerung habe - nie etwas davon gesagt, er wolle im wiederauferstandenen Hyrule eine Schreckensherrschaft oder irgendetwas derartiges antreten. Mir scheint eher, dass er wirklich der verbitterte König eines Landes war, dass sich ob seiner geographischen Lage und rauen natürlichen Gegebenheiten als wenig lebensfreundlich erwies. Nichts wollte gedeihen, weder das Leben, noch das Gute. Der heiße Wüstenwind trug stets alles Leben hinfort. War es nicht letztlich das, wonach er sich sehnte? Er war ein König. Aber er konnte nie voll Stolz auf sein Land blicken und sagen: Dies mein Werk, ...mein Reich, ...mein Schatz! Es gab nichts schützenswertes, nur ein verfluchtes Volk und endlose Wüste, sengende Sonne und herzloser Wind, der nachts die Kälte übers Land trieb und des Tags die quälende Hitze über den Sand wälzte.


    Hyrule war sein Traum. Nicht die Unterjochung des hylianischen Volkes, sondern einfach der leise Wunsch über ein Land zu herrschen, das weit über seine Grenzen hinaus für seine grünen Wiesen und sein mildes Klima bekannt ist, in dem die Menschen voll Freude ihrem Lebensinhalt nachgehen... und deren Lebensinhalt nicht aus Tod und Krieg besteht.


    Nun zumindest KÖNNTE es ja so sein. Ich fänd das schön^^ Er ist ja gar nicht böse... er kennt nur von Haus aus keine feineren Mitte, zu erreichen, was er sich wünscht. Als er Hyrule vom Meeresgrund holen will, wem schadet er da? Er will ein versunkenes Land aus den Tiefen zurückholen und neues Leben darauf ansiedeln.


    ... - Wie edel :ugly:


    Für mich wäre Ganni der Retter Hyrules gewesen. Wenigstens in diesem Szenario. =)


    Cheers, Folks^^

  • Ganni als Retter... halb halb


    wie gesagt, er holt es hoch um die gesinnung runter zu lassen. Aber er kann ja ruhig Hyrule an die Oberfläche bringen, denn Link sorgt schon sicher dafür, dass die Welt nicht im Dunkeln >versinkt<. :D


    Naja, wenn es im Dunkeln versinkt... was hat er davon? Wenn man herrscht gehen nicht alle Wünsche im Erfüllung. Wie von mir gesagt: Link sorgt schon dafür das es Licht in die welt bringt


    _________________________________________________________________________
    GEBT DER VERUNGLIMPFUNG UND DISKRIMINIERUNG VON SPIELERN KEINE CHANCE!

  • Das währe doch toll, dann hätten wir einen Teufelskreiß und Zelda würde immer weiter gehen.


    Zwar würden dann alle spiele mit der zeit einfach nur billige komerzdingens werden dafür gebe es dann sicher früher oder später eine neue Anime serie die irgentwann genau wie DBZ endet.


    "Los Link sameln wir die Triforcesplitter damit es uns einen Wunsch erfüllt." *würg*


    Und dieses Horror szenario nur weil Ganon es nicht lasen konnte Hyrule wieder an die Oberfläche zu bringen.


    Jemand der sowas verschuldet währe nicht der retter von Hyrule sondern der wahre untergang. :rah:


    Ich bin ja eher der Anhänger der 2 Zeitlinien Theorie also ist es auch egal ob Hyrule versunken ist


    auserdem kann ich die Ornie nicht leiden!!!



    So jetzt mal ernsthaft^^
    Gani als Retter von Hyrule das würde nicht zu ihm passen.
    Denoch denken wir mal an Oot da hat er die Leute von Kakariko am leben gelassen
    warum? Über Sklaven kann man herschen. Und was ihm dient darf leben.

  • MAn hätte es so machen können das Ganondorf Hyrule erobert und Link dann gegen ihn kämpft wenn Hyrule an der Oberfläche ist, und dann nimmt Zelda Hyrule ein alles wird gut und so weiter.

  • Ganondorf wäre der Retter von Hyrule gewesen. Schließlich hätte er Hyrule ja wieder zurückgehohlt. Auch wenn er dann ein neues dunkles Reich erirrchtet hätte würde Link wieder kommen und ihn besiegen. Aber wenn wir uns mal den Ozean ansehen wäre die Leute in Hyrule viel zufriedener da es dort mehr Gesetze und einen festen Regierungssitz gibt. Zudem brauch mann nicht immer ein Boot um zu reisen sondern kann mit einem Pferd durch die Gegend reiten.

  • "Rettung ist das Eingreifen zur Beseitigung einer existenzbedrohenden Notlage von Menschen und Tieren, zumeist „von außen“, nach Erkennen dieser Notlage."


    Nun, da in Hyrule niemand mehr lebt (ausser diversen, eingefrorenen Monstern) würde Ganni nicht Hyrule im eigentlichen Sinne retten, sondern irgendwer müsste die WW-Welt vor Ganon retten.
    Denn in diesem Fall schützt Ganni nicht Hyrule vor irgendeiner Notlage, sondern er ist diese existenzbedrohende Kraft.
    Ergo haben Link, Zelda und der König die WW-Welt vor Ganondorf gerettet und nicht Ganni beinahe Hyrule.


    Retten hat einen guten Willen, retten will man aus Selbstlosigkeit, um etwas positves zu erreichen (halt das Leben, die Gesundheit, Wertgegenstände o.Ä. erhalten), Ganondorf allerdings will nur deshalb Hyrule raufholen, um es quasi auf seine Art zu zerstören, indem er es wieder in eine bösartige Einöde verwandelt. Das hat keinerlei Rettungscharakter, insofern:


    NEIN, Ganondorf wäre bei Erfolg NICHT der Retter Hyrules gewesen.

  • Zitat

    Original von Radsha
    Retten hat einen guten Willen, retten will man aus Selbstlosigkeit, um etwas positves zu erreichen (halt das Leben, die Gesundheit, Wertgegenstände o.Ä. erhalten), Ganondorf allerdings will nur deshalb Hyrule raufholen, um es quasi auf seine Art zu zerstören, indem er es wieder in eine bösartige Einöde verwandelt. Das hat keinerlei Rettungscharakter, insofern:


    NEIN, Ganondorf wäre bei Erfolg NICHT der Retter Hyrules gewesen.


    Gerade der ältere Ganondorf besitzt jedoch einige Charakterzüge, die vom Klischee des typischen Tyrannen abweichen. Ich stimme dir allerdings zu, in 'Ocarina of Time' hat man jedenfalls das Gefühl, er möchte das Land bloß quälen und vernichten. In 'The Wind Waker' spricht er dagegen von seiner Heimat, der Wüste, als ein Land, in dem tagsüber die Hitze und nachts die Kälte wütete und der Wind nur den Tod brachte (siehe seine letzten Worte). Bedenkt man das, erscheint es unsinnig, dass er Hyrule nur zu dem Zweck, um es zu vernichten, zurück an die Oberfläche holen möchte. Vielmehr versucht er krankhaft, an jenem Ort leben zu können, der für ihn immer heilig, wie ein Paradies erschien - Hyrule. Er hat genug vom Tod, dem er in der Wüste oft genug begegnet ist. Daher kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass er Hyrule zur selben, bösartigen Einöde machen würde. ^^"

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  • Zitat

    Original von JeanneIn 'The Wind Waker' spricht er dagegen von seiner Heimat, der Wüste, als ein Land, in dem tagsüber die Hitze und nachts die Kälte wütete und der Wind nur den Tod brachte (siehe seine letzten Worte). Bedenkt man das, erscheint es unsinnig, dass er Hyrule nur zu dem Zweck, um es zu vernichten, zurück an die Oberfläche holen möchte. Vielmehr versucht er krankhaft, an jenem Ort leben zu können, der für ihn immer heilig, wie ein Paradies erschien - Hyrule. Er hat genug vom Tod, dem er in der Wüste oft genug begegnet ist. Daher kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass er Hyrule zur selben, bösartigen Einöde machen würde. ^^"


    Hm, wohl wahr...
    Nur ist es halt ein Zwiespalt, denn zwei Parteien stehen einander gegenüber.
    Ganondorf, der Hyrule "retten" will und dafür die WW-Welt zerstören wird.
    Link, Zelda und König, die die WW-Welt retten wollen und dafür Ganni am "retten" von Hyrule hindern.


    So, wie du das erklärst, könnte man evtl. schon irgendwo entfernt "retten" sagen, dennoch denke ich, dass der Ursprungssinn nicht drin ist.
    Man will beim Retten mehr erhalten als nur einen Ort. Kein Feuerwehrmann wird versuchen dein Haus zu erhalten, wenn du noch drin bist. Dein Leben geht vor dem Haus. Das Haus lassen sie eher abbrennen als dich in jenem zu lassen.
    Ganondorf will einen Ort retten, der allerdings theoretisch ohne Leben sein müsste. Link & Co. dagegen retten eine Welt, die viele Lebewesen beinhaltet. Nach dem Rettungsprinzip ginge damit Link vor, denn er rettet etwas wichtigeres als Ganondorf. Leben geht vor Gegenstände und Gebäude (in diesem Fall Orte).
    Nur... Hm...
    Ob Ganondorf halt nen guten Zweck haben wollte, man weiß es nicht absolut sicher. Bloß, weil er seine Wüste liebt, heißt das nicht, dass er nicht auch jene zum Nachteil beeinflussen könnte. Also das er quasi seinen Ort rettet, nur, um ihn dann ebenfalls zum Schlechten zu ändern (ich mein, es geht ihm ja um allgemeine Eigenschaften einer Wüste, die blieben wohl so oder so erhalten).

  • Es steht außer Frage, dass Ganondorf ein Wahnsinniger und von seinen Zielen besessen ist, das Triforce und Hyrule zu erlangen. Wenn es ihm gelungen wäre und er das versunkene Hyrule 'gerettet' hätte, wäre er sicherlich nicht zum allseits beliebten Herrscher aufgestiegen (sofern es überhaupt mehr ein Volk gegeben hätte). Allerdings denke ich, dass seine Grundabsicht - Hyrule, das vermeintliche Paradies zu besitzen - nicht durchweg schlecht und böse ist und es ihn nur zufrieden gestellt hätte, sobald alles tot und zerstört gewesen wäre. Zerstörung nimmt er einfach zum Erreichen seiner Ziele in Kauf, darin äußert sich seine Besessenheit. Da es in erster Linie natürlich ein egoistisches Streben ist, kann man ihn nicht im bekannten Sinne als Retter bezeichnen, das stimmt.


    Die andere Frage ist allerdings - wollen Link, Zelda und der König nicht allein deswegen Ganondorf von seiner Tat abhalten, da es von den Göttern so bestimmt ist, dass das einstige Hyrule versunken bleiben soll, und sie andernfalls schließlich unter seine Herrschaft fallen würden (welche natürlich für seine Gegner nicht angenehm aussähe)? Demnach halten sie einfach an der göttlichen Ordnung fest, erklären das für gut und Ganondorfs Handeln, das dem entgegenwirkt, für böse, weshalb sie es bekämpfen müssen. Prinzipiell handeln sie genauso aus ihren Interessen und vertrauen darauf, im Recht, die 'Guten' zu sein. Kann man das als 'retten' bezeichnen ...?
    Ich weiß nicht, ob im Spiel gesagt wird, dass alle Bewohner der Inseln sterben würden, kehrt das alte Hyrule an die Oberfläche zurück, oder ob sie einfach dort weiterleben würden - zwar unter Ganondorfs Herrschaft, aber sie wären am Leben ...

    »Zeit entschwindet, Menschen scheiden ...

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  • Ich finde Ganondorf hätte Hyrule zwar schon gerettet da er es wieder belebbar gemacht hätte. Auf der anderen Seite hätte er damit ein Riesen Chaos angerichtet. Was wird wohl in einer Welt, dessen Lebewesen sich bereits an die Verhältnisse eines Meeres mit einzelnen Inseln gewohnt sind, passieren wenn sie trocken gelegt wird?
    Als erstes würden wahrscheinlich ein Haufen toter Fische Kraken usw. in der Gegend rumliegen. Die Schiffe würden alle auf dem Trockenen sitzen. Der Arbeitsmarkt würde sich komplett umgestalten, sprich Fischer müssten sich zu den Seen zurückziehen und Schiffsbauer währen weitgehend arbeitslos. Vielleicht sterben die Orni aus weil es wieder normale Postboten gibt oder weil jemand die Zoras auftaut- wer weis. In diesem Totalen Chaos ist es für Ganondorf natürlich ein leichtes die Herrschaft zu übernehmen und er hätte dann ein Reich, das er ins Chaos gestürtzt hat und worüber er Herrscht. Darum bin ich der Meinung, dass er kein wirklicher Retter ist.

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