gibts hier kirchengänger?

  • Auch ich gehe nur zu besonderen Ereignissen in die Kirche. Sprich : Weinachten, Ostern usw...




    In meinen Augen ist Kirche nur eine bildliche Metapha um abstrakte Denkvorgänge zu verdeutlichen!! Und steckt nicht in einem Priester ein wenig von einem Monopolkapitalisten??




    Natürlich möchte ich Niemanden mit meinem Post verletzen und für die unter euch, die sich fragen warum ich die Kirche an sich nicht sonderlich gut finde : Auf der ganzen Welt führen und führten viele Menschen Kriegen nur wegen ihrem Glauben. Daher halte ich von den verschiedenen Glaubensrichtungen nicht viel und somit auch nicht von der Kirchen, Moschen usw...

  • Naja, eigentlich ziemlcih sp



    Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche.
    Karl Marx

    Einmal editiert, zuletzt von Squall ()

  • Dass die Leuze nichts tun, hängt keinesfalls damit zusammen, dass sie auf den Messiahs warten, sondern damit, dass sie zufrieden mit ihrer Situation sind, weil sie im Endeffekt doch wie die Maden im Speck leben. Das tun wir alle. Dafür leben wir nunmal in der ersten Welt

  • Joa, ich gehe des öfteren "inne Kirsche", wie man bei uns in Dortmund sagt.


    Sowohl an den großen Feiertagen - öhm, na gut, eigentlich nur an Weihnachten - bin ich dort. Ich brauche das irgendwie. Zwischendurch gehe ich auch mal, je nach Lust und Laune.

  • Nun, ich wurde letztes Jahr konfimirt. Vor der ganzen Konfirmation ging ich regelmäßig in die Kirche. Grund kann ich leider nicht mehr nennen. was mich wohl am meisten beeindruckt hat, war das Singen der Gotteslieder. Die Orgel fand ich da besonders amüsant.


    Nach der Konfirmation jedoch gehe ich nicht mehr so oft in die Kirche. Lieber verbringe ich die Sonntage mit meinen Freunden oder relaxe da noch mal aus. :ugly:

  • Mag sein, aber ich denke nicht, dass die Kirche als Urform unser Glaubensgemeinschaft untergeht. Aber sie wird sich anders entwickeln. Diese Institution Kirche mit ihren großen Hallen kann nicht überleben, dafür aber andere Glaubensgemeinschaftsformen. Ich würde es positiv begrüßen, wenn man vll. kleinere Kreise hätte. Wenn ich in die Kirche gehe, fühle ich mich mehr anonym als wirklich in einer Gemeinschaft. Das könnte man mit kleineren Gruppen vll. wieder ändern, immerhin wurde am Anfang unser Glaube praktiziert. Andererseits stelle ich mir das eben auch wiederrum schwierig vor, denn immerhin jeder puzzelt sich seinen Glauben zurecht. Wir leben in einer Zeit, wo alles schnell gehen muss, wo jeder sich seinen eigenen Terminkalender macht. Vor lauter eigenen Terminen sehe ich wenig Zeit (und oftmals wenig Lust) sich mal hinzusetzen und über den Sinn des Lebens zu philosophieren.




    Ich würde bestreiten, dass früher eine individuelle Glaubenspraktizierung so frei möglich war wie heut im Zeitalter der Globalisierung. Gewiss konnte man persönlich noch gewisse Aspekte für sich anders auslegen, aber wenn ich die Geschichten von Leuten der vorherigen Generationen anhöre, so weiß ich, das man früher sehr streng mit dem Glauben verfuhr. Da war nicht so viel Platz für die eigene Richtungsvorgabe.

  • Zitat

    Original von Evelyn Jade


    Ich würde bestreiten, dass früher eine individuelle Glaubenspraktizierung so frei möglich war wie heut im Zeitalter der Globalisierung. Gewiss konnte man persönlich noch gewisse Aspekte für sich anders auslegen, aber wenn ich die Geschichten von Leuten der vorherigen Generationen anhöre, so weiß ich, das man früher sehr streng mit dem Glauben verfuhr. Da war nicht so viel Platz für die eigene Richtungsvorgabe.






    Da muss ich dir recht geben. In der Schule haben wir gelernt, dass früher die evagelen von den Katholen verfolgt wurden. Ich sage nur die Geschichte mit dem Fisch in den Boden malen usw.

  • Natürlich war es früher schwieriger, eine Art individuellen Glauben zu entwickeln bzw. zu praktizieren. Allerdings gab es dafür eigentlich auch keine Notwendigkeit. Die Menschen hatten andere Bedürfnisse, nur eine kleine Oberschicht war gebildet und konnte es sich erlauben, über den Sinn des Lebens oder ähnlich tiefschürfende Fragen nachzudenken.




    Wie wir beide festgestellt haben, ist das heute anders. Trotz voller Terminkalender verfügen alle über ein gewisses Maß an Bildung und (viele) nehmen sich auch hin und wieder die Zeit, nachzudenken. Ich glaube nicht, dass wir heute noch jemanden brauchen, der uns sagt, was richtig oder falsch ist. Darüber haben sich einige kluge Leute schon vor langer Zeit den Kopf zerbrochen und entsprechende Richtlinien hinterlassen.




    Die Idee, die hinter unserer Kirche steckt, wird sicher nicht untergehen. Unsere Kirche als Institution wird - sollte sich nicht bald etwas ändern - meiner Meinung nach untergehen. Kleinere Gruppen wären sicher ein brauchbarer Ansatz, aber auch dafür müsste man sich Zeit nehmen. Wie Du ganz richtig festgestellt hast, hat man jedoch heutzutage oft wenig Zeit und/oder Lust, sich einfach nur hinzusetzen und nachzudenken ...




    @ Windwhisper




    Also die meisten "Religionskriege" hatten handfeste politische Motive. Kein herrschender sieht es gerne, wenn er an Macht oder Einfluss verliert ...

  • Zitat

    Original von der_unbarmherzige


    [quote]Original von Shizou


    Ich meine, die Kirche ist nur ne ganze Abzocke - was bringt mir der Glauben? Nichts, ausser Kirchensteuer, die ich zahlen darf.




    Was Glauben bringt, muss jeder f

  • Zitat

    Original von Windwhisper


    Ich sage mir irgendwo immer:


    Warum brauch ich ne Kirche oder ne Institution um einen Glauben zu haben? Ich kann doch auch ohne Kirche anch den 10 Geboten Leben jeden Morgen beten usw. Wafür brauch ich da noch ne Institution?




    Du nicht, ich nicht, aber es gibt eben Leute, die sowas brauchen. Leute, die ihre Kinder Taufen lassen wollen. Kinder, die zur Erstkommunion wollen. Kinder, die gefirmt werden wollen (und sei es dann nur noch wegen der zu erwartenden Geschenke). Ehepaare, die in der Kirche heiraten wollen. Etc., etc. Dafür braucht man die/eine Kirche als Institution. Es wird ja niemand gezwungen, mitzumachen.

  • Zitat

    Original von der_unbarmherzige


    Du nicht, ich nicht, aber es gibt eben Leute, die sowas brauchen. Leute, die ihre Kinder Taufen lassen wollen. Kinder, die zur Erstkommunion wollen. Kinder, die gefirmt werden wollen (und sei es dann nur noch wegen der zu erwartenden Geschenke).




    Bist du Katholike? Wo ist meine Konfirmation? :uhh:




    Es hört sich irgendwie an, als wäre eine Taufe etwas Schlechtes. Ich finde sie äußerst bedeutsam! Obwohl ich mich nicht mehr an meine Taufe erinnern kann, finde ich sie sehr wichtig. Wenn ich noch nicht getauft wäre, würde ich das jetzt nachholen. Und dafür braucht man die Kirche. Auch meine Konfirmation habe ich herbeigesehnt und das Geld spielte dabei die kleinste Rolle, denn ich gehöre nicht zu den Leuten, die kein Geld für die Dinge haben, die sie brauchen oder haben wollen. Meine gesamte Verwandtschaft war an diesem Tag da, ein Zustand, der selten erreicht werden kann.


    Und was stimmt: Man braucht keine Kirche, um zu glauben. Aber es ist weitaus ... leichter, seinen Glauben zu praktizieren, wenn man in einer Kirche ist.

  • ich gehe nicht in die Kirche.


    ich persöhnlich glaube das die Welt ohne Religion viel besser dran wäre.

    Nur wer die Schmerzen der Niederlage kennt,kann Freudentränen über seinen Sieg vergießen.
    Und wer seinen Blick vom Tod abwendent,der wird auch das Leben nicht sehen.Glück ist,wenn man dankbar sein kann für das,was man hier und heute hat.


    Es scheint leicht zu sein-aber es ist schwer ;
    es scheint schwer zu sein -aber es ist leicht.

  • Zitat

    Original von dead


    ich gehe nicht in die Kirche.


    ich persöhnlich glaube das die Welt ohne Religion viel besser dran wäre.




    Das ist aber ein bisschen arg knapp, findest du nicht? Außerdem haben hier schon viele (z.B. ich, genau vor deinem Beitrag) geschrieben, dass Religion und Kirche fast nichts gemein haben. Ohne Kirche gäbe es sicherlich trotzdem Religion!

  • Ich gehe 1x im Jahr in die Kirche und das genau an Weihnachten, weil das die Grossmutter glücklich macht. Ich bin halt ein lieber Junge. :rolleyes:


    Generell gehe ich auch nicht in die Kirche wenn es nicht unbedingt sein muss (Taufe, Erstkommunion, Hochzeit, etc.).


    Zur Frage Welt ohne Religion? Klares Nein!
    Die Welt würde viel von ihrer Kultur und Vielfalt verlieren. Etwa die Hälfte aller historischen Zeugnisse sind durch eine religiöse Überzeugung erstanden und ohne die Religion, welche damals die Menschen einte, gäbe es diese nicht.
    Beispiele für religiöse Zeugnisse:
    -Pyramiden in Ägypten
    -Maya-, Inka- und Aztekentempel in Amerika
    -Tempel der Khmer
    -alle Kirchen in Europa
    -diverse Moscheen in der Türkei und Nahost
    -etc.


    Weiter eint die Religion die Menschen, gibt ihnen Halt, gibt ihnen einen Glauben/Überzeugung und sie lehrt den Menschen die guten Sitten und und und.


    Als Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich keinesfalls gläubig bin, aber die religiösen Ansichten der anderen nachvollziehen kann und auch respektiere und toleriere. ;)


    Gruss Yeto

  • oh man ich hab letztens mal die offenbarung lesen wollen weil es sich sehr interessant anhörte kampf Teufel gegen gott, joah nach dem ersten satzt hab ich es wieder zu geklappt ich mein ansich sind die geschichten in der Bibel spannend nur furchbar langweilig geschrieben -.-


    ~ If the world kicking your ass stand up and kick back! ~
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    ~~~ Es ist zeit schreiend im Kreis rumzurennen!!!~~~



    Name: knuffi
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    Einmal editiert, zuletzt von Evvi ()

  • Zitat

    Original von Evvi
    oh man ich hab letztens mal die offenbarung lesen wollen weil es sich sehr interessant anhörte kampf Teufel gegen gott, joah nach dem ersten satzt hab ich es wieder zu geklappt ich mein ansich sind die geschichten in der Bibel spannend nur furchbar langweilig geschrieben -.-


    Folgerichtig wäre es ein kluger Schachzug der Kirche, die Bibel endlich mal zu überarbeiten und die Geschichten ansprechend (und vermutlich auch weniger mühsam und kompliziert) zu schreiben um damit auch die Jugend anzusprechen. So würde die Kirche endlich mal den Schritt vom Altertum/Mittelalter in die Neuzeit schaffen. ;)


    Gruss Yeto

  • Zitat

    Original von Yeto


    Folgerichtig wäre es ein kluger Schachzug der Kirche, die Bibel endlich mal zu überarbeiten und die Geschichten ansprechend (und vermutlich auch weniger mühsam und kompliziert) zu schreiben um damit auch die Jugend anzusprechen. So würde die Kirche endlich mal den Schritt vom Altertum/Mittelalter in die Neuzeit schaffen. ;)


    Gruss Yeto


    das wär ma was aber ich glaub die meisten kirchen (vor allem die Katholischen) sind da etwas Konservativ -.-, aber das wär ma ne idee, bei uns in der gemeind emachen sie einmal im jahr eine Kinderbibelwoche dort machen sie Puppenspiele zu Geschichten aus der bibel das ist ganz spannend, und es gibt Eine JUgendbibelwoche die ist sehr gut gemacht ^^.
    Zum thema Kibiwo(KInderbibelwoche) da hab ich mal mitgearbeitet und es war sehr lustig XDD

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