Miyamoto: Zur Umsetzung von Zelda Wii U

  • In einem Interview mit Entertainment Weekly spricht Shigeru Miyamoto, Schöpfer der Zelda Serie, über die Umsetzung von Zelda auf die Wii U:



    EW: Als letztes Jahr die Wii U vorgestellt wurde, gab es eine eigenständige Zelda-Kampfsequenz, um die HD-Grafik der Konsole zu demonstrieren. Was lässt sich Ihrer Meinung nach mit Zelda auf der Wii U machen?


    Miyamoto: Offensichtlich war dies letztes Jahr ein Experiment, um die HD-Optik vorzuführen. Und offensichtlich bekommen wir auch positive Reaktionen darüber, wie HD-Grafik Zelda wirklich großartig aussehen lässt und dem Spiel eine gewisse Hochwertigkeit verleiht. Was aber auch interessant zu sehen ist, wie der Geschmack bei Videospielen immer mehr in die Breite geht und man Menschen hat, die lieber gelegentlich spielen, und andere, die eine tiefergehende Spielerfahrung bevorzugen.


    Als eine Firma, die bereits seit langer Zeit Videospiele macht, tendieren wir natürlich eher zu längeren und tiefgeherenden Spielen. Aber was wir uns wirklich über die Jahre immer wieder fragen, ist "Was ist das wichtigste Element in Zelda, wenn wir ein Zelda-Spiel machen wollen, das möglichst viele Leute anspricht?" Also haben wir im Moment eine Zahl an verschiedenen Experimenten am laufen und sobald wir den richtigen Weg gefunden haben, wie wir Zelda wirklich einem größeren Publikum näher bringen können, dann stellen wir diesen auch mit Freuden vor.


    EW: Also befinden sie sich noch in der R&D-Phase? (R&D = Research & Development)


    Miyamoto: Ja. Im letzten Spiel, Skyward Sword, konnte man mittels Bewegungssteuerung Waffen und Gegenstände einsetzen und ich war der Meinung, dass dies jede Menge Spaß gemacht hat, aber es gab einige Leute, die nicht dazu in der Lage waren oder es nicht sonderlich mochten und deswegen im mittelsten Spiel aufgehört haben. Also befinden wir uns in einer Phase, wo wir darauf zurückschauen, was gut funktioniert hat und was gefehlt hat und wie wir es weiterentwickeln können.


    EW: Ich erinnere mich an einige Zelda-Spiele, wo man ein Lied spielt und ein Schirm mit den Noten angezeigt wurde, die man treffen musste, um weiterzukommen. Es scheint als würde der Touchscreen interessante Möglichkeiten bieten, wie man dieses Zelda-typische Spielelement auf die Wii U bringen könnte.


    Miyamoto: Vielleicht nehm ich diese Idee. [lacht]





    Quellenangaben: Entertainment Weekly

  • Das nächste Konsolen-Zelda 2015. Wann das für den 3DS kommt, ist ja nicht gesagt. Da hieß es doch sowieso, es sei eines in Entwicklung oder irre ich mich?

  • Zitat

    Ja. Im letzten Spiel, Skyward Sword, konnte man mittels Bewegungssteuerung Waffen und Gegenstände einsetzen und ich war der Meinung, dass dies jede Menge Spaß gemacht hat, aber es gab einige Leute, die nicht dazu in der Lage waren oder es nicht sonderlich mochten und deswegen im mittelsten Spiel aufgehört haben. Also befinden wir uns in einer Phase, wo wir darauf zurückschauen, was gut funktioniert hat und was gefehlt hat und wie wir es weiterentwickeln können.


    Das… lässt hoffen. °_°


    Zwar hab' ich mich dann bei TWW schon mal erwischt, wie ich beinahe den Controller schütteln wollte, aber das lag wohl einfach an der Gewohnheit, da ich TWW ja schließlich nur wieder angemacht hatte, nachdem ich erst mal genug von der Bewegungssteuerung in SS hatte. Ein Spiel anmachen, um von einem anderen Spiel zu pausieren, das kann ja nicht gewollt sein. :xugly:


    Wenn ich das so lese, möchte ich ja fast wieder Hoffnung für die Wii U und ihre Möglichkeiten schöpfen. Denn das Prinzip per se hat Potenzial, sie haben es auf der E3 nur nicht gezeigt mit dieser… fragwürdigen Spielauswahl. :skeptisch:

  • Zitat

    Original von All
    Das nächste Konsolen-Zelda 2015. Wann das für den 3DS kommt, ist ja nicht gesagt. Da hieß es doch sowieso, es sei eines in Entwicklung oder irre ich mich?


    Es ist in der Entwicklung. Wie weit Nintendo ist, bzw. nähere Details sind noch nicht bekannt. Aber ich bin sehr gespannt darauf und es wird sicher vor dem HD Zelda auf den Markt kommen.
    Und zu dem Interview: seeehr schwammig, wie immer. Besonders diese Phrase...


    Also befinden wir uns in einer Phase, wo wir darauf zurückschauen, was gut funktioniert hat und
    was gefehlt hat und wie wir es weiterentwickeln können


    ...nun, ich bin ehrlich: ich hoffe wirklich, das er das Ernst meint und wirklich mal schaut, was wirklich gut ankam - nicht nur in Japan. Ein bombastisches, episches Zelda wäre meiner Meinung nach das, was die WiiU richtig hochputschen würde, gerade bei Nintendohasen wie mir. Klar, man möchte ein Spiel produzieren, das jedem zugänglich ist und das ist ja auch eine sehr gute Sache - aber ich denke, das es bei zu großer Hilfestellung (siehe Skyward Sword) einem den Spielspaß nimmt. Ich mags nicht haben, wenn man so genau hinweisende Tipps kriegt, die das Rätsel vor dem man hockt zu keinem Rätsel mehr macht, sondern es nur noch ein nach genauer Instruktion ablaufendes Detail bis zum Dungeonboss ist. Ich meine, die Rätsel, selbst das herausfinden der genauen Steuerung ist doch schon Bestandteil des Spieles, macht einen Reiz aus und auch neue Spieler würden sicher ihren Spaß dabei haben (früher gab es ja auch nicht so genaue Hinweise und zur Not gab es immer noch das gute alte Booklet, das mitgeliefert wurde... irgendwie verliert es an Bedeutung oder irre ich mich da? - man könnte ja auch auf eine optionale Hilfestellung zurückgreifen, welche sich an/aus stellen lässt... naaa, ich rede schon wieder zu viel um den heißen Brei. Sorry.


    Nun ja... vielleicht hat man ja auch Glück un muss nicht allzulange warten...


    Zitat

    Wenn ich das so lese, möchte ich ja fast wieder Hoffnung für die Wii U und ihre Möglichkeiten schöpfen. Denn das Prinzip per se hat Potenzial, sie haben es auf der E3 nur nicht gezeigt mit dieser… fragwürdigen Spielauswahl.

    Sehr richtig.

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie was verändern. Naja, aber diese Phrase
    (wiedermal):


    Also befinden wir uns in einer Phase, wo wir darauf zurückschauen, was gut funktioniert hat und was gefehlt hat und wie wir es weiterentwickeln können


    ich hoffe auch, dass sie das wirklich auch machen. In SS legte man viel zu viel wert auf das Wii-Mote-Rumgefuchtel. Das hat man in SSBB nicht und ich finds auch gut so. Aber jeden Falls erfordert das eine ungemeine Präzision, damit aus dem Fangstoß auch einer wird und keine blöde "Block-Stich-Kombi" (beim Todbringer hat mich das genervt). Ich habs sicher schon tausend mal gesagt und ich werds nochmal sagen. Ein Zelda zum Tasten drücken und zum chilln auf dem Sofa ist mir lieber wie... das oben.
    Zurück zum Thema:


    Zitat

    Aber was wir uns wirklich über die Jahre immer wieder fragen, ist "Was ist das wichtigste Element in Zelda, wenn wir ein Zelda-Spiel machen wollen, das möglichst viele Leute anspricht?"


    Ist das nicht offensichtlich? Eine gute Story? Neue Ideen? Das Problem ist, dass die meiten Zeldas viel zu offensichtlich ablaufen. Zuerst drei Tempel machen, dann kommt besseres Schwert, noch mal ein paar Tempel, gegebenenfalls noch ein besseres Schwert und dann letzter Tempel, Endboss und ENDE!


    Warum nicht einfach mal... einen Tempel durch eine Burgverteidigung oder sowas ersetzen? Oder, Scheiß auf das Schwert, wir nehmen ne Axt! Jedenfalls, denkt Nintendo bei den meisten Zeldas viel zu linear. Und deswegen ist es fast immer dasselbe. Es finden sich in jedem Zelda Elemente die wirklich immer wieder auftauchen. Ein Beispiel: Link ist immer der gute, tugendhafte Krieger ohne Makel. Von dem Denken sollte man sich mal lösen.


    Ansonsten werde ich immer weiterhin offen für Neues sein, solange ich Nintendos Ideen nicht als vollkommenden Schwachsinn abtue.

  • Zitat

    Original von TheAdi1004
    Ist das nicht offensichtlich? Eine gute Story? Neue Ideen? Das Problem ist, dass die meiten Zeldas viel zu offensichtlich ablaufen. Zuerst drei Tempel machen, dann kommt besseres Schwert, noch mal ein paar Tempel, gegebenenfalls noch ein besseres Schwert und dann letzter Tempel, Endboss und ENDE!


    Warum nicht einfach mal... einen Tempel durch eine Burgverteidigung oder sowas ersetzen? Oder, Scheiß auf das Schwert, wir nehmen ne Axt! Jedenfalls, denkt Nintendo bei den meisten Zeldas viel zu linear. Und deswegen ist es fast immer dasselbe. Es finden sich in jedem Zelda Elemente die wirklich immer wieder auftauchen. Ein Beispiel: Link ist immer der gute, tugendhafte Krieger ohne Makel. Von dem Denken sollte man sich mal lösen.


    Ansonsten werde ich immer weiterhin offen für Neues sein, solange ich Nintendos Ideen nicht als vollkommenden Schwachsinn abtue.


    Danke, danke! Linear war das Wort, das mir noch gefehlt hat. Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen (eine Axt im Inventar...was für eine Idee...! Das würde ich sofort unterzeichnen xD Link als brutaler Babar hat auch was *evil grins*). Zumal Link auch ruhig agiler werden könnte... mehr klettern und ausgefeiltere Strategien um seine Gegner niederzustrecken... Eine Armbrust wie in Links Crossbow Training wäre auch okay, so an Stelle des Bogens.


    Wie gesagt, ich gebe die Hoffnung nicht auf und das HD Zelda ist eine neue Chance für ein Zelda, das ruhig mal erwachsener sein darf, dunkler und... schrecklich schön auf gut deutsch.

  • Zitat

    Aber was wir uns wirklich über die Jahre immer wieder fragen, ist "Was ist das wichtigste Element in Zelda, wenn wir ein Zelda-Spiel machen wollen, das möglichst viele Leute anspricht?"


    Diese Aussage ist schlicht gelogen. Würde es Nintendo wirklich ernsthaft interessieren, dann würden sie Umfragen oder ein offizielles Fanforum einführen. Aber wenn man seine Kunden im Dunkeln lässt und sie deshalb laufend gegen die Wand rennen, dann ist Nintendo einfach selber Schuld.


    Im Ernst, eine gute Steuerung und eine schicke Grafik sind sehr nette Gimmicks. Aber letztendlich will man doch ein einzigartiges, atmosphärisches Spiel mit tiefgreifenden Charakteren und einer durchdachten Story. Andernfalls wird man in 10 Jahren sagen "man ist die Steuerung und die Grafik schlecht/mainstream". Bei Ocarina of Time oder Majora's Mask sagt man nun vielleicht "die Grafik ist schlecht", aber die Story und die Spielinterne Innovation sind trotzdem nach wie vor faszinierend. Zumal es bis heute kein anderes bekanntes Spiel gibt, welches auch nur ein ähnliches Gameplay hat wie Majora's Mask.


    Aber beispielsweise Skyward Sword hat nichts wirklich besonderes.




    HyruleSymphony:


    Ich finde, ob das neue Zelda nun in HD sein wird, oder nicht, ist nicht wirklich wichtig. Und ein pseudo-"erwachsenes" Zelda haben sie schon mit Twilight Princess versucht. Das war diesen Aspekt betreffend aber ein Schuss in den Ofen, da Majora's Mask wesentlich düsterer und erwachsener erscheint. Natürlich hat Majora's Mask viele kindliche Aspekte (was ich sehr gut finde), aber dort passiert etwas, wenn man scheitert. In Twilight Princess ist es vollkommen egal, wenn man tatenlos bleibt. TP beschäftigt sich im Gegensatz zu MM auch nicht so expliziet mit dem Sterben, dem Tod, und Flüchen.

  • Hach Leute..Bin schon sehr gespannt, was Nintendo da jetzt beim neuen Zelda macht. Ich rechnete schon gar nicht damit, dass es früher als 2015 erscheint, von daher bin ich da nicht wirklich enttäuscht.


    Natürlich würds mich schon begrüßen, wenn sie mit der Bewegungssteuerung etwas zurückhalten würden, da das bei SS schon zum Teil ziemlich nervig war.
    Aber soll Nintendo mal selbst tüfteln und entscheiden. Jeden Geschmack abdecken und jeden glücklich machen können sie nun mal nicht. Deswegen seh ich das auch nicht so negativ, mir ist es eben nur wichtig, dass das nächste Zelda-Spiel einen eigenen Charme versprüht, sei dieser eher düster und böse gehalten oder doch eher verspielt. Hauptsache das Gesamtbild und der Spaß stehen im Vordergrund, daher bin ich ja auch, was die Grafik angeht, sehr offen.


    Natürlich stimmt es, dass die meisten Zelda-Spiele immer sehr ähnlich ablaufen, z.B. dass man zuerst nen Pflanzentempel und danach nen Feuertempel betreten muss, die Tempel an sich auch immer ähnlich ablaufen..aber ich find das nicht schlimm. Natürlich wäre es mal was positives, einfach mal da etwas rumzuexperimentieren, aber...wie schon gesagt, ich lass mich da überraschen was Nintendo macht. =) Und ich freue mich schon wieder auf das neue Zelda-Spiel^^

  • Zitat

    Im Ernst, eine gute Steuerung und eine schicke Grafik sind sehr nette Gimmicks. Aber letztendlich will man doch ein einzigartiges, atmosphärisches Spiel mit tiefgreifenden Charakteren und einer durchdachten Story. Andernfalls wird man in 10 Jahren sagen "man ist die Steuerung und die Grafik schlecht/mainstream". Bei Ocarina of Time oder Majora's Mask sagt man nun vielleicht "die Grafik ist schlecht", aber die Story und die Spielinterne Innovation sind trotzdem nach wie vor faszinierend. Zumal es bis heute kein anderes bekanntes Spiel gibt, welches auch nur ein ähnliches Gameplay hat wie Majora's Mask.


    Die alten Spiele haben einfach mehr. Ich habe zwar LoZ noch nie gespielt, habe aber mal gehört, dass es schon sehr anspruchsvoll sein soll. Was die Grafik angeht, ist schon schön wenn sie gut ist, aber solange Link noch kein ganz brauner unerkennbarer Pixelhaufen ist, würde ich auch zu einem Zelda mit N64-Grafik nicht nein sagen, allein um auf einer neuen Konsole in so einem Retro-Stil zu spielen, ist für mich schon Grund genug :D

  • Zitat

    Original von Evelyn Jade
    Aber was wir uns wirklich über die Jahre immer wieder fragen, ist "Was ist das wichtigste Element in Zelda, wenn wir ein Zelda-Spiel machen wollen, das möglichst viele Leute anspricht?" Also haben wir im Moment eine Zahl an verschiedenen Experimenten am laufen und sobald wir den richtigen Weg gefunden haben, wie wir Zelda wirklich einem größeren Publikum näher bringen können, dann stellen wir diesen auch mit Freuden vor.


    Ich deute das jetzt einfach mal so, dass sich Nintendo noch unsicher ist, was ein Zelda genau ausmachen soll, um die kritisierende und fanatische Fangemeinde zufrieden zu stellen, und dennoch neuen Wind in die Serie hinein zu bringen, und so wirklich alle, Core Gemeinde, und neue Nasen anzusprechen. Bei Skyward Sword wurde Zelda soweit verändert, und umgedichtet, um neues zu versuchen, dass für manche Fans die Elemente ausgeblieben sind, die man eigentlich in einem Zelda Spiel so geliebt hat. Fehlgriff von Nintendo aus der Sicht mancher Fans, mich eingeschlossen, soll jetzt wieder gebessert werden.


    Für mich sollten die Elemente der Abenteuer-Story, die einen klein anfangen lässt, und dann zum Aufstieg fordert, getrieben von einer dramatischen Wendung im Leben unseres Helden vorhanden sein, das ihn kämpfen lässt, und auch beim Spieler einen Überlebenswillen halten soll. Auf diesem Weg sollen Rätsel vorhanden sein, die einen zum Denken fordern, und dazu noch wirklich fesseln, und auch abwechseln. Soweit hatte Skyward Sword seine Versprechen gehalten, und meinen Anteil an Erwartung für ein Zelda Spiel bereichert.


    Was für mich in dem vorgegangenen Spiel fehlte, und für die WiiU wieder eingebracht werden sollte, ist in erster Linie eine lebendige Oberwelt, die eine gewisse Atmosphäre verbreiten sollte, und trotz ihrer Größe und dem Umfang her dennoch nicht ausgestorben wirkt. Mir war Skyloft als einziger Ort mit wirklichen Charakteren einfach zu wenig, daher erhoffe ich mir für die WiiU die Änderung des Tiefganges, und dadurch eine Erweiterung in dem Bereich der Charaktere und Dörfer. Desweiteren sollte für mich in dem WiiU Game durch die neuen Möglichkeiten ein noch viel bombastischeres Spielerlebnis geboten werden, das neben der guten Grafik, durch die es sich unter anderem identifizieren lässt, auch eine vielfältige Landschaft bereit halten, die lebendig und nicht langweilig auftritt, sowie eine intensive Geschichte, und zahlreiche interessante Nebenqueste.


    Wenn das alles gut umgesetzt werden würde, könnte man mich als komplett zufrieden bezeichnen, da so mein Durst nach Wünschen in Zelda befriedigt wäre, wenn da nicht der Funke an Hoffnung wäre, dass Nintendo wie auch in Majoras Mask mit einer komplett düsteren und völlig neuartigen Geschichte ankommt.


    Zitat

    Original von TheAdi1004
    Jedenfalls, denkt Nintendo bei den meisten Zeldas viel zu linear. Und deswegen ist es fast immer dasselbe. Es finden sich in jedem Zelda Elemente die wirklich immer wieder auftauchen. Ein Beispiel: Link ist immer der gute, tugendhafte Krieger ohne Makel. Von dem Denken sollte man sich mal lösen.


    Davon sollte sich Nintendo lösen? Man sollte sich in diesem Zuge auch fragen, was ein Zelda Spiel ausmachen würde, und warum es von den Fans geliebt wird. Das sich zu stellen, und dann darüber nachzudenken, in wie weit man die Geschichte ändern dürfte, ist da einfach eine sehr schwierige Aufgabe, da man es nicht jedem Recht machen kann, und durch einen Fehlgriff viele unzufrieden stimmen kann. Es kann immer schief gehen. Ich nehme deine Aussage von Link als tugenhaften Krieger ohne Makel mal so auf, dass du ihn mit Schwächen kämpfen sehen willst, inneren Ängsten, oder der einfachen Unterdrückung, die ihm zusetzt. Der Gute wird er wohl immer bleiben sollen, wie wäre es denn, als Bösewicht gegen einen guten zu Kämpfen, in Hyrule? Alá Assassins Creed dem König und seiner Tochter an die Gurgel, in Ganons Auftrag? Ich bezweifel, dass sich Nintendo mit so einem Gedanken abfinden würde, auch wenn ich die Umsetzung verdammt interessant finden würde.


    Zitat

    Original von HyruleSymphony
    Wie gesagt, ich gebe die Hoffnung nicht auf und das HD Zelda ist eine neue Chance für ein Zelda, das ruhig mal erwachsener sein darf, dunkler und... schrecklich schön auf gut deutsch.


    Ich bin auch für die Idee des etwas düsterem und ernsteren Zelda. Schließlich sollte die WiiU auch die neue Core Generation, die der Wii "abgewandt" war ansprechen. Man kann das Spiel eben wie Majoras Mask verpacken, dass einen als Kind nur wenig berührt, da man den tiefen Sinn dahinter nicht verstehen kann, oder das Ende von Links Awakening, und dann als erwachsender Mensch, der normal und logisch die Schlüsse aus den Handlungen der Charaktere zieht, den wahren Sinn, und die Botschaft des Spiels blickt. :3

  • Hm das viele Leute ansprechen läuft hoffedlich nicht wieder darauf hinaus dass es zu sehr in die Breite und wenig in die Tiefe geht, denn oft ist genau das der Fall, wenn man viele Spieler ansprechen will.


    Aber ich finde selbst wenn man Gelegenheitsspieler ist schadet doch ein Tiefgründiges Spiel nicht. Im Gegenteil dann hat man doch gerade als Gelelegenheitsspieler unheimlich lange daran Freude.


    Letzendlich spricht in meinen Augen nichts dafür ein oberflächliches Spiel zu machen bei dem man nicht auch Schwere Passagen überwinden muss, mit denen man sich mal etwas länger beschäftigen muss.
    Von einem Tiefgründigen Spiel profitieren alle.

  • Zitat

    Original von Gizmo
    [QUOTE]Diese Aussage ist schlicht gelogen. Würde es Nintendo wirklich ernsthaft interessieren, dann würden sie Umfragen oder ein offizielles Fanforum einführen. Aber wenn man seine Kunden im Dunkeln lässt und sie deshalb laufend gegen die Wand rennen, dann ist Nintendo einfach selber Schuld."



    Naja wenn man Myamoto glauben möchte, erwartet uns ein tiefgehenderes Zelda...Aber wie du schon sagst, glaub ich da auch nicht dran. Das Motto von Nintendo (besonders bezüglich det tLoZ-Serie): 1. kommt es anders und 2. als man denkt...


    Der Erfolg von Zelda macht eben meiner Meinung aus, dass es nie erwachsen geworden ist. So konnten auch junge Generazionen was damit anfangen. Wäre es zu Hollywood-mäßig und zu "erwachsen" wäre es eher was für die harte Fanbase aus alten Zeiten (also du und ich ;-) natürlich hab auch ich immer von so einem tiefgründigerem, epischerem Zelda geträumt) aber naja...machen wir uns nix vor. Nach Twilight Princess, wieder zurück zum Cell-Shading-Misch-Masch...wer weiß was als nächstes kommt. So wie in dem Trailer wirds bestimmt nicht, würd ich mal behaupten. Aber geil wärs...

  • Zitat

    Original von Gizmo
    Ich finde, ob das neue Zelda nun in HD sein wird, oder nicht, ist nicht wirklich wichtig. Und ein pseudo-"erwachsenes" Zelda haben sie schon mit Twilight Princess versucht. Das war diesen Aspekt betreffend aber ein Schuss in den Ofen, da Majora's Mask wesentlich düsterer und erwachsener erscheint. Natürlich hat Majora's Mask viele kindliche Aspekte (was ich sehr gut finde), aber dort passiert etwas, wenn man scheitert. In Twilight Princess ist es vollkommen egal, wenn man tatenlos bleibt. TP beschäftigt sich im Gegensatz zu MM auch nicht so expliziet mit dem Sterben, dem Tod, und Flüchen.


    Ich meinte mit meiner Äußerung auch nicht, das HD ein absolutes Muss ist (selbst, wenn Miyamoto bereits gesagt hat, das sie ein richtiges HD Zelda kreieren wollen...was da dran ist, weiß natürlich niemand so genau), nur wünschen würde ich es mir. Twilight Princess ging meiner Meinung nach schon in eine richtige Richtung, was die Atmosphäre angeht. Ich empfand sie schon als ziemlich treffend; MM ist was dies angeht schon maßgebend.

  • Zitat

    Original von HoZweMu


    Für mich sollten die Elemente der Abenteuer-Story, die einen klein anfangen lässt, und dann zum Aufstieg fordert, getrieben von einer dramatischen Wendung im Leben unseres Helden vorhanden sein, das ihn kämpfen lässt, und auch beim Spieler einen Überlebenswillen halten soll. Auf diesem Weg sollen Rätsel vorhanden sein, die einen zum Denken fordern, und dazu noch wirklich fesseln, und auch abwechseln. Soweit hatte Skyward Sword seine Versprechen gehalten, und meinen Anteil an Erwartung für ein Zelda Spiel bereichert.


    Was für mich in dem vorgegangenen Spiel fehlte, und für die WiiU wieder eingebracht werden sollte, ist in erster Linie eine lebendige Oberwelt, die eine gewisse Atmosphäre verbreiten sollte, und trotz ihrer Größe und dem Umfang her dennoch nicht ausgestorben wirkt. Mir war Skyloft als einziger Ort mit wirklichen Charakteren einfach zu wenig, daher erhoffe ich mir für die WiiU die Änderung des Tiefganges, und dadurch eine Erweiterung in dem Bereich der Charaktere und Dörfer. Desweiteren sollte für mich in dem WiiU Game durch die neuen Möglichkeiten ein noch viel bombastischeres Spielerlebnis geboten werden, das neben der guten Grafik, durch die es sich unter anderem identifizieren lässt, auch eine vielfältige Landschaft bereit halten, die lebendig und nicht langweilig auftritt, sowie eine intensive Geschichte, und zahlreiche interessante Nebenqueste.


    Kann ich so unterschreiben, genau das hat mir in Skyward Sword gefehlt! Es gab einfach nichts, was mich persönlich so an dem Spiel fasziniert hat, das waren nämlich die RPG-Anteile... Man stelle sich vor, man hat in fast jedem Spiel eine komplett ausgearbeitete Welt, sei es Hyrule, Termina und was es nicht noch alles gibt, und in Skyward Sword, das ohnehin schon so viele Änderungen gebracht hat, ist diese - komplett verschwunden. Skyloft ist eine schwebende Stadt, umgeben vom großen, breitem Nichts (das noch nicht mal so spannend und weit war, dass es Spaß gemacht hätte, es wirklich ausgiebig zu erkunden), darunter eine ganze Welt, die jedoch - wie man es ja auch haben wollte - sich anfühlt wie die Auswahl einzelner Levels, die man zu absolvieren hat. Und deren Kulturen hauptsächlich aus kleinen, meist sogar ohne jegliche Behausung dargebrachten Siedlungen bestand, die auch noch einfach in die Landschaft gesetzt waren, wo sie gerade hinpassten. Es fehlte einfach das "Dahinter", das, was man sonst erlebt hat, wenn man die Zoras in ihrem Reich besucht hat beispielsweise; "Oh, eine Wasserstadt, Wow, da ist ein Teich mitten im Thronsaal..." - dadurch, dass es an fehlenden lebenden Orten mangelte, gab es keinen "AH..."-Effekt, der sonst immer so toll in Szene gesetzt wurde.


    Und mir erschließt sich einfach nicht, wieso man so etwas weglässt, nur, weil man Gelegenheitsspieler ansprechen möchte. Mag sein, dass sie mehr Zeit dafür verwendet haben, die Steuerung neu zu konzipieren und das Spielerlebnis allgemein zu verfeinern - aber wenn dieses Spiel bisher nur aus Knöpfchendrücken bestand und sich eigentlich durch andere Stärken auszeichnete, sollte man nicht alte Stärken aufgeben, nur, um neue auszuprobieren und zu sehen, ob es funktioniert und gekauft wird. Da könnte man direkt die Spieler fragen, da wäre eine Umfrage oder ein Fanforum mal eine gute Möglichkeit, sich die Meinungen der Leute einzuholen, die das Spiel auch definitiv kaufen werden.


    Und generell weiß ich nicht, wie man Tiefgang und Gelegenheitsspiel vereinen soll - für mich sind das grundverschiedene Eigenschaften. Man kann nicht zwei Extreme so miteinander verbinden, ohne, dass daraus ein zweigeteiltes Spiel wie Skyward Sword entsteht. Mittlerweile denke ich eher, dass das Ausreden von Nintendo sind, weil ihnen die Ideen ausgehen. Ich finde es traurig, aber scheint mir im Moment so.


    Zitat

    Original von HoZweMu


    Ich bin auch für die Idee des etwas düsterem und ernsteren Zelda. Schließlich sollte die WiiU auch die neue Core Generation, die der Wii "abgewandt" war ansprechen. Man kann das Spiel eben wie Majoras Mask verpacken, dass einen als Kind nur wenig berührt, da man den tiefen Sinn dahinter nicht verstehen kann, oder das Ende von Links Awakening, und dann als erwachsender Mensch, der normal und logisch die Schlüsse aus den Handlungen der Charaktere zieht, den wahren Sinn, und die Botschaft des Spiels blickt. :3


    Hm, düster müsste es nicht unbedingt werden, eher wieder ernster, halbwegs gefühlvoller und lebendiger. Dunkelheit kann sowas unterstreichen, aber das muss nicht sein - Wind Waker war ja auch nicht besonders dunkel, hatte aber trotzdem eine eigene Atmosphäre.


    Das ist auch so etwas, was ich nicht verstehe - man preist bei der Neuauflage von OoT an, wie toll das Gefühl beim Spielen gewesen sei, gleichzeitig schmeißt man aber in den neuen Spielen genau die Dinge weg, die das Spiel ausgezeichnet haben. Seit TP wird es immer mehr oberflächlicher. Ich meine, gut, man tut was für die Fans, indem man OoT neu rausbringt, aber wieso muss man denn jetzt Spiele getrennt nach Spielergruppen machen? Man könnte genauso gut mal die Leute fragen, die seit Jahren wissen, was sie an dem Spiel schätzen. Und nicht aus Zelda ein Jump'n'Run zu machen, nur weil dieses Genre zurzeit am besten ankommt. Man kann auch neue Wege beschreiten, ohne, dass man viel verändern muss, das hat man bei TP und OoT sehr gut gesehen. Die beiden ähneln sich zwar in vielen Dingen, aber dennoch denke ich, dass TP insgesamt vom Spielspaß bei den Leuten besser abgeschnitten hat als Skyward Sword, und das, obwohl es das in dieser Fom fast genauso schon einmal gegeben hat. Bisher hatte jedes Zelda irgendwie eine Grundthematik, dem es gefolgt ist - sei es jetzt Zeit, Traum, Meer und Freiheit, Schatten oder Licht - da gibt es sicherlich noch viel mehr, was sich realisieren lassen und damit das Spiel einzigartig machen würde. Ein Zusammengematsche von mehreren Dingen, die einzeln ganz schön sind, aber im Großen und Ganzen nicht viel miteinander zu tun haben, nimmt dem Spiel dann wieder die Einheit weg. Beispiel: Vogel und Schwert. Ich finde, man hätte sich voll und ganz auf eines konzentrieren sollen anstatt beides nur halbherzig miteinzubauen.


    Ein Fazit und ein Pro/Contra nach Skyward Sword ist ja schön und gut, aber ich fände es wirklich toll, wenn Nintendo jetzt mal wieder weniger nach den "angeblichen" Wünschen der Massen handeln würde, sondern entweder wieder eigene Wege verfolgt oder die Spielerschaft mal fragt, was sie möchte. Dieses ewige im Dunkeln tappen ist doch eigentlich völliger Schwachsinn, wenn man schon solche Möglichkeiten hat.


    Wenn sie wieder so ein richtig schönes "Mein-Herz-geht-auf-weil-dieses-Spiel-so-toll-ist"-Zelda machen würden, das ich so vermisse, wäre ich der glücklichste Mensch auf der Erde. Die Grafik aus der Demo wäre dann die Kirsche, die obendrauf kommt. Naja, aber warten wir erstmal ab. ^^


    [SIZE=7]Und Sorrygung wegen den ganzen Negativ-Beispielen aus SS, ich war einfach massiv enttäuscht - es hat was, aber es sollte sich nicht "Zelda" nennen. :)[/SIZE]

  • WIE bitte schön könnt ihr bei einer solchen Aussage noch Hoffnung schöpfen und es sogar ins positive nehmen? Euch ist nicht klar, was das bedeutet, oder? Möglichst viele Leute ansprechen-> CASUAL-> Simpleres Gameplay, PEGI 6, Lange Tutorials, noch simplere Dungeons usw. :argh:


    Mich regt der Weg, den Nintendo einschlägt, sowas von auf. Casual wohin das Auge reicht. Und nun wird auch noch Zelda vercasualisiert, wenn das nicht schon durch Skyward Sword en wenig geschehen ist :(

  • Du scheinst da den Aspekt überlesen zu haben, der aussagt, dass Miyamoto durchaus klar ist, dass der Geschmack bei Videospielen "in die Breite" geht, was so viel bedeutet wie "Hardcore und Casuals werden durch unterschiedliche Inhalte angesprochen". Man kann die Spieler, die nun seit kurzem auch auf den Videospielemarkt aufmerksam geworden sind, nicht einfach ignorieren und denen "verbieten", Zelda zu spielen, nur weil man es den Core-Gamern recht und es möglichst hart machen will. Nintendo wird wahrscheinlich eher einen Weg finden, beides in Einklang zu bringen.
    Oder es zumindest versuchen.


    Zudem sollte man wohl nicht vergessen, dass Zelda mit Ausnahme von TLoZ und AoL noch nie schwer war. Umfangreich wie in OoA und MM, ja, aber nicht schwer und unlösbar. Wer das will, darf sich an andere Spiele setzen und ist bei den Konsolen vielleicht falsch. Gibt genug PC-Spiele, die nicht "vercasualisiert" worden sind.

  • Ich stimme dampflokfreund in manchen Teilen zu. Ich finde es persönlich sehr schade, dass Nintendos Hauptaugenmerk imemr mehr die Casual-Gamer sind, weil man mit denen die größere Käuferzahl hat.
    Andrerseits sehe ich das ganze nicht so Pessimistisch. Gerade der vorletzte Absatz von Miyamoto klingt für mich sehr interessant: Ich denke es wird mit der Idee gespielt, mehrere Steuerungsmöglichkeiten zuzulassen. Sei es jetzt mit einem Classic-Controller, sei es mit der WiiMote aber so wie in TP oder sei es WiiMote und WiiPad komplett integirert, für die komplette Spielerfahrung.
    Bis dahin sind noch 3 Jahre, also sollte niemand jetzt schon den Teufel an die Wand malen. In dieser Zeit kann sich noch viel tun!

  • Zitat

    Original von Mereko
    Ich stimme dampflokfreund in manchen Teilen zu. Ich finde es persönlich sehr schade, dass Nintendos Hauptaugenmerk imemr mehr die Casual-Gamer sind, weil man mit denen die größere Käuferzahl hat.
    Andrerseits sehe ich das ganze nicht so Pessimistisch. Gerade der vorletzte Absatz von Miyamoto klingt für mich sehr interessant: Ich denke es wird mit der Idee gespielt, mehrere Steuerungsmöglichkeiten zuzulassen. Sei es jetzt mit einem Classic-Controller, sei es mit der WiiMote aber so wie in TP oder sei es WiiMote und WiiPad komplett integirert, für die komplette Spielerfahrung.
    Bis dahin sind noch 3 Jahre, also sollte niemand jetzt schon den Teufel an die Wand malen. In dieser Zeit kann sich noch viel tun!


    An die Wand ist der Teufel längst gemalt worden, es geht jetzt darum ihn wieder weg zu kriegen.


    Um ehrlich zu sein glaube ich langsam, dass der Herr Miyamoto vielleicht das Heft mal einer jüngeren Generation in die Hand geben sollte. Ein Versuch kann nicht schaden. In den nächsten 2 bis 3 Jahren wird Nintendo das Ruder ohnehin herumreissen müssen.


    Das eigentliche Problem ist, dass sie die Sache mit der Wii falsch angegangen sind. Sie wollten das Teil zum Mittelpunkt des Wohnzimmers für Gelegenheitsspieler werden lassen, für Partys und zum Abnehmen etc, es wird sogar in manchen Altersheimen als Abwechslung angeboten.
    Wenn jetzt die Wii U erscheint, werden sich die ganzen nicht-Fans/Casual-User fragen, wozu sie nun so ein neues Teil brauchen sollten. Ich glaube mit einem Touchscreen in der Mitte vom Controller wird man irgendwelche Gelegenheitsspieler nicht ansatzweise begeistern können, genau so wenig wie mit besserer Grafik. Die Wii wurde einfach als "das Sportgerät" und "Unterhaltungsstation schlechthin" angepriesen und deswegen ist der Bedarf nun gedeckt.
    Wahrscheinlich werden viele nicht einmal schnallen, dass es sich dabei um ein neues Gerät und nicht um eine Erweiterung handelt, obwohl man es meinen könnte. Ich finde den Namen sowieso eher schlecht gewählt. Es wäre nun Zeit für einen neuen Abschnitt, aber statt dessen tanzt Nintendo nach wie vor auf ihrem Wii-Mii-Gedöns herum.


    Über den 3DS braucht man gar nicht groß zu reden, das den kaum jemand hat, oder haben wollte ist klar und mit der XXL-Version werden sie wohl auch nicht so viel mehr reissen können.


    Um ehrlich zu sein fände ich es sehr interessant, wenn Nintendo mit der Wii U nun auf die Schnauze fallen würde. Das letzte mal als Nintendo kurz vor dem Abschmieren war, hat uns das das Nintendo 64 und Ocarina of Time beschehrt.

  • Wie immer alle auf die Begriffe rumreiten. Ich denke, man sollte das ganze einfach angehen. Wenn ich an meine ersten Fieberungen auf Zeldaspiele denke... genau genommen war es die oracle serie. Ich hatte kaum gewusst, was es mit diesem Spiel auf sich hatte, die einzige Quelle dazu war die Kids Zone... Und ich hatte mir 100DM für die Spiele angespart, um sie zum erscheinungstermin kaufen zu können. Waren das noch Zeiten...


    Worauf ich hinaus will, es bringt gar nichts, schon im Vordergrund zu meckern oder etwas in den Himmel zu loben, sondern erst im nachhinein. Es gibt einen feinen unterschied zwischen hypen bzw. sich freuen auf etwas neues und diesem eben erwähnten bewerten. Das führt nur dazu, dass man übersteigerte Erwartungen hineinsetzt, wie es mir bei SS aufgefallen ist, und wenn man sich die Forenbeiträge zu TP durchliest ebenfalls. Am Anfang wurde gesagt, Spiel sei scheiße, revidiert wurde es aber auch im Nachhinein.


    Davon abgesehen, was will man, altes oder neues? Schlägt Nintendo einen alten Weg ein und wiederholt alles, ist das nicht gut, schlägt er einen neuen Weg ein, ist es auch nicht gut. Was will man. Eigentlich wünsche ich mir die gute alte Zeit her, wo man sich einfach freuen kann auf etwas. Leider ist das so nicht der Fall. Überall stößt mir persönlich was auf. Lieblingsserien werden kitschig, Spiele werden seltsam, Musiken erreichen nie die Vorgänger... Wenn ich ehrlich bin, will ich persön das nicht auf Zelda projezieren, dazu mag ich das zu sehr, wobei dies meine eigene persönliche Meinung ist.


    Und im Endeffekt sollte man auch nicht vergessen, dass Nintendo um seine eigene Existenz zu rechtfertigen, eben auch auf Geld achten muss und auf Profit. Dazu müssen sie sich halt an die Käuferschichten halten, die sie besitzen. Was hat Nintendo also falsch gemacht? Ich denke nichts.


    Und wenn ich ehrlich bin, gehen mir irgendwelche Konzepts an Arsch vorbei. Nicht ein Konzept liegt mir, sondern einzig und allein das angebot. Zelda, Rollenspiele, oder ganz neu für mich entdeckt Pikmin... Es ist mir egal, was für weicheier oder gestählte Profis entwickelt wird, der Vorrang sollte Spaß haben, Spaß am spielen, nicht am meckern.




    Gizmo: Ich wollte nen 3DS und freue mich auf die WiiU!

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