OoT/MM Welches ist der bessere Teil?

  • Es ist ja wohl gaaaaaaaaaaaaa hm noch ein paar As mehr denke ich. Also aaaaaaaaanz klar OoT. Die Handlung ist einfach episch. Komplet gelungen und die Bosse machen doppelt so viel spass wie sonst nirgends.


    In MM ist es mir viel zu Hecktisch insgesammt. Immer die uhr im Blick um immer die quest zu machen die du gerade brauchst. HAst du es verpennt wieder zurück in die zeit dann wieder vorspulen und im Dümmsten fall alles nochmal machen. Aber die story dahinter find ich nicht schlecht aber es ist eben kein OoT.

  • Meiner Ansicht nach ist Ocarina of Time das Spiel von beiden, das weitaus mehr zentrale Geschichtselemente besitzt, die wunderbar ineinander greifen und sich aufeinander beziehen. Um die Hauptlinie des Geschehens zu beenden, muss wesentlich mehr bewältigt werden und man wird weitaus mehr gefordert, um das gesamte Spiel einmal durchzuspielen. Hinzu kommen noch ein paar optionale Nebenaufgaben, die zu lösen sind, wenn man es denn möchte.


    In Majora's Mask ist meiner Meinung nach die Hauptgeschichte wesentlich zu kurz und etwas zerrissen geraten. Unerfahrenen Spielenden sitzt stets die laufende Zeit im Hinterkopf. Falls bestimmte zentrale Handlungselemente einiger Aufgaben verpasst wurden, war das gesamte vorherige Vorgehen umsonst. Auch verliert man erreichtes Gutes wieder aus dem Blickfeld, sobald man die Zeit wieder zurücksetzt, zum Beispiel sind die eben geretteten Sümpfe des Vergessens nach dem Zurückdrehen der Zeit wieder verseucht. Dies hatte mich an Majora's Mask sehr gestört. Die vollbrachten guten Taten lösen sich nach dem Zeitzurückdrehen für alle Beteiligten außer Link wieder in Luft auf. Meist blieben nicht mehr Veränderungen vom erspielten Fortschritt übrig als neue Inventargegenstände.


    Daher ergibt sich für mich das ganz klare Bild, dass Ocarina of Time für mich das bessere Spiel ist. Die Hintergrundgeschichte und die Einbindung in das Zelda-Universum passen weit besser als bei Majora's Mask, das etwas verloren in einer parallelen Welt angesiedelt wurde.

    Prinzessin Ruto: „Hey, Du! Du bist cool... Ein bißchen mehr als andere... Aber nur ein bißchen!” (The Legend of Zelda - Ocarina of Time: Zoras Quelle)


    Prinzessin Ruto: „Als meinen Lohn... gewähre ich Dir meine ewige Liebe! Äh, naja, das würde ich gern, aber ich merke, daß Du an eine andere denkst...” (The Legend of Zelda - Ocarina of Time: Halle der Weisen)

  • Ich kann nicht klar sagen welchen Teil ich besser finde, aber ich kann sagen welcher mir besser gefällt. Mir gefällt MM etwas besser, weil mich die Atmosphäre insgesamt mehr gefesselt hat. Die düstere Umgebung und die Musik die einem ein unbehagliches Gefühl verpasst ist einer der größten Aspekte, warum mir das Spiel so gut gefällt.


    Ich weiß nicht ob ihr der gleichen Meinung wie ich seit, aber ich empfinde MM viel schwerer als OOT. Mir ist nämlich aufgefallen dass die Gegner etwas stärker und intelligenter kämpfen als in OOT. Dazu ist das weiter kommen der Story etwas schwerer finde ich und außerdem sitzt die Zeit einem immer im Rücken, dass gibt einem auch ein spannendes Feeling, solange es einem auch gefällt.


    Es könnte aber auch sein, dass ich OOT einfacher finde, weil ich es ein paar mal durchgezockt habe und mich an alles erinnern kann wie man weiter kommt, was bei MM nicht der Fall ist.

  • Ich find OoT besser, das ist bei mir keine Frage. MM find ich diese Zeitdruck am Anfang mies und das Spiel, sowie Story ist etwas zu kurz. Zwar ist die Geschichte an sich sehr gut, aber eben nicht so episch wie bei OoTm :ugly: . Ich persönlich verirre mich immer in Unruhe Stadt, was mir bei Ocarina of Time noch nicht mal in den Verlorenen Wäldern passiert ist. Zwar ist Majoras Mask auch ein gutes Spiel und übertrifft auch viele andere Zelda Spiele *hust Wind Waker *hust, aber im Vergleich zu Ocarina of Time sieht es etwas alt (nicht wörtlich nehmen) aus. Zum einen gehören die Spiele ja sehr zueinander, denn Majoras Mask spielt kurz nach OoT und immer noch mit dem gleichen Link. Zum einen finde ich den Antagonisten, was ja nicht das Horror Kid, sondern die Maske ist, etwas eigenartig. Natürlich so ist die Story und so weiter und so fort, aber es weicht eben von dem grundsächlichem typischen Zelda-Antagonist z.B. Ganondorf ab. Für mich ist Majoras Mask nur ein "Bei-Spiel", wenn auch ein gutes.

  • Zitat

    Original von Marix
    Natürlich so ist die Story und so weiter und so fort, aber es weicht eben von dem grundsächlichem typischen Zelda-Antagonist z.B. Ganondorf ab.


    Das klingt fast so, als gäbe es neben Ganondorf noch andere Antagonisten in der Zelda-Reihe. :xugly: Gut, Vaati taucht öfter auf (dreimal), aber alle anderen Nichtganon-Antagonisten sind einmaliger Natur, und wenn man diese mit Majoras Maske vergleicht, so finde zumindest ich, dass Majoras Maske der interessanteste Gegenspieler von ihnen ist.
    Man kann zwar kritisieren, dass wir im Spiel kaum etwas über die Maske erfahren, doch gerade diese Geheimniskrämerei macht sie erst so interessant. So denkt man zu Beginn, dass sie eine Holzmaske ist in der ein böser Geist eingesperrt wurde, doch wenn man am Ende des Spiels schließlich auf dem Mond gegen ihr kämpfen kann, muss man feststellen, dass das verfluchte Ding ORGANISCH ist!!! :O_o:


    DIE MASKE LEBT!!! Ja, sie kann sich sogar weiterentwickeln und fast menschliche Gestalt annehmen. Kein Antagonist hat je so viel Ekel in mir hervorgerufen wie es Majoras Maske geschafft hat. Sie ist ja so schon unheimlich gestaltet, doch die Tatsache, dass sie irgendwie organischer Natur zu sein scheint, hebt ihren Gruselfaktor auf ein bisher unerreichtes Level - zumindest in der Zelda-Reihe. *graus*


    (Oh und noch etwas zu Majoras Maske:
    Majoras Maske ist ja schon creepy und wahrlich boshaft, doch habt ihr euch schon mal vorgestellt, wie Majora selbst gewesen sein muss? Ich meine, wenn die Maske, in der der Geist von Majora eingesperrt ist, schon so ääääh ist, wie ööööööh muss dann Majora selbst sein? :O_o: *sich das gar nicht ausmalen will*)


    [hr][/hr]

    Zitat

    Original von obagiseler
    oot ist besser gerade die 3ds version rockt


    Und warum findest du OoT besser als MM? Begründe deine Aussage doch ein wenig, denn andernfalls kann wohl kaum einer irgendetwas nennenswertes mit deiner Aussage anfangen - zumal solche kurzen Einzeiler a la "XY ist besser." nicht gerne gesehen werden. :zwinkern:

  • MM mit Oot zu vergleichen ist wie der Vergleich von Äpfel und Birnen. Ja beides heißt Zelda, ja beides hat Link als Hauptfigur aber da höhrts auch schon nahezu auf mit den Gemeinsamkeiten, -Prinzessin Zelda hat großzügig gesagt nur einen Cameo Auftritt
    -kein typischer Bösewicht aus der Reihe
    -kein typisches Hyrule
    -kein Schloss/Königreich
    -...


    Zur Frage, Zelda MM gefällt mir besser, Zelda Oot ist aber das bessere typische Zelda (doch hab für MM gevotet).


    Dazu sollte man sich vllt auch den histroischen Hintergrund hohlen.
    Zelda Oot war das erste 3D Zelda und mit eines der ersten 3D Games für Nintendo insgesamt. Das muss sich so angefühlt haben für Nintendo, wie wenn jemand der sein Leben lang Tetris spielte plötzlich Minecraft spielen darf. Die Möglichkeiten sind unfassbar und praktisch unendlich. Man konnte alles realisieren, doch auch vieles aus der 2D Welt funktioniert nichtmehr sooo toll.


    Zelda oot hat dir eine frei erkundbare Ladefreie Oberwelt gegeben die Gigantisch war, eine große Palette an gegner etc.
    Jeder etwas ältere hier wird mit Oot viele tolle Sachen verbinden (und daher ist es auch für viele der Favorit denke ich).


    MM ist ja kein neues tolles Zelda ansich. Man hat quasi die Engine von Oot genommen und mal probiert was man damit noch so alles anstellen kann (und etwas mehr RAM, siehe expansionpack).
    Sprich MM würde ohne Oot garnicht existieren können. Ich empfinde es eher als einen unsicheren Tritt ins unbekannte Terrain.


    Zelda MM war viele jahre eines meiner Hass titel. Der Zeitdruck machte mich total fertig, und es fühlte sich einfach nciht so an wie Zelda...


    Erst als ich vor drei Jahren mich entschloss es ENDLICH mal zu probieren und mich dem Zeitdruck gelassener stellte erkannte ich das immense Potential des Spieles. Umso trauriger bin ich, dass die Verkaufszahlen MM damals verhackstückt haben. Der Erfolg blieb aus und Nintendo nimmt teilweise bis heute noch Abstand von dem Titel. Majoras Mask war ein erwachsenes Zelda, es hatte anspruch und viel VIEEEEL Story. Es gab tausend DInge zu interpretieren und das war dem damaligen 08/15 Zocker zuviel, und irgendwie glaub ich, dass diese Erfahrung von damals die heutige Zeldareihe so anspruchslos machen. Nintendo hat schlcihtweg Angst nochmal sowas zu wagen... :(

  • Beide haben ihre Pros und Kontras. Mir hat z.B. bei Majoras Mask das Prinzip mit den Masken und der Zeitdruck schon gefallen. Auch dass es außerhalb von Hyrule spielt is mal ne Abwechslung. Was ich aber schlecht fand war dass man z.B. alle Items verliert wenn man durch die Zeit reist oder nur an den doofen Statuen speichern konnte. Zudem gab es keine Anhaltspunkte (meiner Ansicht nach) wo man nun als nächstes hin musste. Ich hab ewig nach dem 1. Tempel nich weiter gewusst. Was danach passiert is hab ich nie erfahren, weil ich es deswegen nich mehr weitergespielt hab.


    Ocarina of Time hat mit dem Erwachsen/Kind sein gute Abwechslung. Tempel waren eigentlich nich zu schwer. Zudem hat Ocarina of Time auch mehr Orte an denen man sich neben der Story die Zeit vertreiben konnte. Und nich zu vergessen ist der Teich wo man Angeln kann :D



    Beide Spiele sind super, aber ich find OoT besser. Könnt daran liegen dass ich MM nie durch hatte :x

  • Eigentlich fand ich bisher MM besser, aber je öfter ich oot spiele, desto besser finde ich es. Also würde ich sagen, dass ich beide gleich gut finde. Zum Beispiel find ich bei MM das mit den Masken cool und die Atmo sehr geil, bei OoT mag ich die Tempel und die Overworld lieber. Letztendlich sind aber beides Meisterwerke und bilden beide Teil der Videospielhistorie und das zurecht!

  • Zitat

    Original von Hunk
    Beide haben ihre Pros und Kontras. Mir hat z.B. bei Majoras Mask das Prinzip mit den Masken und der Zeitdruck schon gefallen. Auch dass es außerhalb von Hyrule spielt is mal ne Abwechslung. Was ich aber schlecht fand war dass man z.B. alle Items verliert wenn man durch die Zeit reist oder nur an den doofen Statuen speichern konnte. Zudem gab es keine Anhaltspunkte (meiner Ansicht nach) wo man nun als nächstes hin musste. Ich hab ewig nach dem 1. Tempel nich weiter gewusst. Was danach passiert is hab ich nie erfahren, weil ich es deswegen nich mehr weitergespielt hab.


    1.) Jaha, das Verlieren der Items, wenn man in die Zeit zurückreist, kann am Anfang wirklich nervig sein, doch es unterstreicht das Gameplayelement der Zeitreise um ein Vielfaches und macht dieses authentischer. Nicht nur die Handlung wird zurückgesetzt, sondern auch Links Inventar. Einzig und alleine die Masken und Items wie den Bogen lässt die Göttin der Zeit ihm, damit er seine Quest bestreiten kann. Und so gravierend ist das Verlieren der Items gar nicht, da man spätestens auf der Steppe sehr schnell an seine Pfeile und Bomben kommt. :zwinkern:


    Und zu den Eulenstatuen: Natürlich hätte Nintendo das Speichersystem auch anders machen können, doch wie das Verlieren der Items, das Zurückspulen der Handlung und auch dem Zeitdruck, unterstreichen auch die Eulenstatuen das Gameplay nur noch und machen es glaubwürdiger - zumindest empfinde ich das jedes Mal so, wenn ich MM spiele. :3


    2.) Jain. Wie auch in Ocarina of Time erzählt einem die Fee andauernd, wo man als nächstes hin muss. Und gerade wenn man OoT und MM miteinander vergleichen möchte, so finde ich, dass MM dem Spieler definitiv mehr Hinweise gibt, wo man als nächstes hingehen muss, als es im Vorgänger noch der Fall ist. Tael sagt ja auch nicht ohne Grund zu einem:


    "Sümpfe, Berge, Ozean, Canyon Die vier, die dort gefangen sind.... Bring sie her!"
    (~ Dritter Tag, letzte fünf Minuten vor'm Weltuntergang, Konfrontation mit Majoras Maske auf der Spitze des Uhrturms ~)


    Zitat

    Original von hobbylosseinerfinder
    Eigentlich fand ich bisher MM besser, aber je öfter ich oot spiele, desto besser finde ich es. Also würde ich sagen, dass ich beide gleich gut finde. Zum Beispiel find ich bei MM das mit den Masken cool und die Atmo sehr geil, bei OoT mag ich die Tempel und die Overworld lieber. Letztendlich sind aber beides Meisterwerke und bilden beide Teil der Videospielhistorie und das zurecht!


    Die Overworld? O___o
    Wow. Überrascht mich gerade, da mir die Overworld in Ocarina of Time immer so leer vorkam (einzig übertrumpft von der Overworld von Twilight Princess), wohingegen die von Majora's Mask zwar kompakt und kleiner ist, aber doch lebendiger wirkt (Monster und NPC's sei dank). =)
    Oh! Und heyho hier im Forum, hobbylosseinerfinder. :yippie:

  • OoT und MM sind zwei großartige Spiele und kann man einfach nicht vergleichen, bzw nicht sagen, welches besser ist.


    OoT hat die schöneren Dungeons (und auch die meisten). Dafür hat MM eine etwas bessere Story, die nicht so 0815 ist wie bei OoT (Weisen retten, damit man Ganondorf besiegen kann). Obwohl das bei OoT natürlich gut umgesetzt wurde. Grafisch sind beide Spiele auf dem gleichen guten Niveau.


    Das beste an beiden Spielen sind sowieso die einzigartigen Charaktere und die schönen Oberwelten.
    Die meisten Figuren aus OoT tauchen ja in MM wieder auf, dort wird die Rolle von einigen noch weiter ausgebaut.
    Die Atmosphäre ist ebenfalls bei beiden Spielen gut.
    Bei OoT ist in der Gegenwart noch alles schön und fröhlich, in der Zukunft jedoch düster, dunkel und gefährlich.
    In MM hat man eine richtig unheimliche Horroratmosphäre. Der Maskenhändler, Horror Kid, der Mond, allgemein die Situation... herrlich.


    Ich kann mich echt nicht entscheiden welches Spiel ich lieber spiele, deswegen würde ich, wenn ich Spiele bewerten müsste, beiden Spielen
    9,5 von 10 Punkten geben.

  • Gute Frage, ich hatte mit beiden Games sehrviel Spaß !
    Storymäßig finde ich Oot am besten und auch am mystischsten, irgendwie wie ein in Erfüllung gegangener Wunschtraum als es 1998 auf den Markt kam !
    Bei Majoras Mask fand ich die vielen Sidequests stark und auch das die Spielewelt wesentlich größer war als bei OoT, dafür halt weniger Dungeons aber weitaus mehr Dinge zum ausprobieren und experimentieren !
    Die Endbosse konnte man in Majoras Mask immerwieder machen, daß hatte die Folge das in den einzelnen Regionen veränderungen (z.B. Vereiste Gegend Eis geschmolzen) aufgetreten sind, die für manche Sidequests auch Notwenig waren.
    Durch die einzelnen Dungeons mußte man dann zum Glück aber nicht mehr wandern, kurz vor den Endboss konnte man einen Teleport dauerhaft aktivieren, mit den man sich immer und immerwieder vom Dungeon-Eingang zum Endboss und wieder zurück teleportieren konnte !

  • Keine leichte Frage, definitiv! Ich muss mich der Gruppe von Postern anschließen, die der Meinung ist, dass man beide Spiele so nicht direkt miteinander vergleichen kann, da es trotz der vielen Gleichheiten doch wesentlich verschiedene Aspekte gibt.


    Majoras Mask hat durch die unglaubliche Tiefe einen enormen Vorteil gegenüber Ocarina of Time! Ca. 75% der Leute, denen man begegnet, haben eine eigene kleine Geschichte zu erzählen und irgendwo eine Sorge, die sie bedrückt. Ich glaube "viele Sidequests" wird das heutzutage genannt. Ansonsten besticht auch die apokalyptische und etwas stoische Stimmung, die in der Stadt herrscht. Es hat etwas Wehmütiges, was vom Feeling her sehr gut rüber kommt!


    Ocarina of Time dagegen besticht durch den Klassik-Vorteil der gesamten Reihe und die enorme und wundervoll verwinkelte Welt! Ich will nicht anmaßend sein, aber ich glaube Nintendo hat damit einen wichtigen Anstoß an das Prinzip der frei begehbaren Welten gemacht, wie es von den herkörmlichen Schlauch-Adventures aus der Vorzeit zur Genüge kannte. Wie oft habe ich mich dabei ertappt, einfach so durch das Land gereist zu sein, um irgendwo vielleicht doch noch ein kleines Geheimnis zu entdecken... Ich weiß es nicht mehr!^^


    Nachteil bei Majoras Mask ist, dass Nintendo es meiner Meinung nach mit dem Wiederekennungswert vieler Sachen zu sehr übertrieben haben und zu viele Sachen aus OoT übernommen haben! Der "Aha!-Effekt" wurde bei mir recht schnell zum "Achnee!-Effekt", als ich selbst noch im 4. und letzten Gebiet der Weltkarte den nunmehr immernoch einzigen lebendigen Bewohner aus OoT wiedererkennen musste. Wenn man dann daran denkt, zu was für Kathegorie-C-Nenenrollen viele Charaktere da teilweise degradiert wurden, möchte man sich am liebsten an den Kopf fassen und denken "Wieso?!"


    Ocarina of Time ist auf der Anderen Seite auch keine Perfektion, das muss ich der Fairness halber auch sagen! Durch die Anzahl an wirklichen Quest-Gebern - die man sich übrigens an einer Hand abzählen kann - wirkt Ocarina of Time im Zusammenspiel mit der riesigen Welt ein wenig flach. Da hätte mehr drin sein können, stelle ich als fanatischer OoT-Spieler nach (wohlbemerkt) sachlicher Betrachtungsweise fest. Es wimmelt leider zu sehr von Einmal-NPCs, denen man ein oder zwei Mal begegnet und für den Rest des Abenteuers getrost vergessen kann. Hätte man mit wenig Programmieraufwand mehr draus machen können, wie ich finde! Gerade, weil auch OoT über eine innere Uhr verfügt, über die sich zeitpunktgesteuerte Skripte steuern ließen.


    Mein Fazit ist, das Ocarina of Time und Majoras Mask zwei sehr gleich anmutende aber dennoch grundverschiedene Spiele sind! Beide haben mich über Wochen und Monate gefesselt und das aus vollkommen verschiedenen Gründen. Dennoch muss ich OoT einen ganz kleinen Vorsprung geben, weil man sich dort meiner Meinung nach mit den Ideen und den Dungeons mehr Neues hat einfallen lassen und die verschachtelte Welt einfach viel mehr besticht, als Termina, das fast symetrhisch in alle Himmelsrichtungen jeweils eine Region aufweist. Dennoch Beides grandiose Spiele, für die sich Nintendo bei weitem nicht Schämen braucht! :yeah:

    Behandle dein Schwert mit Umsicht und Achtung, so wird sie dich rächen!
    Behandle dein Schwert mit Nachsicht und Missachtung und es wird dich richten!


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    "Trust us now, It's time to let me go!
    Give up for now, follow what you want!
    Trust us now, it's time to let me go!
    Give up, give our soul away!"

  • Sich für eines der beiden Spiele zu entscheiden ist wirklich schwer, da sie von der Story her schon verschieden sind. Das Prinzip ist praktisch dasselbe, aber die Geschichte ist halt eine andere. Zumal jedes Spiel eine andere Stimmung in mir auslöst. MM hat zwar eine bunte, schöne Welt, aber dazwischen sieht man die dunklen, tiefgründigeren Aspekte, die für mich einen großen Teil des Spieles ausmachen und es deswegen zu etwas ganz besonderem wird. Die Anfangsszene im Wald, wo Link alleine mit seinem Pferd auf der Suche nach Navi ist...alles wirkt so geheimnisvoll und spannend und irgendwie auch einsam, dann die Bewohner Terminas mit ihrer jeweiligen Geschichte und dem Schiksal, dass sie alle gemeinsam haben, sollte der Mond herabfallen. Besonders toll finde ich dort das Sammeln der Masken und die verschiedenen Sidequests, die es meiner Meinung nach in OOT zu wenig gab. Dafür gab es für mich persönlich zu wenig Tempel/Dungeons in MM, womit sich das dann auch wieder ausgleicht.


    OOT hat jedoch etwas episches, heroisches und vieleicht gerade deswegen einen kleinen Vorsprung. Seitdem ich dieses Spiel damals gespielt habe, habe ich jedes andere Zelda-Spiel damit verglichen bzw. musste auch an OOT denken. Die Tempel wie auch die Landschaft dort sind klasse, die vielen verschiedenen Lieder vergisst man nie wieder, und dann so tolle Szenen wie die, als Link das Master-Schwert aus dem Zeitenfels zieht und plötzlich sieben Jahre älter ist.


    Beide Spiele sind wunderschön, ich kann mich nur schwer entscheiden, aber OOT hat halt wie gesagt einen kleinen Vorsprung.

    Man sieht ihn in der Kälte,
    sonst bleibt er meist dem Auge verborgen.
    Sanft wie das Licht, leicht wie eine Feder
    doch keine Kreatur dieser Welt kann ohne ihn existieren.

  • Also an für sich fand ich Ocarina of Time besser. ABer Majoras Mask ist auch gut und ich finde dieses Spiel umfangreich und durch dieses TAge System wird es etwas schwieriger. Mittlerweile wird OCarina of TIme auch dann langweilig wenn man es dann zu oft zockt :D
    Aber trotzdem würde ich so sagen dass OCarina o Time eine Idee besser ist :D
    Aber MM ist auch ein einzigartiges Game und das bleibt es auch :D

  • Ich finde beide absolut episch, wobei ich mit OoT (3D) angefangen habe und MM danach gezockt habe.


    Ich kann mich aber kaum entscheiden, beide Spiele haben ihre Stärken und Schwächen.


    Ocarina Of Time zB hat sehr viele und spaßige Tempel und eine anfangs schöne Story, die im Verlauf des Spiels aber leider abnimmt.
    Majora's Mask hat nur 4 Tempel, aber sehr viele Sidequests und eine meiner Meinung nach bessere und tiefgründigere Story als OoT.
    Beide haben ein geniales Gameplay - OoT mit der Zeitreise und MM mit den Masken.


    Insgesamt finde ich MM aber ein Stückchen besser als OoT. Allgemein stehen MM, OoT und TP dicht aneinander gepfercht in meinen Top 3, danach folgt ein größerer Abstand zu Platz 4 - A Link To The Past ;)

  • Woot? Keines der beiden ist besser, beide sind einfach geil!
    In MM kein Master-Schwert? Who cares? Dafür hat man hier die Schmirgelklinge.
    In OoT keine Verwandlungsmasken? Muss nicht! Dafür hat man in OoT mehr Kleidungs- und Ausrüstungsmöglichkeiten, jedes mit 'nem anderen Vorteil, um die Rätsel des jeweiligen Dungeons und die außerhalb davon lösen zu können.


    Beide Games sind Meisterwerke; für mich gibt es kein Zelda-Spiel, was man als "bestes" oder "schlechtestes" bezeichnen könnte.

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