PH oder ST? Was ist besser?

  • Welches reine DS-Zelda ist besser? 0

    1. Spirit Tracks (0) 0%
    2. Phantom Hourglass (0) 0%

    Tja, immer wieder muss ich lesen, dass das arme Phantom Hourglass verunglimpft wird. Trarig aber war. Warum ist das so? Ja, diese Frage stelle ich mir auch jedesmal.


    Ich finde ja Phantom Hourglass besser. Mir gefällt die Sache mit dem Meer, es ist nicht ganz so groß und leer wie bei TWW. Die Geschichte mit dem Sand und dem Meereskönig finde ich richtig Zeldatypisch und auch lustig ist es, dass man Feen in den ersten tempeln sammelt. Weiterhin ist es recht umfangreich, es hat sieben Tempel und den Palast des Meereskönigs, der ja irgendwie auch schon so seine 7 Tempel ist g*.


    Auch fand ich die Idee mit dem zeitdruck gut, war mal was anderes. In ganzen also sehr gelungen.


    Im direkten Vergleich kann also meiner Meinung nach Spirit Tracks nicht mithalten. Man dümpelt auf festgelegten Roten über Schienen in einen Zug (! schon seltsam genug, aber darüber meckere ich ja nichtmal... Musste mal was anderes sein !). Nicht so dolle. Die Tempel und RÄtsel, daran kann ich nicht meckern und auch die Gegenstände sind Ok, aber die Story und namen... Zuggötter und Zugwese, Leute die Glais und Schiene und nen Volk namens LOKOMOtive? Damit haben sie sich recht albern gemacht... Und der Turm der Götter (was macht der da eigentlich, der ist doch irgendwo auf dem Meer) war auch nur ne billige Version des tempels des Meereskönig....


    Naja, nichtdestotrotz ist es kein schlechtes spiel, jedoch mag ich es nicht besser als PH (wo im übrigen keine albernen Namen auftauchen...).


    Was denkt ihr darüber?

  • Leider kann ich dir da nicht zu 100% zustimmen vyserhad. Es ist schon richtig, dass Nintendo in ST ziemlich viele "alberne" Namen verwendet hat, doch man sollte dabei immer bedenken, dass ST auch für eine sehr junge Zielgruppe entworfen wurde. Belegen kann ich das Leider nicht, doch wenn man einmal das Spiel gespielt hat, dann wird man schon merken, warum ich diese These aufgestellt habe. (Gut, die Drillhöhle ist jetzt bestimmt nichts für Kleinkinder, doch schwer war sie auch nicht wirklich...) Warum der Turm der Götter wieder auf dem Land ist fragset du? Mmmhh, wenn man bedenkt das zwischen ST und PH 100 Jahre liegen, und zwischen PH und TWW nur eine kleine Zeitspanne, dann macht es nicht wirklich Sinn zu sagen, dass das Meer evtl. schon wieder zurück gegangen ist. Vielleicht hatten die Götter wieder ihre Hände im Spiel, da ja Ganondorf nun wirklich endlich tot zu sein scheint. Es muss ja eigentlich fast so sein, dass das Meer zurück gegangen ist, da ja nun Hyrule wieder auf dem Land ist. Es sei denn, dass Hyrule erneut auf einer großen Insel aufgebaut wurde. Ich schätze, dass man ohne offizielle Stellungnahme von Nintendo nicht weit kommen wird;)


    Ob PH nun das wirklich bessere Spiel ist, kann ich nicht wirklich beantworten. Ok, es war wirklich schön eine gewissen Freiheit in PH zu haben, die einem zulässt, dass man sich vollkommen frei auf der Oberwelt bewegen konnte. (so ziemlich) Bei ST ist das eindeutig der Tatsache zu verschulden, dass man sich in einem Zug fort bewegen muss, dass man sich nur eingeschränkt frei bewegen kann. Aber hier möchte ich wieder drauf hinweisen, dass ST ja eine etwas jüngere Zielgruppe ansprechen möchte, was auch einem verstehen lassen könnte, dass es hauptsächlich um Züge geht. Außerdem kann man an diesem schönen Detail erkennen, dass sich die Zelda-Reihe mehr und mehr in eine "modernere" Zeit entwickelt, was ich aber persönlich nicht wirklich befürworte, da ich nicht irgendwann mal ein Sci-Fi Zelda spielen möchte^^ Ich hoffe, dass Nintendo nicht noch weiter in die Moderne hineingeht. Die Rätsel waren in beiden Spielen frisch und mit neuen Ideen, vor allem die Rätsel bei denen man mit Link und Zelda spielen musste, waren mal was vollkommen neues. Die Möglichkeit wie man neue Teile für sein jeweiliges Vehikel bekommen konnte, fand ich in ST auf jeden Fall die bessere. In PH hat man Wochen gebraucht, bis man mal alle Teile für sein Boot hatte, wobei man in ST die Teile für seinen Zug ganz bequem beim Händler kaufen konnte. Na gut, bei PH hat man sich dann mehr darüber gefreut, wenn man mal endlich ein neues Teil bekommen konnte. Einen weiteren Pluspunkt würde ich ST geben, da dieses Spiel eine Drillhöhle besitzt, und ich solche "Herausforderungen" in Zelda-Spielen liebe. Die ganze Sammlerei in den Spielen war bei beiden ungefähr gleich groß. Bei PH hat es Spaß gemacht alle Tropfen zu sammeln, wobei man bei ST Hasen und Stempel sammeln musste.Bei beiden Spielen hatte man auch noch davon was. Das Menü in ST ist aber auf jeden Fall schöner in Szene gesetzt als das in PH.


    Unterm Strich würde ich sagen, dass keines der beiden Spiele besser oder schlechter ist, weswegen ich empfehle beide nach einander zu spielen, da ST ja sowieso der Nachfolger von PH ist. ( Wow, wer hätte das gedacht:) )

  • In einem Fall würde ich sagen, dass ST das besser gelungene Spiel.


    Auf PH habe ich mich vom ersten Moment an sehr gefreut und ich habe große Erwartungen in dieses Spiel gesteckt. Dass diese zu groß waren wusste ich auch schon bevor das Spiel herauskam, aber selbst die, die ich für durchausrealisierbar hielt waren nicht zu 100% erfüllt. Klar wieder auf dem meer herumzuschippern hatte was und ich mochte auch alle Charaktere, aber das Ambiente hat nicht überall gepasst. Dadurch, dass der Soundtrack auch gering gehalten wurde gab es wenig Abwechslung. Außerdem finde ich garnicht, dass man sich in dem Spiel soooooo frei bewegen konnte. Hatte man einmal einen Kurs auf die Seekarte eingezeichnet musste man diesem auch folgen, für Änderungen musste erst ein komplett neuer Kurs gezeichnet werden. Ein wenig mehr Freiheit bei der Steuerung des Schiffes hätte ich mir durchaus gewünscht.
    Den Tempel des Meereskönig.... den betrete ich nicht mehr xDDDD Der hat bei mri eine Art Trauma hinterlassen. Obwohl es schon etwas hatte, wenn man mal wieder richtig LANGE in einem Tempel hängt, sonst hat man das ja doch nur bei den Konsolenspielen.


    ST steht wohl nur deshalb höher, weil ich auch nicht mit so vielen Erwartungen herangegangen bin. Als ich las, dass man dort mit dem Zug fährt war mir gleich klar, dass die Steuerung nicht ganz frei ist. Allerdings fand ich es toll, dass man der vorgezeichneten Strecke nicht unbedingt folgen musste. Man konnte auch mal nach links statt weiter anch rechts, wie ursprünglich geplant. Auch die Idee, dass noch andere Züge herumfahren fand ich super, dass die jetzt unbedingt "böse" sein mussten war dann dennoch ein wenig unglaubwürdig.
    Den Soundtrack hab ich auch erstmal in meinen Erwartungen außer Acht gelassen, weil ich da bei PH doch etwas enttäuscht war. Was die "albernen" Namen angeht: ich fand's lolig. Bei den Lokomos hab ich mich regelmäßig schief gelacht und auch diese Hasen waren tollig... Wasserhasen, die auf dem Wasser laufen.... >> Tja, wenn ich sowas mal in Physik bringen würde.


    Schon allein, dass ich also die Erwartungen nicht so sehr hochgesetzt hab, setzt ST in ein besseres Licht. Aber das scheint nicht nur mir so zu gehen, sondern mehreren Fans. Vom ersten SPiel auf einer Konsole, oder einem Handheld erwartet man eben immer mehr, als von den darauffolgenden, weil man sich einfach erhofft, dass alles super umgesetzt wurde!

  • Welches Spiel nun besser oder schlechter ist, ist ja immer auch eine rein subjektive Beurteilung, ich glaube, das darf man dabei nicht außer Acht lassen. Hier wurden auch bereits gute Punkte aufgeführt, denen ich mich so anschließe; auch für mich ist ST der „bessere“ Teil.


    Vergleiche ich ST mit PH fallen mir als erstes die Tempel ein. Ob man den Tempel des Meereskönigs nun gut oder schlecht findet, ist jedem überlassen, ich persönlich bin eben ein Mensch, der nicht gut mit Zeitdruck und Limits klarkommt, weshalb es mich sehr frustriert hat. Alleine wegen diesem Tempel steckte ich sehr lange in PH fest, weil ich mich jedes Mal regelrecht überwinden musste, um weiterzuspielen, wenn es mal wieder in den Tempel ging. Dass man das Phantomschwert zudem erst wirklich gegen Ende bekommen hat, hat etwas von Ilias Pfeife aus TP – der Gegenstand erschien so spät, dass es dann auch schon egal war.
    Bleibt man nun bei den Dungeons, kommt mein nächster Gedanke: Die Suche nach den drei Stahlen in PH wirkte aufgesetzt und vom Rest des Spiels losgelöst. Man hat auf nicht sehr subtile Weise versucht, ein Loch zu stopfen, das Spiel zu verlängern. Das hat man einfach gemerkt, Spaß gemacht hat mir die Suche danach nicht.


    Auch der Soundtrack ist im Vergleich zu ST schwach. Bis auf Linebecks Titelmelodie ist mir wirklich kein einziges Stück im Gedächtnis haften geblieben, bei ST fallen mir spontan so einige ein (z.B. Deloks Theme oder das von Glaiss.)
    Die Namen... ich fand, es war eine witzige Idee. Gut, ich spiele Zelda immer auf Englisch und finde die deutschen Wortspiele tatsächlich ziemlich dumm (im Gegensatz zu den Englischen), aber man merkt alleine schon an der überzogenen Mimik von Glaiss, dass ST wirklich auf jüngere Spieler ausgelegt ist, dazu gehören dann eben auch die offensichtlichen Namen.


    So sehr ich Linebeck auch mochte – ein einziger, interessanter Sidecharakter wiegt für mich leider nicht die Nachteile von PH auf und die lassen sich in einem Wort zusammenfassen: fad.
    Zudem hat mich Zelda als aktiver Kampfpartner in ST sehr angesprochen.


    Gewandet in Rot stand sie reglos wie eine Wachsfigur am Fenster. Selbst das fahle Mondlicht konnte die Farbe
    von Blut auf dem samtenen Stoff, der sich um ihren makellosen Körper schmiegte, nicht dämpfen.
    Ihr Licht war zu dieser dunklen Stunde erloschen, begraben unter einem Berg an verstorbenen Sehnsüchten und
    leeren Hoffnungen, und doch strahlte es heller als je zuvor. Nur tief in ihrem Inneren verborgen, lediglich sichtbar
    für die raubtierhaften Augen der wachsamen Schatten, die in jenem Moment in Form von Annith Hadusa
    dicht hinter ihr standen. Seine Hände lagen ruhig auf ihren nackten Schultern.
    Er zehrte von ihrer Kraft. Und zog sie immer weiter ins Vergessen.

  • Ja, der Kampfpartner war schon mal was neues und ist eindeutig nen Pluspunkt.


    Zitat

    Bleibt man nun bei den Dungeons, kommt mein nächster Gedanke: Die Suche nach den drei Stahlen in PH wirkte aufgesetzt und vom Rest des Spiels losgelöst. Man hat auf nicht sehr subtile Weise versucht, ein Loch zu stopfen, das Spiel zu verlängern. Das hat man einfach gemerkt, Spaß gemacht hat mir die Suche danach nicht.


    Mhhh... das fand ich so nicht, weswegen ich dir da widersprechen muss (Ja, ich weiß, jeder hat seine eigene Meinung). Ich muss sagen, dass ich es als ziemlich gut gefunden habe, mein Schwert selber bauen zu müssen. Es ist immerhin besser als "Oh mein gott, die 25 Weisen wurden entführt, sammel sie wieder ein und bringe ihre Kristalle um Ganon zu besiegen". Mal davon abgesehen fand ich die Anoukis total süß. Und die Geschichte mit dem untergegangenen Königreich war mal auch sowas von mythisch... . Deswegen kann ich da auch nicht wirklich zustimmen...


    @Veteran: Wurde im Spiel (ST) nicht gesagt, dass Link vor Hundert Jahren ein neues Land gefunden hat, wo Hyrule neu gegründet wurde? Also, wenn ja, denn ist es ein anderes Hyrule... So wie Tetra in TWW meinte...

  • Zitat

    Original von vyserhad
    @Veteran: Wurde im Spiel (ST) nicht gesagt, dass Link vor Hundert Jahren ein neues Land gefunden hat, wo Hyrule neu gegründet wurde? Also, wenn ja, denn ist es ein anderes Hyrule... So wie Tetra in TWW meinte...

    °hust° Ich weiß nicht, wird das echt im Spiel erwähnt? Es ist eine ganz schöne Zeit her, seit dem ich das Spiel zum letzten Mal gezockt habe, weswegen ich mich wohl daran nicht mehr ganz so gut erinnern kann. Aber wenn du dir sicher bist, dann vergesst doch einfach meine mutmaßliche Denkweise für das weiterleben von Hyrule:)

  • Hach, was habe ich Phantom Hourglass geliebt...:herz:
    Für das, was die Perspektive her gab und dafür, dass es sich praktisch um den ersten Versuch handelte, stimmte mit diesem Spiel einfach so einiges. Vor allem war es an meinen bisher ungeschlagenen Favoriten, TWW, angelehnt und knüpft zeitlich eigentlich direkt daran an. Das Setting ist beinahe gleich und hat fast denselben Flair. Einfach nur cool.
    Dann wäre da noch der Tempel des Meeteskönigs. Er ist gewöhnungsbedürftig, aber neu und innovativ. Vor allem sorgt er für nervenkitzel, da man in Zelda sehr selten in die Situation kommt, unentdeckt bleiben zu müssen. Das Zeitlimit sorgt dafür, dass man zusätzlich Hirnschmalz aufbringen muss. Wirklich gut gemacht.
    Die Story hat freilich auch was. Ein ernstzunehmender Bösewicht, die versteinerte Tetra, das Geisterschiff und der mysteriöse Meereskönig, dessen Fee einen begleitet. Der epische Bosskampf am Schluss rechtfertigt zusätzlich all die aufebrachten Strapazen.
    Und es gibt noch vieles mehr, was es mir angetan hat, wie zB. die Charaktere, die Items usw. auf die ich an dieser Stelle jedoch nicht eingehen werde.


    Leider muss ich sagen, ST hat dafür, dass es der zweite Versuch war, sehr vieles schlechter gemacht.
    Der komische Turm war praktisch der Tempel des Meereskönigs, nur mit anderen Rätseln und weniger Verschachtelung. Nichts wirklich neues.
    Die Story konnte man von vornherein vergessen. In dem Moment, wo diese Witzfigur von Minister am Anfang so böse guckt, da ist bereits klar, mit wem man sich den Rest der Story lang rumzuschlagen hat. Dass der Kerl dann einen Monsterzug mit Gesicht kontrolliert, nur um anschließend von einer bösen, rosan Wolke desintegriert zu werden, ist einfach nur noch lächerlich.
    Das Setting ist ein einziger Fail. Man fährt mit dem Zug, ob man will oder nicht. Und der fährt dich überall hin... über Land, über Wasser, unter Wasser, selbst durch den Subraum. Ich würde ja noch mehr schreiben, jedoch macht da mein DSi nicht mit...

  • Ich kann mich noch gut erinnern an die Vorweihnachtszeit 2009...


    Mir wurde versprochen das ich zu Weihnachten Spirit Tracks mit einem roten DSi bekomme. In der Zeit vor dem Fest der Liebe hab ich "nur", ich betone "nur" Zelda gezockt! Von Twillight Princess bis Majoras Mask.
    Das Versprechen wurde eingehalten und ich habe beides bekommen :D.
    Der DSi mit seinen neuen Features hat mich eigendlich nicht so richtig intressiert. Das Spiel hat es mir angetan! Bevor ich von Spirit Tracks Wind bekommen habe, wollte ich unbedingt einen DSi :*-*:
    Ich hatte zwar schon einen DS lite, aber ich war (und bin es noch jetzt) ein Nintendo-Fanatiker und die neuen Funktionen fand ich auch toll :eins:


    Joa ich könnte noch was zu Weihnachten 2007 was erzählen, wo ich Phantom Hourglass bekommen habe.
    Als ich hörte von einem Nachfolger von Wind Waker, da bin ich vor Freunde in die Luft gesprungen :herz:


    PS.

    Zitat

    Ich würde ja noch mehr schreiben, jedoch macht da mein DSi nicht mit...


    Hast du etwas den ganzen Text mit deinem Dsi geschrieben??? :baff:

  • Ich finde beide Spiele gut


    Phantom hourglass wegen Linebeck und Ciele (weil die sich immer streiten)
    und wegen dem Meer


    und Spirit Tracks wegen den schwierigeren Rätseln und die Story ist ein bisschen besser aber nicht viel xD


    aber da ich jetzt nur für ein Spiel wählen kann habe ich
    Spirit Tracks gewählt (aber trotzdem beide sind prima)

  • Ich finde PH besser, aber nur weil ich finde, dass das ganze Dingens bei ST schon ausgelutscht war. Es war halt fast dasselbe, nur mit einer Lokomotive und Schienen, anstatt Schiff und Meer. Ich meine, bei beiden Spielen muss man genau dasselbe machen: Zuerst in den wichtigen Maintempel reinrennen, Karte/Steintafel rausholen, dann erster Tempel, dann wieder in den Maintempel, dann in den zweiten Tempel usw...
    Davon mal abgesehen war das Panflöte spielen einfach nur mega-nervig -.-


    Das einzige, was ich an ST besser finde, ist, dass die Welt mehr bietet, gerade mit den ganzen versteckten Bahnhöfen, die man durch die Sidequests freischaltet. Und
    Schatten-Link gabs auch wieder, aber leider war er recht schwach. Da war ich gerade wegen OoT was anderes gewohnt. Die Peitsche war auch klasse und hat zeitweise bei mir sogar das Schwert ersetzt :D


    PH ist zwar wie gesagt dasselbe, aber ST kommt mir da eher wie eine Kopie davon vor. In PH waren die Endgegner auch einfach besser, gerade dieser Steinsoldat Ohis und die Spinne (Mir fallen die Namen nicht ein^^) waren echt klasse Endgegner. Da stinken solche Dinger wie dieser komische Käfer da wirklich ab. Der beste Endgegner im ganzen Spiel war meiner Meinung nach Dosubon, aber nur weil der Kampf mal was anderes war.

  • Ich fand PH deutlich besser, was aber eigentlich nur an den Schienen und der Lokomotive lag. Das war für mich einfach kein richtiges Zelda; viel zu modern. Ok, gut, Dampfschiffe sind nun auch nicht so furchtbar alt, aber dennoch hat es mir deutlich mehr Spaß gemacht, frei über das Meer fahren zu können.
    Was die Rätsel angeht, sind beide eigentlich so ziemlich gleich schwer. Mir fällt bei beiden jetzt spontan kein Rätsel ein, dass wirklich schwer gewesen wäre.
    Storytechnisch finde ich , liegt PH bei mir wieder deutlich in Führung. Es gibt einfach mehr Stellen, an die ich immer wieder gerne zurückdenke. Und auch das Geisterschiff hat es mir angetan. Ich spiele das ganze Spiel immer wieder nur für diesen einen "Tempel" durch. Bei den Begleitern gefiel mir Zeldas Geist etwas besser, weil sie im Turm auch steuerbar ist und das alles noch etwas spannender macht.
    PH hat aber trotzdem noch den Bonus, dass es mein erstes Zelda war, und ich deswegen einfach sehr an diesem Spiel hänge. =)


    Also deutlicher Sieg für PH. :nick:

  • Auch ich fand PH deutlich besser und auch für mich war es mein erstes Zelda. Ich glaube, dass schon allein dieser Umstand einen sehr großen Einfluss auf die Wahl des besten Zeldas hat. Wer erinnert sich nicht gern daran zurück, wie er das erste mal den guten Link durch sein Abenteuer geschickt hat? Storytechnisch fand ich PH auch weit überlegen und auch die Welt an sich hat mir besser gefallen. Die Ganze Sache mit den Inseln finde ich sehr erfrischend. Und vor allem hat es mir der Meerestempel angetan. Ich verabscheue und liebe ihn gleichzeitig, weil er einem ein so schaurig schönes Gefühl und den puren Nervenkitzel bieten kann. Also auch von den Dungeons her: plus für PH. Die Rätsel hingegen fand ich in beiden Teilen interessant und teilweise anspruchsvoll und auch die in ST haben mir viel Spaß bereitet. Aber im Großen und Ganzen führt PH bei mir mit einer unmessbaren Länge.

  • Ich muss ehrlich sagen, ich fand beide Spiele sch... nicht so doll.
    PH hat aber zugegebenermaßen einige richtig gute Charaktere. Linebeck natürlich, aber der Alte und die Feen warn auch gut. Aber mir war das Meer einfach zu leer und dumm, es gab zu wenige Inseln (was erwarte ich eigentlich vom DS? xD) und es hat ein großer Hafen wie Port Monee gefehlt, sodass selbst die Hauptinsel auf mich wie ein Pups gewirkt hat...


    Dann: Bellamu. Was war ich begeistert, als ich das erste Mal dieses Bild mit den tausend Augen gesehen habe. Ich dachte: "Boah, geil! Ein krasses Alienviech, das sogar den Göttern Angst macht!" Ähnliches erlebt man ja in Kid Icarus Uprising, als die Aurum angreifen. Als ich dann jedoch dieses blöde... Quallenvieh... sah, da war ich sooooowas von enttäuscht! Eine Witzfigur! Nicht nur winzig für so ein mächtiges Monster, man fragt sich auch, woher so ne Qualle die Intelligenz nimmt, ein Geisterschiff auf Seelenfang zu schicken!
    Gut, vielleicht denke ich hier zu rational, aber es stört...


    Gameplay... mmmh, geht. Den Tempel des Meereskönigs habe ich beim ersten Mal gehasst, aber je mehr Abkürzungen ich nutzen konnte, desto interessanter wurde es doch. Ich bin nachher noch ziemlich oft aus Spaß reingegangen, jaaa...^^ Aber dass man nur mit dem Touchpen steuern konnte, war doch dumm...
    Ansonsten:
    Die Monster waren unkreativ, die Endgegner waren jetzt nicht wirklich fesselnd, die Tempel zu leicht.



    So, Spirit Tracks:
    Im Prinzip haargenau dieselben Kritikpunkte.
    Das Reisen mit dem Zug hätte mir prinzipiell Spaß gemacht, aber immer auf die verdammten Teufelszüge zu achten (TEUFELSzüge, also bitte! Hätten es normale nicht getan oder was!?) hat mir meine Fahrt doch ziemlich oft versaut und wenn man sich einmal in der Strecke vertut, wars das...


    Ich teile auch den Kritikpunkt der Kindlichkeit. Bisher waren alle Zeldas "kindlich", jedenfalls kindlich genug, um kein Kind in Angst und Schrecken zu versetzen (außer vllt. MM xD), speziell Wind Waker, und das OHNE sich lächerlich zu machen. Aber auch das konnte man ernst nehmen! ST ist einfach nur lächerlich im Bezug auf seine Allusionen zu Zügen. Und ich muss ehrlich sagen, dass mich die Charaktere nicht vom Stuhl gehauen haben.
    Von Glaiss hatte eigentlich mehr Potential, wieso musste man ihn gleich von Anfang an in seine Dämonenhaut schlüpfen lassen? Pulver frühzeitig verschossen, würd ich sagen. Aber auch als Dämon hatte er was von ner "böseren" Navi. Dass der Dämonenkönig ihn nicht verhauen hat, wundert mich.
    Apropos Dämonenkönig: Die Dämonenlock sah ja noch ganz gut und bedrohlich aus, aber der König an sich, also Marardo, war einfach nur... dumm. Ähnlich nutzlos wie Necron, am Ende von Final Fantasy IX, er war einfach da. Und sein Aussehen war beinahe noch lächerlicher als Bellamu.


    Überhaupt, die einzigen Charaktere mit Potential waren Zelda (untypisch, ich weiß) und Delok. Zelda, weil sie zum allerersten Mal ein Mensch war, der auch mal lachen und weinen kann. Ihr hysterisches Herumgezicke, als ihr Körper gestohlen wurde, war einer der unterhaltsamsten Momente in der gesamten Zelda-Geschichte, wie ich finde.
    Und Delok... nun ja. Von dem gab es zu wenig. Der war ein ernsthafter und düsterer Charakter, dem mehr Storyinhalt sehr gut getan hätte. Dieses "Ich hab mich ausgenuttz gefühlt und will deswegen jetzt die Welt vernichten"-Nummer überzeugt mich nicht. Und auch seine ja wirklich sehr exklusive Musik kam viel zu wenig zum Einsatz xD
    Tja, die interessantesten Charaktere kamen zu kurz.


    Dann wäre da noch der Turm der Götter. War eigentlich von der Optik stellenweise ganz nett. Das Treppenhaus ist eine solche Stelle, wie ich denke^^ Aber auch ich denke, dass dieses Recyceln des Meerestempels nicht nötig gewesen wäre. Übrigens glaube ich nicht, dass dieser Turm der Götter derselbe ist, wie der aus Wind Waker. Die huldigen nämlich beide völlig unterschiedlichen Gottheiten. Die Götter aus ST sind im Englischen nicht als "Goddesses" genannt, sondern als "Spirits", was sie für mich nicht auf dieselbe Stufe stellt. Außerdem wurde ja gesagt, dieses Land sei ein neu entdecktes Hyrule... aber ich schweife ab...


    Tja, das wäre mein Statement^^

  • Wäre ich jetzt fies, würde ich sagen: keines von beiden! Sind beide doof..


    Aber da ich mich für eine Antwort entscheiden muss, nehme ich Phantom Hourglass, zwar haben die ständigen Wiederholungen elendig genervt aber es war schön, dass man sich auf See frei bewegen konnte und nicht in einer Eisenbahn eingequetscht war um vorgegebene Wege zu fahren.

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