Verkehrsmittel - Bevorzugung und Erfahrung

  • Zitat

    Original von Evelyn Jade


    Das klingt doch mehr danach, als brauchen wir unbedingt einen Thread über Autofahren und Führerschein.
    Wer mag den Thread eröffnen? ;-)


    Wie sieht's bei euch aus? Was bevorzugt ihr und warum? Welche Erfahrung habt ihr mit verschiedenen Verkehrsmitteln, Geräten, Führerschein & co.?





    Da ich in einer Stadt mit einem sehr guten Verkehrsnetz lebe, nutze ich sehr gern Bus und Bahn. Das Semestertickt bestärkt diese Bevorzugung.
    Autos können hingegen einiges kosten und einen Parkplatz zu finden halte ich oft auch für stressig.
    Meinen Führerschein machte ich mit 19, zwei Wochen lang hatte ich ein Auto, per Losung gewonnen, - dann haben es sich meine Eltern geliehen und zurück blieb ein Totalschaden. :xugly:
    Seitdem habe ich keines mehr, vermisse es aber auch nicht.


    Fahrräder habe ich früher gern genutzt, aber meine Mutter hat sich dauernd, nachdem sie ihre Räder kaputtgefahren hat, meine geschnappt. Letztenlich war es dauernd so: Ich hole mir ein Fahrrad, meine Mom fährt ihres kaputt und schnappt sich meines, ich hole mir wieder ein Fahrrad, meine Mutter fetzt wieder ihres usw.
    Seitdem hole ich mir keines mehr. :'D

  • Ich für meinen Teil bin ja noch unter 17, daher steht ein Führerschein noch gar nicht in Frage, aber auch so plane ich nicht mir einen zu besorgen, es sei denn ich brauche ihn wirklich. So lange das nicht der Fall ist, bleibe ich bei Straßenbahn und Fahrrad, wie es auch gerade der Fall ist, wobei ich noch mal lieber mit dem Fahrrad verkehre, damit bin ich schneller, habe keine Abfahrtszeiten und kann auch auf die Menschenmassen in der Straßenbahn verzichten. (Es ist einfach genial wenn ich nachmittags nach Hause fahre, die Haltestelle komplett voll und ich einfach vorbeiradeln kann :3)


    Ab und an, wenn ich genügend Zeit habe, mage ich es auch sehr, einfach mal zu Fuß zu gehen. Dann sieht man Aspekte der Gegend, die einem vorher nie auffielen, muss nicht viel über Verkehrsregeln nachdenken und kann einfach so die Gedanken schweifen lassen. Am schönsten ist es immer noch, wenn es auch regnet ^^

  • Vorweg: Ich lebe auch in einer Großstadt mit einem sehr gut ausgeprägtem Verkehrsnetz.
    Ich fahr am liebsten mit dem Bus oder dem Fahhrad. Warum? Ich mag es beim Fahhrad an der frischen Luft zu sein und selbst zu bestimmen wie schnell ich fahre und wie wohin. Und beim Bus weil...nun ja, ich weiß es nicht. Ich mag ihn einfach (auch wenn er manchmal randvoll ist). Straßenbahnen finde ich auch ganz nett, aber hier gibt es die nur in einem bestimmten Stadtteil und da wohne ich nicht bzw. komm selten dahin. U-bahn zu fahren hasse ich, ich kann mich einfach nicht mit der düsteren und kalten Umgebung da unten anfreunden, ich bin halt ein Mensch der die freie Natur und Licht liebt. Ein Auto hab ich oder besser gesagt meine Eltern nicht, also klärt sich das von alleine. Bahnen im allgemein brauch ich (noch) selten, find sie aber in Ordnung, solange sie sich nicht eine halbe Stunde verspäten.
    Wenn ich älter bin, will ich mein Fahhrrad durch einen kleinen Roller ersetzen. Mit dem Straßenverkehr komm ich eigentlich gut zurecht.

  • Benutze hauptsächlich Bus und das Fahrrad. Da ich hier aber auf dem Land lebe, fahren die Busse nur stündlich und nachts prinzipiell sowieso erstmal gar nicht mehr. Hinzu kommt, dass genau die Linie, mit der ich zur Arbeit fahre, immer hoffnungslos mit Studenten überfüllt ist, die sich auch einen Dreck für die anderen Mitfahrer interessieren. Da fliegen dann schon mal Koffer und Taschen durch die Gegend, und als dann auch noch mein Rucksack einfach weggeschmissen wurde, wurds mir doch zu bunt.
    Ansonsten fahr ich wie bereits gesagt auch gern mit dem Rad. Strecken bis zu 50 Kilometer machen mir wenig aus, schaffe ich in gut einer Stunde. Musik ins Ohr und fertig. Im Bus natürlich ebenfalls, aber da schlafe ich eh ständig ein.


    Die Bahn kann man hier nur für weitere Entfernungen nutzen, für alles andere ist der Kostenaufwand zu groß und ein eigenes Auto besitze ich nicht. Allerdings kann ich mir ab und an den Firmenwagen und den Bonzenschlitten meines Vaters leihen, und solang die Strecke anspruchsvoll und abwechslungsreich bleibt, macht das Fahren auch Spaß, aber auf monotonen Strecken werde ich dann auch sehr schnell müde.


    Wenn ich so drüber nachdenke: Rad ist das Mittel der Wahl. Aber seitdem ich meinen Lappen habe, werd ich immer fauler. :ugly:

  • Auto! Flexibel, bequem, erhöht eine gewisse Form von Unabhängigkeit und ist obendrein für mich unabdingbar, um zur Arbeit zu kommen.
    Allerdings hatte ich lange Zeit keines, da ich es als Student nicht brauchte. Unis liegen ja meist zentral in einer Stadt mit Öffentlichen Verkehrsmitteln und als Student genießt man oft den Vorteil unschlagbar günstig diese nutzen zu können. Damals war es toll keins zu haben, es sparte eine Menge Geld und so manchen Nerv. Aber es hatte auch einige Nachteile. Man ist eben immer auf Andere angewiesen, muss seine ganze Wegeplanung nach den festen Zeiten Anderer ausrichten, kann längst nicht so viel transportieren und ist auch in Urlaubsplanungen etwas eingeschränkt. Wenn man obendrein es hasst überfüllte Bahnen und StraBas im Hochsommer zu nutzen, zu Feiertagszeiten mit den Planungsproblemen der DB zu kämpfen hat, konnte das schon seine ätzenden Momente haben. Aber es kostete halt weniger.


    Mit dem echten Eintritt ins Berufsleben hatte sich das eh gegessen. Dank der jahrelangen Fehlplanung von Lokal- und Regionalpolitik enden die ÖRs an Stadtgrenzen, haben oft völlig arbeitnehmerunfreundliche Fahrtakte und erschließen nur selten neuere Gewerbe- und Industriegebiete, Kostengünstig war auch einmal (selbst unsere Azubis kriegen kaum Ermäßigung, im Vergleich zum Studenten), ergo Auto musste her. Inzwischen verfluche ich zwar, wie die meisten Fahrer, die Ölkonzerne :D aber dennoch mag ich es jetzt nicht mehr missen. Einkaufen mit sonst schweren Dingen, ist jetzt locker und leicht, Wochenendheimfahrten unabhängig von irgendwelchen Takten der ÖRs und meist viel schneller, der Weg zur Arbeit zügig erledigt, ein kurzer Ausflug jederzeit spontan auch möglich, ohne sich überlegen zu müssen wie und mit welchen Mitteln man ans gewünschte Ziel käme, keine nervenden Mitpassagiere mehr, kein Gedränge und Gemüffel, immer einen Sitzplatz.


    Was den Führerschein angeht, ich würde jedem empfehlen, den zu machen, auch wenn man dann vielleicht einige Zeit kein eigenes Auto hat. Man kommt immer mal in die Situation ihn brauchen zu können. Und sei es nur, wenn man in einem Unternehmen arbeitet und von einem erwartet wird, mal schnell mit dem Dienstwagen zu einem Meeting, einer Messe oder irgendeiner wichtigen Veranstaltung zu fahren. Da setzen Unternehmen gern vorraus, dass ihre Angestellten (und zukünftigen, sehr flexiblen jungen, dynamischen Leute) wenigstens die Fähigkeit dazu besitzen. ;-)

  • Köln verfügt über ein relativ gutes Liniennetz von Trams, S-Bahnen, U-Bahnen und Bussen (insofern man nicht gerade in einigen abgeschnittenen Stadtbezirken wie Brück wohnt oO). Von daher fahre ich innerhalb der City so gut wie nie Auto. Außer Sonntags ist es auch einfach nur pure Qual durch gewisse Plätze in der Innenstadt zu kommen. >.> Als ich noch meinen alten Job hatte, bin ich noch öfters mit dem Auto durch Köln gesaust. Da bot sich das auch einfach an: Man kam von der Arbeit und fuhr mit dem Teil dann gleich weiter zu seinen Freunden. ^^ Sonntags hab ich sogar mit dem Auto paar mal Stadtrundfahrten durch Köln vollzogen, um die Stadt damals etwas besser kennenzulernen. Das würde ich an einem Sonntag außerhalb der Ferien übrigens jederzeit wieder machen, einfach weil es Fun macht. Man ist am Ende selbst überrascht, wo man überall gewesen ist und so hinkommt. Und es strahlt für mich auch einfach Freiheit aus. Aber zur Zeit ohne Job und bei den Spritpreisen ist das ziemlich unmöglich...


    Jedenfalls mittlerweile mehr Bahnfahrer. ;p Auf mein Auto kann und will ich aber nicht verzichten. Zwischendurch brauche ich immer mal wieder eine Rausfahrt ins Grüne oder in abgelegene Orte im Rheinland. Ohne diese Ausbrüche aus dem Alltag würde ich wohl untergehen. Vor Kurzem lief ich Gefahr, mein Auto verkaufen zu müssen, zwecks Geld für ein privates Studium und die Vorstellung hat mir echt derb gegraut - Luxusgut hin oder her. Ich halte nicht viel von Luxus, aber mein Auto ist mir schon sehr lieb. Zudem ich einfach leidenschaftlich gern rumfahre. Auch das hat zu gewissen Zeiten und mit der richtigen Musik im Wagen etwas Romantisches und Unabhängiges.


    Tjaja, so ist dat ;p

  • Selber bin ich leider sehr darauf angewiesen und fahre daher täglich mit dem Auto zur Arbeit. Wohne am Rande von Erlangen und Arbeite in Fürth. Leider gibts von da wo ich wohne keine Busverbindung nach Fürth, genauso gibts hier keinen Bahnhof, also müsste ich erst ins Nachbarkaff fahren wo ein Bahnhof ist. Aber selbst dahin fährt kein Bus. Fahrrad wäre ok, aber nur im sommer und entsprechenden Wetter.


    In jedem Fall würde ich mit den Öffentlichen statt 15-20 minuten, gut ne Stunde oder mehr brauchen.


    Auch meine voherige Arbeitsstelle lag 30km weit entfernt und war schwer mit Bus und Bahn zu erreichen, da nicht mitten in der Stadt.


    Auch zum Einkauf fahren ohne auto, naja das nötigste bekommt man noch mit dem Fahrrad transportiert, wenn man nicht nen Großeinkauf macht, aber spätestens beim Getränke kaufen is dann schluss und die Karre muss her.


    Auch um Unabhängig zu sein ist ein Auto natürlich großatig, selbst mal spontan Fortfahren. Vor allem in Ländlichen gegenden ist da ja mit Öffentlichen kaum noch was zu machen.


    Da ich nicht in der Stadt wohne muss ich natürlich auch oft rein fahren, nach Erlangen is das auch mit dem Bus oder Rad kein Problem. Da greife ich dann schon auf die Öffentlichen zurück. Zumal man ja auch gern mal einen trinkt und dann is eh nix mehr mit Autofahren.


    Darum finde schon, das jeder zumindest einen Führerschein machen sollte, auch wenn man ihn jetzt noch nicht nötig hat. Oder es zumindest nachholen, aber vorbereitet sein denke ich schadet auch nicht.


    Vor allem wenn man denn mal ins Berufsleben einsteigen will, ein Führerschein ist nie verkehrt und von manchen Firmen sogar verlangt. Außerdem hat man dann auch einfacher die Möglichkeit weiter weg eine Stelle anzunehmen, ich würde sagen die Chance ne Stelle zu bekommen steigen erheblich wenn man einen Lappen hat und weiss was man daran hat.


    Obwohl man natürlich sagen muss das der Wisch schon was kostet und der Wagen natürlich auchnoch. Kann schon verstehen warum Studenten / Schüler darauf gern verzichten. Aber ich habe in den Sommerferien als Schüler mit 17 einen Ferienjob gemacht und mir in 5 Wochen das Geld für den Wisch verdient, habe im Lager alte Holzkisten repariert. War im Sommer ne echt harte Arbeit bei der Hitze aber es lohnt sich.

  • Sagen wir so, bei mir ist es stark Situationsbedingt: Habe ich es eilig und die Öffentlichen würden für die Strecke einfach viel zu lange brauchen, oder sogar mehr kosten, fahre ich natürlich mit dem Auto.
    Zur Uni fahre ich immer mit er Bahn, einfach, weil es sich durch nahe Haltestellen sehr anbietet. Anders sieht es da im Sommer aus, da fahre ich in der Regel mit dem Rad, zumal in die Öffentlichen im Sommer wirklich eine Zumutung sind. Man geht in der Bahn förmlich ein vor Hitze.
    Kurze Strecken kann man natürlich durchaus laufen, aber wenn zufällig eine Bahn im selben Moment vor einem hält, was sollte einen abhalten eine Station mit der Bahn zu fahren?
    Zur Arbeit fahre ich auch grundsätzlich mit dem Auto, was zum einen daran liegt, dass ich einen Fahrtweg von über 50km habe und zum anderen zu Zeiten arbeite, zu denen die Öffentlichen schlecht oder gar nicht fahren.


    Im Allgemeinen würde ich sagen, man sollte wirklich immer die Öffentlichen nutzen, wenn es denn geht und nicht zu aufwendig ist, denn es schohnt die Umwelt und entlastet den Straßenverkehr. Andererseits sind die Öffentlichen je nach Uhrzeit und Wetter auch teilweise eine Zumutung. entweder weil total überfüllt oder eben unerträglich von der Klimatisierung her.

  • Wenn man in einem kleinen Kaff lebt (like me) ist es einfach praktisch wenn man einen Führerschein besitzt und dazu noch ein Auto, das fährt xD
    Die nächste größere Stadt ist 20 km entfernt und wenn man etwas spezielles einkaufen möchte, wie Klamotten oder PC-Zubehör, muss man hier in die nächste Stadt fahren, da es sowas in unserem Kaff nicht gibt.


    Es gibt gute Busverbindungen, nur 5,20 € für die Hinfahrt zu blechen, ist schon etwas nervig, muss man sagen. Ich mag es auch nicht meine Termine und alles an die Abfahrten und Ankünfte der Busse zu knüpfen, da lass ich mich entweder von meinen Eltern oder den Freunden hinkutschieren. Klingt zwar etwas doof, aber so einen Service beanspruche ich nur sehr wenig ^^


    Zug fahre ich wirklich gern, auch wenn DB ziemlich oft Scheiße baut. Die ICEs sind gemütlich, über die Preise lässt sich streiten, aber dafür gibt es auch die Rabattkarten. Hab schon viel Verspätungen, unnötige Umsteigszeiten und ganz schön rüpelhafte Sicherheitsleute miterlebt <.< - aber man muss wohl damit leben, wa? Außerdem nutze ich den Zug nur, wenn ich wirklich weit weg fahre. Heißt: von München nach Berlin oder in die Schweiz. Sonst muss der Bus herhalten, wenn mich mal niemand fahren kann. Außerdem ist der nächste Zugbahnhof etwas weit entfernt <.< *narf*


    Ich gehe auch gern zu Fuß oder fahr mit dem Fahrrad, vor allem wenn ich in meinem Dorf was einkaufe oder besorgen muss.


    In Großstädten würde ich kein Auto brauchen, denke ich. Da wär mir das irgendwie zu stressig vor allem in München. >.<

    Shouganai.
    Hakuna Matata.
    Bei Nacht sind alle Miezen Schwarz.
    Das letzte Hemd hat keine Taschen.
    Wir alle bluten die selbe Farbe.
    Der Regen fällt auf die Köpfe der Menschen gleichermaßen.
    Kommt Zeit, kommt Rat.



    ;

  • Morgens bevorzuge ich den Bus, weil man dann noch ein bisschen dösen kann :D


    Im Sommer ist mein Roller das geilste, ( wird irgendwann mal auf Motorrad erweitert :P ) weil ich die Ökologischste Klimaanlage der Welt hab, nämlich den Fahrtwind :lol: Außerdem verbraucht der sauwenig, da stören mich auch die horrenden Benzinpreise nicht so.


    Ansonsten Auto, weil man damit am flexibelsten ist.

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Also ich bin unter 17..... kann also noch keinen Führerschein besitzen....
    ich nehme schon seit der 1.ten Klasse den Bus, kann man Musik hören, plaudern oder schlafen :zzz: (was ich aber nie mache - hör Musik) aber für kleinere Strecken nehme ich gerne das Fahrrad :D

  • Nun, dank des Lebens in einer Großstadt mit sehr gut ausformuliertem S-Bahn- und Busnetz (wie Audi schon sagte) wird dort das Auto quasi überflüssig, weil die freundlichen Leute vom ÖPNV-Unternehen einen wunderbar durch die Stadt kutschieren können. Lediglich für weite Strecken über die Stadtgrenzen hinaus ist es natürlich praktisch, aber angesichts der derzeit explodierenden Spritpreise und der Tatsache, dasss ich nur einige Male pro Jahr weite Strecken irgendwo hin fahre (Ausnahme: Besuche bei den Eltern), kann ich mich auch mit der Deutschen Bahn ganz gut behelfen. Sehr schön natürlich trotzdem, wenn Freunde oder Bekannte dort hinfahren, wo ich auch hin möchte, dann kann ich mich einfach mit ins Auto setzen. Und wo ich grad beim Thema bin: Mitfahrgelegenheiten habe ich ebenfalls schon in Anspruch genommen und gute Erfahrungen damit gemacht.


    Ich bin also sozusagen Beifahrer aus Überzeugung.


    (Außerdem habe ich nach vier gründlich verkackten praktischen Führerscheinprüfungen eingesehen, dass es Dinge gibt, in denen ich nicht besonders gut bin und dementsprechend auch nicht auf die Menschheit losgelassen werden sollte. Haha.)

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
    Once we join the ranks, we can never get out.



    You are incredible. Everything I hoped for.
    "Promise me you won't forget... There once was an assassin named Alice."

  • Zitat

    Original von Sirius
    (Außerdem habe ich nach vier gründlich verkackten praktischen Führerscheinprüfungen eingesehen, dass es Dinge gibt, in denen ich nicht besonders gut bin und dementsprechend auch nicht auf die Menschheit losgelassen werden sollte. Haha.)


    *grunz*


    Kann man Bremen als Großstadt bezeichnen? Eine gute Frage, doch wie dem auch sei, wir haben ein (wie ich finde) ziemlich durchdachtes Bus- und Straßenbahnnetz. Es gibt eigentlich keinen Ort, den man nicht mit den Nahverkehrsmitteln erreichen könnte und selbst wenn, dann muss man nur wenige Meter zu Fuß laufen; Bremen ist ja keine besonders große Stadt.
    Dank dem hohen Beförderungsentgeld, fahre ich aber nur selten mit den Bussen oder Bahnen der BSAG und schwinge mich lieber auf meinen alten Drahtesel, der gerade leider das Zeitliche gesegnet hat. Dank der Größe Bremens reicht ein Fahrrad nämlich vollkommen aus. Wir haben gute und überall Radwege, man kann so ziemlich jeden Ort innerhalb von einer halben Stunde erreichen und, je nachdem wie man fährt, durch's Grüne brettern, denn verglichen mit anderen Städten, ist Bremen ungemein grün (Bürgerpark *hust*).


    Bin somit passionierter Fahrradfahrer, der, wenn es unbedingt Not tut, auch mal mit der Deutschen Bahn fährt und bisher keinen Grund gesehen hat, den Führerschein zu machen. :P

  • Ich bin seit langer Zeit Kundin der sogenannten öffentlichen Verkehrsmittelwahl.
    Und ich bin soweit damit zufrieden,auch wenn es manchmal ziemlich nervenaufreibend ist. Oh, ich könnte Geschichten erzählen :skeptisch:


    Sonst bin ich gerne zu Fuss unterwegs, lieber als mit dem Velo, und habe vor irgendwann die Strasse mit einem Auto unsicher zu machen.


    Im Bus/Zug höre ich gerne Musik, lese, träume oder beobachte Leute :3

  • Ich bin überzeugter Kunde der öffentlichen Verkehrsmittel im Umkreis Stuttgart. Ein Tipp für all die in der Nähe wohnen: Wenn ihr am Hauptbahnhof seid und mit der S-Bahn aus Stuttgart heraus wollt, dann fahrt mit einer anderen S-Bahn in die entgegengesetzt Richtung (am besten zum Feuersee, aber Stadtmitte tuts auch). Dort wartet ihr dann auf eure eigene S-Bahn und bekommt einen Platz, weil gerade bei Feuersee keine Sau einsteigt.... funktioniert natürlich auch in die andere Richtung nach Bad Canstatt runter.... beides vorrausgesetzt ihr habt genug Zeit.


    Im Zug selbst höre ich eigentlich fast immer Musik, mach irgendwelche Arbeiten am Netbook, oder auch irgendwelchen Müll am Netbook... oder ich lerne tatsächlich für meine Fächer. Außerdem hab ich keine Ahnung wo ich hinschauen soll, wenn der Zug voller Leute ist, deshalb bin ich im Sommer der erste, der ne Sonnenbrille auf hat...

  • Morgens bevorzuge ich den Bus, ansonsten fahre ich ganz gern Fahrrad. (jaja, ist blöd wenn man unter 17 ist)


    Ich fahre morgens fast immer mit dem Bus zur Schule, ganz einfach weil ich aufm Fahrrad einpennen würde. :xugly: Ist mir egal, ob der Bus randvoll ist, mittlerweile bin ich das gewohnt.


    U- Bahnen sind nicht so meins (keine Ahnung wieso), aber ich lebe eh nicht in einer Großstadt.

    Wir haben alle was zu verbergen, oder?
    Von dem Moment an, an dem wir aufwachen und in den Spiegel sehen, biegen wir uns die Wirklichkeit zurecht.

  • Für mich steht eigentlich schon sehr lange fest, dass ich nicht zum Autofahren berufen bin. Ich hatte komischerweise nie - im Gegensatz den meisten Leuten in meinem Alter - das Verlangen nach einem Führerschein. Nie.
    Ich fahre bereits seit ich neun bin so ziemlich jede Strecke mit einem öffentlichen Verkehrsmittel und fühle mich echt wohl damit. Erstens ist es preislich gut verkraftbar, schließlich ist ein Auto, wie ich bei anderen sehe, definitiv nicht billiger. Dinge wie das Parkplatzsuchen fallen bei mir auch weg.
    Ein weiterer Punkt ist, dass - auch wenn es jetzt vielleicht seltsam klingt - ich mir dieses Rumgefahre mit dem Auto überhaupt nicht zutraue. Mir treibt's den Angstschweiß auf die Stirn, wenn ich nur daran denke. :O_o:
    Außerdem könnte dort, wo ich wohne, keine bessere Anbindung sein: Alle zehn Minuten fährt eine Straßenbahn nach Heidelberg und da ist Infrastruktur dann abartig gut, man kommt überall hin. Generell muss man verrückt sein, wenn man mit dem Auto nach Heidelberg fährt. 8(
    Was mir an der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel noch gefällt, ist die Tatsache, dass man immer mitten im Geschehen ist. Würde ich nur mit dem Auto fahren, hätte ich Angst davor, irgendwann total isoliert zu sein. Außerdem vemitteln Bahnhöfe für mich ein Gefühl der Freiheit. Man hüpft einfach in den Zug, in welchen auch immer. Er wird einen schon irgendwo hinbringen. =)
    Und als Mensch, der sich gerne mal ein Gläschen genehmigt, wäre die Sache mit dem Autofahren sowieso nicht meine erste Wahl, selbst wenn ich einen Führerschein hätte. :engel:

  • ein sehr interessantes thema, wie ich finde.


    ich persönlich bin ein mensch, der wirklich gerne mit dem auto fährt. ich habe spaß, wenn ich zwischen den gängen schalten kann, beschleunigen und auch langsamer fahren, aber meistens nütze ich die öffentlichen verkehrsmittel.


    ich hab ein jahres ticket und müsste umgerechnet nur 1€ pro tag zahlen, wenn ich mit denen in ganz wien herum fahren will. straßenbahn und u-bahn finde ich dabei am bequemsten. mit der u-bahn kommt man auch ziemlich schnell von A nach B, da man keine kreuzungen oder ampeln bzw. anderen verkehr hat. leider gibts aber gelegentlich und das häuft sich immer mehr, technische gebrechen oder andere störrungen, weshalb es dann wieder zu längeren warte zeiten kommt.


    da ich auch ein mensch bin, der gerne sport macht (vorallem der lauf sport hat es mir angetan) gehe ich auch viele strecken einfach zu fuß. ich liebe es bei nacht, wenn kaum autos fahren auch spazieren zu gehn. wenn es in der stadt auch ruhig ist und abseits des alltäglichen lärms.
    ab kommenden frühling werde ich mein rad aus dem keller holen und wieder auf fordermann bringen lassen, damit ich auch endlich mit dem bike unterwegs sein kann. (das steht schon einige jahre im keller, aber diese tätigkeit kommt eindeutig auf meine to-do list 2013) :D

  • Ich muss hier einfach etwas zu sagen. Ich muss. :xugly:


    Zuerst: ich fahre jeden morgen mit dem Bus zur Schule, mittags zurück und auch nicht selten zu Chor, Sport etc. Dabei ist durchaus einiges zu nennen, was so beim Fahren - mit eben dem Vehikel - passiert. Daher zuerst das Positive daran, man will ja auch nicht misepetrig dastehen:
    Der Bus bietet einen hohen Grad an Unterhaltung, das werdet ihr wissen. Ich bin nun kein Lauscher, vielmehr sehe ich mir gerne die Leute an, die so einsteigen, überlege, was sie aussehen lässt, wie sie aussehen, und wer sie wohl sind. Dabei muss nicht nur nach dem Äußeren gegangen werden, oftmals will ich mir gar nicht erlauben, ein, nun, "Urteil" zu bilden. Ich kenne diese Menschen nicht, wie sollte ich sie denn erkennen können? Das maße ich mich nicht an. mag sperrig klingen, aber ich verlange das bei anderen so wie sie das bei mir tun werden.
    Und ansonsten: die Fahrt schenkt auch manche... interessante Erfahrung, wie beispielsweise einen Mann/eine Frau, die sich alkoholisiert neben mich setzt. Nichts gegen diese Personen! Sie werden ihre Gründe haben, sie als verwahrloste Existenzen zu Lasten der Gesellschaft abzustempeln, widerspricht mir ebenso wie in den Fällen, die ich bereits nannte - denn kennen wir ihre Hintergründe?


    Aber zurück zum Thema. Und zwar zu den Aspekten, die mir missfallen. =D
    Da sei einmal etwas bemerkt, was ich wirklich elementar finde, nämlich die Verlässlichkeit unserer Busse. Vielleicht ist das ein Einzelfall, aber kann es wirklich sein, dass die Transportmittel - auch in den Schulzeiten -, die absolut bedeutend sind, einfach verlässlich immer zwanzig- bis dreißig Minuten zu spät kommen, auch, wenn keine Baustellen oder ähnliche Ägernisse vorhanden sind? Wie kann das sein, und warum grinsen einen die Fahrer dann immer so sadistisch an? Oder bilde ich mir das ein? *HUST*
    Und außerdem, wie ist es möglich, dass die Hälfte aller Leute, die uns da durch die Welt fahren, nicht wissen, wohin sie müssen? Es sollte einem Unternehmen möglich sein, seine Arbeiter hinreichend auszubilden, besonders, wenn dieses Unternehmen die Stadt ist. Aber Trier und Umkreis ist sowieso bettelarm und recht zweifelhaft, was Politik angeht. Meine ich, man muss sich nur den Stadtrat ansehen. Ein NPDler (!), der Rest etwa gleichauf CDU und SPD, die sich kontinuierlich die Köppe abreißen. Wie soll das funktionieren? ^^

  • Zitat

    Original von ReginUnd ansonsten: die Fahrt schenkt auch manche... interessante Erfahrung, wie beispielsweise einen Mann/eine Frau, die sich alkoholisiert neben mich setzt. Nichts gegen diese Personen! Sie werden ihre Gründe haben,


    können wir nur froh, sein, dass es noch kluge leute gibt die betrunken mit den öffis oder taxi fahren, anstatt sich selbst hinters steuer zu setzen.


    vor paar tagen hab ich mir privat ein fahrrad gekauft und werde vermehrt ab frühling, wenns wieder wärmer wird viel mehr mit dem rad fahren. den rest könnt ihr oberhalb von dem post über mir :lol: lesen.

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