Euer zuletzt gesehener Film

  • Ich liebe diese Ghibli-filme... die haben was magisches...


    ich glaube Chihiro habe ich mir schon hundertmal angeschaut und ich werde einfach nicht müde... Ehrlich, wenn ein Film ein Kunstwerk ist, dann dieser. Wenn ein FIlm einen Werte vermitteln kann, dann dieser.
    Das einzige was ich nicht leiden kann, ist wenn dieser Film mit Alice im Wunderland verglichen wird... das ist als würde man die Süße eines Apfels mit Stroh vergleichen will

  • Zitat

    Original von Vyserhad
    Das einzige was ich nicht leiden kann, ist wenn dieser Film mit Alice im Wunderland verglichen wird... das ist als würde man die Süße eines Apfels mit Stroh vergleichen will


    Welche der x Verfilmungen meinst du denn? Oder sprichst du von den Büchern?

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
    Once we join the ranks, we can never get out.



    You are incredible. Everything I hoped for.
    "Promise me you won't forget... There once was an assassin named Alice."

  • Wie soll ich das denn wissen? Der Vergleich wird immer wieder gezogen, ohne eine spezielle Verfilmung zu erwähnen, dabei ist selbst die neuste Verfilmung von Alice nicht sehr berauschend...

  • Ich kenne die Geschichte von Alice im Wunderland nur ansatzweise, doch Alice sowohl auch Chihiro landen doch in einer parallelen Welt, wenn ich das richtig sehe. Also von der grundlegenden Idee her, stimen wohl die beiden Filme überrein^^ Obwohl ich mir kein Urteil über Alice im Wunderland bilden kann, denke ich kaum, dass es dieser Film mit Chihiros Reise ins Zauberland aufnehmen kann, weswegen ich deine Aussage durchaus verstehen kann:>

  • @Vyserhead:
    Bitte? Die 2010-Verfilmung hat voll ins Schwarze getroffen, sowohl in Sachen Setting als auch in Sachen Optik. Letztere war so nah an John Tenniels Original-Illustrationen, dass jeder Fan der Bücher in Verzückung gerät und als eine Art dritter Teil, nach 'Alice im Wunderland' und 'Alice hinter den Spiegeln' angesiedelt, hat es sich kreative Freiheiten erlaubt, die wunderbar genutzt wurden (anstatt, wie andere Verfilmungen, nur schönde das erste Buch runterzurattern). Weiß nicht, was es daran zu bemängeln gäbe. Allein für die wahnsinnig akkurate Darstellung des Jabberwocky bin ich auch gern zweimal ins Kino gegangen.


    Chihiro empfand ich dagegen eher als konfus, da hat Ghibli imho schon Besseres abgeliefert. Daher gruselt mich dieser haltlose Vergleich ebenso wie dich, wengleich in die andere Richtung. Aber Geschmäcker gehen ja - glücklicherweise - auseinander. ;)

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
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  • Skyfall geschaut, hab gespaltene Meinungen...


    Positives :
    - Der Film hat einiges an Emotionen
    - Die Charaktere sind sehr gut durchdacht, gut geschrieben und genial umgesetzt + brillante Dialoge. Der Charme des 007 bleibt erhalten, auch wenn man den traurigen Eindruck vermittelt bekommt, er wäre eingerostet.
    - Der Film bot sehr gut dosierte Action und Schnickschnack (gewisse References auf ältere Bond-Filme^^)
    - Die Atmosphäre ist so dicht wie Iridium.


    Negativ :
    - Manches war zu dick aufgetragen und wirkte pseudo-dramatisch.
    - Die Bondgirls spielen keine sehr große Rolle, der Film dreht sich primär um den "Main Villain", den "Bösewicht".
    - ... während des ganzen Films wurde Ich sehr sehr stark an gewisse Filme eines Mr. Nolans erinnert...


    Sehr viele Anspielungen (ob gewollt oder nicht war mir unklar) führen zum Joker hin. Der Gegenspieler war doch eher ein Joker-Imitat meiner Meinung nach. Seine Psyche, seine Weltanschauung, sein Pendant. Des Jokers identisch. Manche Szenen wurden sogar dreist vom "Dark Knight" nahezu adaptiert.
    Laut Interviews wollten die Produzenten in Skyfall "den" besten Villain kreieren. Etwas anderes musste her! Und an welchem Bösewichten orientiert man sich denn am Besten? Natürlich... am Joker. Gewisse Szenen waren zum Schockieren da. Der "Soundtrack" hat mich dann doch schon sehr an das Hans Zimmer & James Newton Howard Score in der Dark-Knight Trilogie erinnert... ohne Scheiss.
    Naja, das heißt zwar nicht, dass der Film enttäuscht... aber Ich hätte mir schon etwas "eigenes" gewünscht. Vielleicht bin Ich aber auch nur zu verwöhnt vom Joker, welcher als ein "Symbol"- Charakter neue Maßstäbe gesetzt hat... nahezu unübertreffbar!
    Hier und da waren auch kleine Logiklücken/fehler... aber das wäre ja wohl Meckern auf höchstem Niveau. Die bedeuten nichts.
    Ob es jetzt der beste Bond aller Zeiten war... das kann Ich wirklich nicht beurteilen... vor allem weil Ich die ganz alten Teile nicht gesehen habe... zumindest die Meisten nicht. Aber von den Daniel Craig-Filmen, würde Ich Ihn schon als der Beste einstufen. Obwohl er nur minimal besser als Casino-Royale war.

  • Wie passend – James Bond: Skyfall.



    Zitat

    Original von HoZweMu
    Sehr viele Anspielungen (ob gewollt oder nicht war mir unklar) führen zum Joker hin. Der Gegenspieler war doch eher ein Joker-Imitat meiner Meinung nach. Seine Psyche, seine Weltanschauung, sein Pendant. Des Jokers identisch. Manche Szenen wurden sogar dreist vom "Dark Knight" nahezu adaptiert. […]


    Haben wir denselben Film gesehen?


    Also tut mir leid, aber Silva war doch um einiges entfernt vom Joker. Nur weil beide ein paar ähnliche (!) Komplexe haben, macht es den Bond-Villain noch lange nicht zu einer billigen Joker-Kopie. Da scheinst du einfach arg geblendet zu sein von Ledgers Darstellung des Jokers, dass du die jetzt auch gleich auf Silva beziehst – gleiches gilt für deine Kritik, der Film erinnerte an Nolans Regie-Art: Sam Mendes hat dem Film eine eigene Note beigesteuert, Stil und Tempo haben ihn beherrscht; von Nolans subtiler Herangehensweise gerade in Sachen Charakterentwicklung (die hier doch verdammt deutlich war) habe ich nichts gesehen, also halte ich diesen Punkt nicht für gerechtfertigt. Zumal ich sowohl nur eine Stunde später nochmal Inception geschaut als auch die Batman-Trilogie verschlungen habe und die Unterschiede in sowohl Stil als auch Spannungsbogen frappierend sind. Komme also nicht ganz dahinter, wie du diesen Vergleich ziehen kannst, ein paar Beispiele wären da wohl nicht schlecht gewesen.


    Generell scheinst du deine Kritik zu stark am Villain zu orientieren, man bekommt den Eindruck, du hättest das Gesamtbild nicht aufgenommen, unabhängig von den Punkten, die du eingangs erwähnst. So kommt der Film weitaus schlechter rüber als er tatsächlich ist und das finde ich schade. Denn ich bin zumindest gut unterhalten und mitunter auch beeindruckt aus dem Kino gekommen und finde, dass man daher ruhig eine Review schreiben sollte, die dem auch gerecht wird.[hr /]
    Wenn ich schon mal dabei bin, kann ich auch gleich meine eigene Wahrnehmung des Films beschreiben.
    Ganz generell muss ich sagen, dass das Ganze für mich erst mal in Fahrt kommen musste. Man steigt mitten ins Geschehen ein und vor dem Vorspann wird einem kaum eine Atempause zugestanden, aber gerade das fand ich künstlich herbeigeführt, da faktisch a) nicht viel passierte und man b) noch gar nicht wusste, worum es eigentlich ging. Erst mit Schnitt nach London zu M und der Kritik des Parlaments an ihrer Arbeit gewann der Film an Fahrt – dann aber so richtig.


    Sehr gut nebeneinander liefen drei Teillinien der Story; politische Verwicklungen sowie Kritik an M, Rückbezug zu Bonds Vergangenheit und Silvas "Beziehung" zu M und dem MI6 haben wunderbar nebeneinander funktioniert und zudem auch immer mehr ineinander gegriffen. Gefällt! Gerade die Auflösung des Films hat wunderbar funktioniert, erst ein riesiger Showdown und dann DIE Anspielung schlechthin auf ältere Bond-Teile, nachdem sich den ganzen Film über schon abgezeichnet hat, dass in der Richtung noch was kommen musste.


    Die Charaktere waren jedenfalls tatsächlich wunderbar durchdacht, aber Kritik an Silva habe ich keine, sogar im Gegenteil: Er hat den Großteil des Films völlig kontrolliert gehandelt, war immer einen Schritt voraus, ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen – erst als er merkte, dass Bond ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, wankte das Bild und er begann, impulsiv zu agieren, dabei aber noch kontrolliert genug, nicht seine Würde zu verlieren (eben wegen dieser Würde kann ich über jeden Vergleich zum Joker nur den Kopf schütteln, da der zum Ende hin nur noch von blankem Wahnsinn getrieben wurde). Ich konnte Silva jedenfalls von Anfang bis Ende als vollwertigen Bösewicht wahrnehmen. Dass sein Sadismus zudem auch noch deutlich sexueller Natur war, hat dem Kerl noch eine ganz andere Note verliehen, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. :xugly:


    Und Bond selbst – klasse. Abgehalftert und am Ende, später wieder voll in seinem Element und totaler Draufgänger, dem man kaum das Wasser reichen konnte. Endlich ein Bond, bei dem man den Eindruck hat, dass er sowas wie Emotionen besitzt, wenn er sie schon vergräbt, das fand ich ja schon in Casino Royale spitze. Die letzten paar Szenen haben mich hier jedenfalls völlig fertig gemacht – und das ist bei mir immer ein gutes Zeichen. Klare Empfehlung von meiner Seite aus, für Bond-Fans schon wegen der zahlreichen Anspielungen auf ältere Teile, für alle anderen, weil es einfach ein guter Film ist, der sehr viele Gefühle bedient.

  • Ah, weil ich grad über diese Bond-Diskussion stolpere ...


    Die Produzenten haben gesagt, dass sie sich an The Dark Knight orientiert haben bzw. wollten - steht auch alles mehrfach im Wiki dazu und ich kann durchaus nachvollziehen, weshalb sie das wollten.


    Keine Ahnung, ob HoZweMu sich dessen sehr wohl bewusst ist (bzw. bewusst war, bevor er den Film anschauen ging) und/oder seine eigene Meinung daher umso mehr bestätigt sah, aber meine ganz persönliche Meinung zu Skyfall:


    Ich, als der durchschnittliche Mensch, der gerne ins Kino geht, Dark Knight sehr gemocht, allerdings Dark Knight Rises aus persönlicher Präferenz bereits zweimal häufiger gesehen hat und daher auch nicht jede einzelne Szene mehr aus erstbenanntem Film im Kopf hatte, sondern schlicht wie die meisten anderen einfach unvoreingenommen den Kinosessel füllte ... fand, dass Skyfall ein toller Film war. Ich hab kein einziges Mal gezwungener Maßen an Batman denken müssen und bei Silva schon gar nicht an den Joker.


    Im Gegenteil, der Bond hatte seine eigene Atmosphäre - und jedesmal, wenn ich von Adele "Skyfall" höre, erinnert es mich daran. Ich will hier keine Mega-Review draus machen, sondern nur den Otto-Normal-Verbrauchern die Angst nehmen, es könnte sich um einen Dark Knight Abklatsch handeln. Absolut nicht.


    Und zum Schluss noch...

    Zitat

    Und an welchem Bösewichten orientiert man sich denn am Besten? Natürlich... am Joker.

    - wenn du damit ausschließlich den DK-Joker meinst, rate ich dir, dem Joker aus den Arkham-Teilen der Batman-Games mal einen Besuch abzustatten. Denn so gut Heath Ledger auch war - an den reicht er nicht ran. *g*

  • Zitat

    Original von Ileen
    Die Produzenten haben gesagt, dass sie sich an The Dark Knight orientiert haben bzw. wollten - steht auch alles mehrfach im Wiki dazu und ich kann durchaus nachvollziehen, weshalb sie das wollten.


    Ja, nur: Daran orientieren ist noch lange nicht einen Abklatsch schaffen. Wenn ich mich für eine Figur oder ein Stück an gegebenen Sachen orientiere, klaue ich noch lange nicht plump, sondern schaffe dennoch was eigenes – wie du selbst ja gesagt hast, der Film hat eine eigene Atmosphäre. Da HoZweMu keine Beispiele angebracht hat, die die These stützen (Atmosphäre, Tempo, Charaktere, Kameraführung), musste ich ja direkt nachhaken. ::]:


    Tatsächlich war mir nicht klar, dass von den Produzenten eine Orientierung angestrebt war – wird denn gesagt, in welchem Umfang das stattfand? Spontan würde ich höchstens (!) der Kamerafahrt zwischen Bond und Eve im Casino eine (gewollte) Ähnlichkeit zusprechen, die sich aber derart gut in die ganz eigene Skyfall-Atmosphäre eingefügt hat, dass ich darauf im Leben nicht allein gekommen wäre, weil ich Filme unterschiedlicher Franchises schlichtweg nicht miteinander vergleiche.

  • *nick*


    Ich vermute einfach mal, dass HoZweMu - im Gegensatz zu uns beiden - bereits im Vorhinein um die Dark Knight Bestrebungen wusste, und na ja, ...wenn man was finden will (weil man [wie es auch den Anschein erweckt *g*] ein ziemlich großer Fan des einen ist), findet man's auch.
    Ich betone an dieser Stelle, dass das keineswegs böse gemeint ist - ich weiß nur, wie es bei mir ist, wenn ich mit einer bestimmten Erwartungshaltung an irgendetwas dieser Art herantrete. :)


    Und, Si'naru, ich hab keine Ahnung über die Ausmaße; ich hab's auch nur aus dem Wiki und würde dir daher empfehlen, ebenfalls mal dort reinzulinsen, wenn du Zeit und Lust dazu hast.

  • @Si'naru:


    Die Charaktere (M, Bond und Mallory [welcher es mir sehr schwer machte Ihn sympatisch zu finden, nach The Green Mile XD ]) waren charakteristisch brillant umgesetzt, wie in den vorherigen Teilen (Mallory mal ausgeschlossen). Ich liebe M, einfach weil sie ehrgeizig, professionell ist und niemals persönlich wird/keine Beziehung zu sich aufbauen lässt. Und genau das zieht Bond an... er selbst ist genau so, aber man merkt schon an manchen Stellen, dass M sein Mutterersatz ist.
    Allein diese unterschwellige Beziehung zwischen dem Paar lässt mich diesen vorhandenen Charakteraufbau lieben. Mallory war der typisch ehrliche zielstrebige Vorgesetzter / Boss, welcher bei brenzligen Situationen kein Blatt vor den Mund nimmt und das Nötigste in die Wege leitet, seine Agentur zu schützen. Q war, muss Ich ehrlich sagen, einfallsreich gestaltet. Dieser "superintelligente" New Age Computer-Spezialist der neuen Generation hat mir sehr gefallen. Bei seinen Auftritten musste Ich öfter schmunzeln. Vor allem wenn Ich da an seine Rolle in "Das Parfum" denke, was hier in diesem Zusammenhang nichts zur Sache tut (Der spielt übrigens ja auch in Cloud atlas mit).
    Bevor Ich nun zu Silva komme, und dem Hauptkritikpunkt... es ist kein Geheimnis, dass Mendes sich ordentlich bei der Batman Trilogie bedient hat... was sicher nicht schlimm ist, aber für mich waren die Parallelen zum Nolan-Batman Universum gewaltig. Dies und das hätte man ja nachmachen können, aber wenn durch diese "Kopien" fast der Film drunter leidet, werde Ich schon enttäuscht. Wie auch immer, hier einpaar Beispiele:


    - Bond, welcher nun auch älter geworden ist und schwächer (wie Bruce Wayne) und er wird mit seiner Kindheit als Waise konfrontiert. Soweit noch nicht allzu schlimm.


    - Die Szene mit M im Gerichtssaal, als sie ein zurückgebliebenes Gedicht von Ihrem verstorbenen Mann (oder was weiß Ich wem) vorliest erinnert Stark an die Endszene von The Dark Knight. Alleine dieser Ton und diese Einblendung von Bond gleichzeitig. Da musste Ich echt schmunzeln. Aber dennoch nicht "so" relevant.


    - Die Musik/ Der Score, die Atmosphäre war sowas von weg durch die schlecht-imitierte Hans Zimmer Masche. Im Aufzug, im Casino, am Ende im Skyfall-Dorf - überall kam dieser grausiger Score, welcher überhaupt nicht in die Situationen gepasst hat! Zum einen ähnelte sich der Score immens, dem des Batman-Scores, zum anderen wurde diese in den total falschen Szenen eingespielt, wo Ich mir mitten im Kino einfach nur dachte: "Ey, WTF?" Und schon war die Atmosphäre im Eimer.


    Jetzt Der Villain, und ja mein Hauptkritikpunkt! Denn ich finde der ganze Film drehte sich spätestens um den Villain, was Ich sehr sehr schade finde. Ich mochte den Gegenspieler... sogar sehr. Seine Openingszene war brillant, und der kaltblütige Mord an dem einen Bondgirl an dem Felsen bestätigte seine Gemeingefährlichkeit. Bis zu der Szene, wo Silva gefangen genommen wird, lief der Film perfekt (bis auf die Musik ;)). Dann die Begegnung mit M, und auf einmal wandelt er von dem subtil krank und verrücktem Erscheinungsbild auf ein unkontrolliertes und peinliches Image. Und dies ging bis zum Ende so, nur am Ende hat sich das noch verstärkt und der enttäuschende Joker-Imitat-Effekt hat mich ständig genervt.


    Hier noch einpaar Beispiele, abgesehen von der ersten Begegnung mit M und Silva :


    - Silva sprengt das MI6-Gebäude wie ein völlig Wahnsinniger. Aber auch NUR "WIE". Denn er ist keiner, er imitiert einen. Und warum? Nur weil er seine Mutter-Komplexe nicht verarbeiten kann und es auf sie abgesehen hat?


    - Silva lässt sich extra einsperren, nur damit er wieder flüchten kann um einen noch heftigeren Plan umzusetzen. Und das war alles im Voraus geplant! Welch Wunder! Während dieser Szene gab es einen fetten Facepalm im Kino. Warum muss Ich hoffentlich nicht erklären.


    - Am Ende diese Schein-verrückte Szene mit M und Silva, als er sich beiden die Kugel geben möchte. Ihm ist also der Plan egal, er möchte Chaos einleiten. Oh Gott hör mir auf! :grimacing_face:


    Edit:


    Ich hab jetzt nun zig Beispiele genannt. Die Musik hat schlichtweg nicht in die Situation gepasst. Vor allem im Dort, als Silva's Truppe Dynamit in das Elternhäuschen von Bond reinwerfen, fängt abrupt der Score an. Dieser ist erstmal ne dreiste Klaue vom Hans Zimmer Score und der passte einfach nicht in den üblichen James Bond Score. Dieser versuchte düster und dicht zu klingen, genau wie die letzten Batman-Filme.


    Über die Kameraführung habe Ich nichts zu bemängeln.


    Jedoch die Kamera-Wahl! Da habe Ich noch was zu nennen.


    Bis jetzt war KEIN einziger Bond-Film in Imax. Doch seitdem Nolan sich bei TDK und TDKR entschieden hat mit 75mm Imax-Kameras zu filmen, wurde Skyfall plötzlich auch in Imax gedreht und "Skyfall : The IMax Experience" genannt.


    Natürlich können sich Filme an anderen Werken orientieren. Tun ja auch die meisten. Aber wer so dreist und vor allem immens klaut, und das sogar von nem kürzlich erschienen Werke, kriegt ne saftige Kritik von mir - ist meine Meinung.


    http://www.moviepilot.de/news/…ight-rises-gemopst-118946


    Noch mal eine kleine Zusammenfassung einiger Beispiele.


    Und meiner Meinung nach sind nicht nur diese kleinen Aspekte geklaut, sondern wurde der Hauptcharakter zu 80% von dem Joker übernommen. Und das obwohl sehr viel schon so übernommen wurde. Haben die allen Ernstes noch den Hauptcharakter übernommen.


    Manche sagen ja... Lieber gut geklaut, als selber schlecht erfunden.


    Tja, ich finde hier wurde schlecht geklaut und der Film hat mich enttäuscht. Und wenn die sich schon keinen eigenständigen Villain einfallen lassen können, dann hätten die ihn besser zweitrangig im Film gestalten können.


    ~your problem isn´t that you make bad choices, it´s that you identify the good choice and then intentionally do the opposite.~

    Einmal editiert, zuletzt von HoZweMu ()

  • Erst mal wären wohl Spoiler keine schlechte Idee, falls hier wer reinstolpert, der den Film noch nicht gesehen und sich auch nicht über die Schicksale der Charaktere informiert hat, die du ja recht detailliert schilderst. :zwinkern:



    Zitat

    Original von HoZweMu


    Dem unkontrollierten Image kann ich nicht zustimmen. Genau deshalb ja auch meine Verwunderung darüber, ob wir denselben Film geschaut haben, denn Silva war alles anderes als unkontrolliert oder total irre.



    Man muss bei diesem Villain einfach ganz genau hinsehen, sonst versteht man ihn nicht. Ich habe bei dir ehrlich gesagt das Gefühl, dass du nur aus einem Artikel zitierst und eine vorgefertigte Meinung angenommen hast, nimm's mir nicht übel. Aber du hast Silva schlichtweg nicht verstanden, wenn du bei ihm Parallelen zum Joker siehst, die nicht vorhanden sind – und nach wie vor keine konkreten Beispiele nennen kannst, um deine eigene Ansicht (!) zu verdeutlichen, sondern nur auf einen Artikel verlinkst.


    Ich behaupte, dass Silva dem Joker in vielerlei Hinsicht deutlich überlegen ist, und meine Argumentation im Spoiler zeigt das auch. Wenn du mit deutlichen Punkten, die auch von dir kommen, dagegenhalten kannst, tu dir keinen Zwang an, aber ich halte es für unwahrscheinlich. ::]:

  • Zuletzt gesehen: Ted


    Ich fand ihn furchtbar langweilig, uninspiriert und austauschbar. Damit wäre eigentlich alles gesagt, aber man verlangt ja mehr von mir, daher versuche ich mal hier und da ein paar Punkte zu finden, die meinen Standpunkt erläutern. Da wäre zum einen das Grundrezept des sprechenden, fluchenden, saufenden, kiffenden und durch die Gegend hurenden Teddybären, welches aber eigentlich nur Deckmantel für eine unheimlich flache Liebesgeschichte ist, und auch sonst in Family Guy und American Dad anderweitig schon wesentlich besser und origineller umgesetzt wurde und das Gleiche gilt hier auch direkt für den Humor. Was soll man sonst noch über einen Film sagen, dessen Höhepunkt der Auftritt eines übelst trashigen "Schauspielers" ist, der seinen "Ruhm" einer Hauptrolle in einer der trashigsten Comicverfilmungen ever zu verdanken hat (Wobei echt nichts die Cartoon-Fassung an Blödsinn übertrifft!), und auch nur genau deshalb auftritt. Aber zumindest diese 15 Minuten haben mich blinzeln lassen. Ansonsten war der Film einfach nur berechenbar und furchtbar kitschig. Nough said.

  • Nicht zu fassen... ich hab hier echt noch nichts geschrieben? :baff: Dann wirds aber mal Zeit.


    Mein letzter Film. So weit ich ihn in Erinnerung habe war das... Titanic?! Ich weiß es nicht mehr genau, aber diesen Film schau ich mir momentan sehr häufig an. Und jetzt kommt nicht mit "Ah... ein Leonardo Di Caprio Fan" (obwohl er schhon schnuckelig ist :herz:). Nein, ich weiß auch nicht wieso. Auch der Film Der Teufel trägt Prada (obwohl ich ihn in und auswendig kenne) verführt mich jedes mal zum "Wiedergucken". Ich weiß auch nicht wieso, aber Titanic ist einfach ein Film den ich mir gefühlte 1000 Mal anschauen könnte, auch wenns mir oft passiert, dass ich den letzten Teil verschlafe (ich lull momentan sehr schnell bei Filmen und Serien für ein paar Stunden weg :rolleyes: [SIZE=7]Tsts... verpennte Alex)[/SIZE]. Mich lässt dieser Zauber zwischen Rose und Jack nicht los. Sie, die gefangen in dieser Gesellschaft von reichen Schnöseln ist und Jack, der total frei ist und voller Abenteuerlust. Diese zärtliche Romanze... der Untergang der Titanic, die bedauernswerten Menschen der unteren Klasse, die dann auch zu Hauf sterben und die Schlussszene wo Jack in die Tiefe des Meeres hinabgleitet und eine verstörte Rose zurücklässt. Und dann die Szene wo dieser Typ (Name vergessen) an ihr vorbei geht und sie sich hinter ihrem Tuch versteckt. Die letzte Szene war besonders ergreifend wo die alte Rose die Kette ins Meer wirft... fast so als ob sie sagen würde: "Ich lasse endlich von dir los." Ein für mich immer noch sehr bewegender Film. Kann mir selber nicht erklären wieso ich ihn so oft anschaue. :)

  • Sword of the Stranger

    Wahnsinnig guter Animationsfilm, der zwar sehr klassisch gehalten wurde, aber aufjedenfall spitze umgesetzt und mir waren die Charaktere einfach nur symphatisch


    Ong Bak
    Einer der besten Fighting-Filme ever. Und dazu noch ein Thailändischer =)

    Death Race 2:

    Ich muss sagen das mir beide Teile fast schon zu Gorelastig sind, aber ich mag das Setting. Der Hauptcharakter landet im Gefängniss wo was nicht richtig läuft und erhählt die Chance sich via Death Race seine Freiheit zu erspielen. Natürlich, um die Einschaltquoten zu halten, da es sich dabei auch um eine Fernsehsendung haltet, wird sie möglichst Brutal etc gehalten... Jeder der sich für das Setting interessieren sollte, sollte jedoch mit Teil 2 Anfangen, da Teil 2 die Vorgeschichte ist ^^

  • Detention


    Ich mag, Filme die auf der Meta-Ebene Spiele und bin ein großer Fan von Scream, Scot Pilgrim, Cabin in the woods und co., doch dieser Film war leider nichts für mich.
    Die Rahmenhandlung ist langweilig, viele Anspielungen zu klischeehaft schlecht und der Film, Schnitte etc. sind mir zu hektisch. Ich mag es wenn die 90er abgefeiert werden, da ich ein Kind der 90er bin, doch selbst das war eher mäßig.


    Ein Film für die "Youtuber-Generation".


    In my time we didn't depend on hi-tech gadgets like you do, we didn't need a mechanical washing unit to wash our clothes, we just used a washing machine. [Philip J. Fry]

  • Perfect Blue


    Eine japanische Popsängerin steigt aus ihrer Girlgroup CHAM! aus, um ihr Glück in der Schauspielerei zu suchen. Aufgrund von Briefbomben, einer Internetseite, die ihre tiefsten Geheimnisse verrät und Morden, die mit ihr im Zusammenhang stehen, beginnt sie paranoid zu werden.


    Sie sieht eine Doppelgängerin, wird gestalkt und weiß bald nicht mehr, wer sie ist, und was nun Realität und was Fiktion ist.


    Dieser Psycho-Thriller verspricht große Unterhaltung, auch wenn der sehr verworrene Plot ein paar Twists weniger vertragen hätte. Doch vor allem das äußerst spannend inszenierte Finale macht das wieder wett. Der Film führt alle Stränge am Ende zusammen, auch wenn er sich dabei eines großen Klischees bedient:



    8/10. Sehr gut!

  • Ah Eternus, auch gestern gesehen?


    Habe mir den Film gestern angesehen, und kann auch sagen dass er mir gut gefallen hat. Ich finde besonders gut dass man bis zum ende hin aufs Glatteis geführt wird wer denn die Fäden in der Hand hält. Es scheint einfach alles außer Kontrolle zu geraten und durch heftige Cuts an passender stelle wird der Film einfach nur so geil, man sieht echt bis zum ende nicht durch was da überhaupt abgeht. Und das finde ich so toll bei dem Film.

  • Iron Man 3


    Wer Angst vor Spoilern hat, der sei an dieser Stelle gewarnt.


    Ich hab so das Gefühl, Iron Man war schon mal cooler. Im ersten Teil wurde er noch von einem Panzer aus der Luft geschossen und ist mit voller Geschwindigkeit auf den Boden aufgeschlagen, mit nichts als ein paar Kratzern. Doch nun reicht bereits ein Lastwagen, ein Scheunentor, oder eine normale Boden-Luft-Rakete eines Hubschraubers, um die Hightech-Rüstung in ihre Bestandteile zu zerlegen. Er besitzt auch kein ausgeklügeltes Waffenarsenal mehr, keine Super-Laser in der Hinterhand, keine Täuschkörper, keine Präzisionsprojektile. Nur noch die normalen Repulsoren, die ohnehin selten zum Einsatz kommen. Die meisten Kämpfe bestreitet er im Nahkampf, so hirnrissig diese Taktik auch ist.
    Kurzum, Innovation gibt es so gut wie nicht, zumindest was Waffen betrifft. Kein Bösewicht mit Elektro-Peitschen, oder ähnliches. Nur Schrott-Drohnen, die am Ende sowieso in die Luft gesprengt werden...


    Aber gut. Iron Man wurde in diesem Film nicht von seiner besten Seite gezeigt, das ist sicher. Dafür ist Tony Starks "Privatleben" um einiges aufregender, als in den vergangenen Filmen. Zwar ist er vom Charakter noch immer unausstehlich, teilweise, doch alles in allem ist es witzig mit anzusehen, wie er sich auch mal ohne seine Rüstung behauptet. Denn darauf zentriert sich die Handlung, was gut ist, da all die anderen Charaktere relativ hohl sind. Der Antagonist ist generisch, Pepper ist auch nicht gerade aufregend, und Rhodey hat irgendwie auch nicht viel, das für ihn spricht.


    Und was den Film in meinen Augen noch viel schlechter macht... am Ende fragt man sich, wieso er denn nicht alles wesentlich früher schon gemacht hat? War es denn wirklich notwendig, all die Schrott-Drohnen erst am Schluss auszupacken? Na ich weiß nicht...


    Ich kann nicht sagen, der Film hätte mir nicht gefallen... aber er hat meine Vorstellung von Iron Man als Badass-Superheld echt erschüttert. Soweit von den Eindrücken, die ich aus diesem Film mitgenommen habe. Ich behaupte nicht, viel von Filmen zu verstehen, also nehme man dies bitte nicht so ernst.^^

  • Zu letzt gesehen Scary Movie 2.
    Ich glaube jeder kennt diesen teil der ist auch ziemlich Pervers aber einfach zum Ablachen... :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :ugly: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :xugly: :xugly: :xugly: :xugly: :xugly: :yippie: :yippie: :yippie: :yippie:

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