Gamer-Eltern

  • [SIZE=7]Ich eröffne jetzt einfach mal selber diesen Thread, nachdem LTG noch nichts getan hat [/SIZE] :P


    Wir alle hier haben ja schon reichlich Spiele gespielt und fleißig den Kontroller in die Hand genommen. Doch wie kam es dazu?
    Meistens fängt man an, die Spiele der älteren Geschwister, Nachbarkinder oder Familienangehöriger zu spielen. Und manchmal haben sogar die eigenen Eltern aus ihrer Jugend noch einige Spiele, die sie euch in die Hand drücken.
    Doch was passiert, wenn sie selber nicht aufhören können, zu spielen und es selbst heutzutage noch machen? Solche Eltern habe ich jetzt einfach mal 'Gamer-Eltern' getauft.


    Ich selbst habe auch solche Eltern. Mein Vater war die ganze Zeit über Gelegenheitsspieler, über die Jahre ist seine Lust aber wieder hochgekommen und er hat sich eine PS3 gekauft mit vielen Spielen, worüber ich mich natürlich riesig freue, was glaube ich auch verständlich ist ;-)
    Meine Mutter hingegen hängt die ganze Zeit nur an einem Spiel, nämlich Sims 3 und spielt dort täglich mehrere Stunden lang.
    Es ist recht positiv für mich, dass meine Eltern so vernarrt in das Spielen ist, so haben sie für mich in solchen Sachen mehr Verständnis und sind nicht so verklemmt. Ich finde es also ziemlich gut, dass ich Gamer-Eltern habe :D


    Aber nun seit ihr dran.
    Was haltet ihr von Gamer-Eltern? Findet ihr, es gibt ein bestimmtes Alter, in denen man aufhören sollte, bestimmte Spiele zu spielen (Wie z.B CoD)? Habt ihr vielleicht selber Gamer-Eltern und habt dadurch irgendwelche Vorteile oder vielleicht sogar Nachteile? All das möchte ich gerne von euch wissen =)


    [SIZE=7]War mir nicht ganz sicher, wo ich das genau hinstecken sollte, wenn es doch mehr in den OT Bereich gehört, könnt ihr es gerne dort hin verschieben.[/SIZE]

  • Meine Mama ist begeisterte Anno und C&C Zockerin.
    Früher hat sie auch mit mir zusammen an der Konsole gehockt und gespielt, aber seid dem GC spielt sie das nicht mehr =/. Finde ich richtig schade aber kann ich nix machen.
    Mein Paps spielt auch gerne C&C oder Panzergeneral aber eher so gelegentlich... hat früher auch mal mit mir gespielt aber das ist noch länger her als mit meiner Mutter.
    Natürlich finde ich es klasse das meine Ellis spielen, könnte auch gerne mehr sein ^^ aber muss nicht.
    Ab und an versuche ich auch meiner Mutter Spiele aufzudrücken ^^ was mir leider mehr misslingt als gelingt XD


    Bin auch der Meinung, dass es angenehmer ist Eltern zu haben, die spielen.
    Wie bereits gesagt wurde, weisen diese wesentlich mehr Verständnis auf, als Nichtspieler-Elstern, die einfach ankommen und den Aus-Knopf drücken, wie bei einer Freundin von mir damals zu N64 Zeiten ._. das pure Grauen... mitten im Waldtempel von OoT ausgemacht.

  • Meine Familie hatte ja anfangs (als wir noch alle zusammen waren) immer Nintendo 64 gespielt. Meine Mutter spielte meistens Zelda OOT, MM, Snowboard Kids und dieses Spiel mit den Bubbels. Mein Vater hingegen mochte lieber die drei ersten Teile von Mario Party, Diddy Kong Racing und Mario Golf spielen. Zusammen spielten wir meistens Mario Kart, Diddy Kong Racing (vor allem die Biberburg) oder auch Super Smash Bros. Das war echt ne schöne Zeit. Wir hatten Mario Party meist stundenlang gespielt, Tränen gelacht und es war ne richtig schöne Runde mit Essen und Trinken. So richtig schön gemütlich. :) Na ja, heute ist es weniger beschaulich, da wir nur noch getrennt spielen. Meine "Eltern" (Mutter und Stiefvater) zocken nur noch Minecraft. Ist zwar schön wenn Eltern zocken, aber mir fehlt die Zeit wo wir alle als Familie gezockt haben.

  • Also meine Mutter und mein Stiefvater spielen lediglich diese Onlinespiele wie Zoomumba...sehr zu bedauern meiner Internetgeschwindigkeit -.-'


    Ansonsten beukotieren die Games und meine Mutter würde meinen PC und meine PS3 am liebsten aus dem 3. Stock werfen.


    Aber ich hab nen Gameropa^-^ Der spielt zwar nur noch Echtzeit-Strategie, also Age of Empires, oder Comand and Conquer (was ich ab und zu auch mal mache) aber ohne ihn wäre ich wohl nie auf die Final Fantasy Serie gekommen^^

    Ich gehöre zu der Sorte Menschen, die die wichtigen Fragen des Lebens stellen!


    Fragen wie:


    "Was ist hinter dieser Tür?"
    "Steht das wirklich unter Strom?"
    "Pass ich da durch?"
    "Wofür ist dieser Knopf gut?"

    Und: "Brauch ich dafür wirklich einen Fallschirm?"

  • Meine Mutter hat - als ich noch ein Kind war - oft und gerne Videospiele gespielt; darunter auch Zelda und Final Fantasy, weswegen ich überhaupt erst auf diese Spielreihen aufmerksam wurde. Ich habe ihr auch in dieser Hinsicht also eine Menge zu verdanken. =) Mein Vater hat sich, soweit ich mich erinnere, weniger dafür interessiert, hatte aber auch nie was dagegen. Ansonsten hat sie noch Spiele wie Metal Gear, Silent Hill und Dino Crisis gezockt. Manchmal frage ich mich, ob ich ohne ihren Einfluss überhaupt so ein großer Videospielfan geworden wäre. Wir haben dann auch mal Mario Kart für N64 zusammen gespielt; an Super Mario 64 hat sie sich auch öfters gesetzt. Ach, es waren wirklich ne' ganze Menge Spiele (oh, eines ihrer Favoriten war auch noch Tombi!). :3


    Irgendwann hörte das allerdings auf, da sie aufgrund gewisser Umstände weder Zeit noch Ruhe für's Spielen fand. Somit waren meine Schwester und ich die Einzigen im Haus, die spielten. Auch heute noch ist die Begeisterung bei ihr nicht mehr so groß wie früher, allerdings hat sie Skyward Sword kürzlich mal angefangen, und auch Heavy Rain hat sie durchgespielt. :3


    Ich bin sehr froh, dass sie Videospielen gegenüber so positiv eingestellt ist. Es macht immer viel Spaß ihr zuzuschauen, und manchmal schaut sie auch mir zu (meistens bei Zelda xD). Und wie ich schon angedeutet habe, hat sie mich diesbzüglich auf jeden Fall geprägt.


    Das Alter spielt hier in meinen Augen absolut keine Rolle. Ich sehe kein Problem darin, sich bis ins hohe Alter für Spiele zu interessieren.

    "The thing under my bed waiting to grab my ankle isn't real, I know that.
    And I also know that if I'm careful to keep my feet under the covers, it will never be able to grab my ankle."

    - Stephen King

  • Zitat

    Original von LadyThumperGirl
    Ist zwar schön wenn Eltern zocken, aber mir fehlt die Zeit wo wir alle als Familie gezockt haben.


    Ach ja, das bleibt bei mir in der heutigen Zeit auch auf der Strecke :/
    Früher als ich noch etwas kleiner war sah das anders aus, als mein Vater ein Spiel gespielt hatte, saßen wir alle bei uns im Wohnzimmer, mein Vater hat gespielt und meine Mutter und ich haben ihm Anweisungen gegeben.
    Ich glaube wir spielen nicht mehr so zusammen, weil mein Vater ein ganz anderes System hat als ich und meine Mutter (das hat mich damals echt aufgeregt, vor allem weil ich nicht viel zu sagen hatte. Manchmal saß ich dann vor dem Fernsehr und sah ungefähr so aus: :tot:)
    Außerdem hat jetzt jeder sein eigenes Spiel und seine eigene Konsole, auf der er zockt. Manchmal finde es schon traurig, dass wir nur noch zum Essen und zum Filme schauen zusammen kommen, aber was sollten wir sonst tun?
    Abgesehen davon natürlich, mal ein richtiges Spiel zu spielen, wie Mensch-ärger-dich-nicht oder so etwas.


    Aber so platzen die Eltern wenigstens nicht ständig in sein Zimmer und nerven dich mit ödem Zeug - das ist schon ein großer Vorteil.

  • Jaja, die Eltern. Das Problem war bei uns auch, dass wir verschiedene Einstellungen zum Spielen hatten:


    Meine Mutter brauchte meist ewig bis ein Text gelesen wurde...
    ...hingegen mein Bruder las immer alles sehr schnell und überklickte auch alles.
    Mein Vater brachte meist die Witze und lachte über dieses und jenes,
    während ich oftmals Pech beim Spielen hatte, da mein Bruder besser als alle anderen waren.


    :) War halt immer ne fröhliche Runde, aber ich bedauer das auch. Ist aber schön wenn man mal später seine eigene Familie hat und das zur ganz persönlichen Tradition machen kann. Ich für meinen Teil liebe diese familäre Zockerstimmung. Das hat einfach das gewisse Etwas. Finds also sehr toll wenn die lieben Eltern zocken.

  • Also, an das Gaming bin ich tatsächlich durch meine Mutter gekommen. Ja, klein Selkon war total begeistert vom SNES und vom Gameboy - den hier irgendwer irgendwann mal als Brotkasten beschrieben hat...
    Nun, meine Mutter hat dann leider irgendwann keine Zeit und Lust mehr für solche Sachen gefunden, außer mal mit mir Marioparty oder so zu spielen und sich dabei kaputtzulachen.


    Was meinen Vater angeht, ist er absoluter Gamer. Als ich letztes Jahr zu ihm nach Bonn geflogen bin, hat er mich mit auf ne LAN-Party in seinem internen Gamerbund genommen. Sich von Lasangne Energiedrinks und weiß-ich-was für Dingen zu ernähren und dabei CS, C&C, Company of Heroes, Starcraft II, und-und-und zu zocken hat echt Spaß gemacht.


    Ich muss sagen, ich hab meinen Vater echt gern und würde es nur ungern begrüßen müssen, dass er mit dem Zocken aufhört, denn für mich ist es doch recht wichtig, mich mit meinen Eltern über sowas unterhalten zu können.


    Die liebe Selan zockt ja auch so gerne, und alles in allem, hab ich schon nen paar Gamer in meinem Umfeld. ^o^


    *Hoch leben die Gamer*



    In Ewigkeit "Enter". xD

  • Also mein Vater hat früher auch oft Command & Conquer gespielt (irgendwie macht das jeder Vater?!). Jedenfalls ist das Virus voll auf mich übergegangen. Nur der neuste Teil ist komplett fürs Klo. Ansonsten hat mein Vater auch um 2000 rum mal ein gebrauchtes Nintendo 64 mit nem verranzten Zelda: Ocarina of Time Modul angeschleppt, welches mich so ziemlich gleich begeistert hat. Davor hatten wir schon einen Amiga Computer und ein SNES. Also aus irgend einem Grund hatten wir den ganzen Kram, noch bevor ich das überhaupt ansatzweise gepeilt habe. Zumindest mein Vater hat früher also offenbar ziemlich gerne Videospiele gespielt. Heute allerdings praktisch nicht mehr. Ab und zu kann ich ihn dazu bringen mal ne Wii Sports Partie zu spielen, aber das wars auch.


    Schade irgendwie.

  • Na ja, ich hab mal versucht, meine Eltern auf den Geschmack zu bringen.
    Bei meiner Mutter hat es definitiv nicht funktioniert. Sie ist auch sonst nicht so sonderlich firm im Umgang mit Computern, da überfordern sie die meisten Spiele, die nicht total casual sind. Wii Play hat sie ein paar Mal mit uns gespielt, aber das wars dann auch.


    Anders als bei meinem Vater. Dem haben wir vor gut 5 Jahren Command and Conquer 3 zum Geburtstag geschenkt. Seitdem zockt er es regelmäßig, auch im Multiplayer mit meinem Bruder und mir. Ich seh ihn auch oft Minesweeper spielen, was mich wiederum auf den Geschmack gebracht hat.^^


    Dennoch kann ich nicht behaupten, meine Eltern, oder zumindest ein Teil davon, wären Gamer. Da fehlt einfach noch die Hingabe.^^

  • Meine Mutter hat mit Spielen nicht viel am Hut, was an ihrer Erziehung liegt. Im Gegensatz dazu ist mein Vater nicht nur derjenige mit der (nach mir) höchsten Medienaffinität im Haushalt sondern sogar derjenige der mich auf Zelda gebracht hat.


    Um die Geschichte zu erzählen: Als der N64 relativ neu war habe ich diesen von ihm zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen. Dabei war LoZ: Ocarina of Time, welches mich damals als kleinen Pimpf ein wenig überforderte. Namentlich kam ich an der Stelle im Dekubaum nicht weiter wom an in das große Netz springen muss. So oder so ähnlich hat es sich zugetragen:


    "Papa? Ich komm da nicht weiter."
    "Gib mal her, ich probiers mal."
    ...
    "Oh, cool. Kann ich wieder?"
    "Warte, einen Moment noch..."


    Das Ende vom Lied war, dass er ohne Unterbrechung bis King Dodongo gezockt hat und danach aus machen musste weil er noch einen Termin hatte der sich zu seinem Bedauern nicht verschieben ließ. Seitdem ist er auf dem Geschmack und wir haben eine permanente Wette am Laufen, die sich meist um ein kleines "Geschenk" an den anderen dreht wie Gitarrensaiten oder ähnliches. Wenn ein neuer Zeldateil herauskommt ist ein Wettrennen zwischen uns angesagt wer es zuerst durch bekommt. Und er gewinnt jedes Mal. Internet oder Lösungshilfen sind dabei natürlich aus Fairnessgründen tabu. Zelda ist allerdings auch das einzige Spiel für das er sich so begeistert. Er liebt die Herausforderungen darin die einen zum logischen Denken bringen. Ab und an spielt er auch andere Spiele, aber irgendwie fesselt ihn keines davon so wirklich.

  • Das einzige Gaming-erlebnis mit meinen eltern hatte ich mit 10, als ich meine N64 geschenk bekommen habe und MEINE MUTTER sich um König Bob-Omb aus Super Mario 64 kümemrn musste, weil ich kleiner Stepke es noch nicht drauf hatte :P


    Ansonsten haben meine eltern nichts am Hut, schade. Aber immerhin weiß ich, dass ich anders werde. Jemand, der so viel Freitzeit damit verschleudert sich von Games berieseln zu lassen und sie für sie zu begeistern... ich glaube meine Kinder erledigen Ganondorf, bevor sie laufen können :D


    Spaß beiseite, ich finde Gamer-Eltern klasse. Einfach weil es etwas ist, was die Generationen verbinden kann und was auch wirklich allen beteiligten Spaß machen kann :) Kritisch finde ich dann nur, wenn die Eltern zu richtigen Suchtis werden, mehr Zeit in WoW, als bei ihren Kindern verbringen und ihre Familie vollkommen vergessen. Klar, Eltern dürfen auch zocken, aber bitte erst nachdem die Kinder versorgt sind ;)

  • Hmm, bin gerade nicht ganz sicher, ob ich sowas nicht schon mal irgendwo geschrieben habe… Wie man zu Zelda gekommen ist vielleicht… Aber ist ja eigentlich auch egal. :xugly:


    Also erst mal sind es nicht nur meine Eltern, die zocken, sondern genauso meine Großeltern mütterlicherseits. Die Guten kämpfen sich jetzt schon seit einer ganzen Weile durch Skyward Sword und kommen nicht so ganz in die Pötte, weil sie natürlich nicht mehr so flink reagieren können wie früher; aber meine Oma war damals die erste, die A Link to the Past durchgezockt hatte, während andere (*hust*ich*hust*) sich allein beim Gedanken an diese gruselige Pyramide in die Hosen gemacht haben. Hab' neulich auch Secret of Evermore ausgeliehen, als ich mal zum Mittag da war, meine Großeltern sind eine Fundgrube an SNES-Perlen.


    Mein Vater war dafür schon immer begeisterter Adventure-Spieler. Durch ihn bin ich mit Lucasarts (ich weine ihm immer noch ein bisschen nach) in Berührung gekommen. Monkey Island, Zack McKracken (Schande, schreibt man den so?), Indiana Jones, Day of the Tentacle… Bei dem ganzen Kram kriegt er immer gleich sein Kleinjungen-Grinsen, herrlich. Wenn wir beide dann mal bei irgendeiner Feier darauf zu sprechen kommen und uns total in der Materie verlieren, werden wir schon mal doof angeguckt, wann wir endlich fertig sind. Meine Mutter zockt nämlich selbst zwar auch, insbesondere Zelda und Tomb Raider, aber mit ihr kann man die Spielinhalte nicht so auseinandernehmen; mein Vater ist da weitaus nerdiger und mir dahingehend um einiges ähnlicher.
    Momentan versuche ich ja, ihn für Assassin's Creed zu gewinnen, wofür ich ihm mal meine PS3 ausleihen müsste. Leider hänge ich noch durch FF IV selbst an der, muss wohl mal die virtuelle MC auf die PS2-MC speichern, damit er nicht mehr allein in seinem einsamen Häuschen hockt und keine Beschäftigung hat. :D



    Auf jeden Fall kann ich rückblickend betrachtet nur dankbar dafür sein, dass ich durch meine Eltern mit dieser Kunst in Berührung gekommen bin. Wenn ich überlege, was ich durch Kontakte über Foren an Freunden und Erfahrungen gewonnen habe, mag ich mir gar nicht vorstellen, wie es sonst gekommen wäre. Klar findet man überall so seine Leute, aber ohne die Spiele und das nerdige Etwas wäre es nicht dasselbe. Daher bin ich auch ganz froh, das mein guter Freund (und Regisseur) vom Theaterjugendclub auch eine Spieler-Natur ist, endlich mal einer vor der Haustür, der nicht aus der Familie oder vom Arsch der Welt kommt. =)

  • Ist genug damit gesagt, wenn ich sage, dass meine Mutter Schuld daran ist, dass es mich ins Zelda-Universum verschlagen hat :xugly: Jedenfalls bin ich ihr sehr dankbar dafür :>


    Bei mir kann man sagen, dass es quasi zweigeteilt ist. Wie schon gesagt, Zelda hab ich dadurch kennengelernt, weil sich meine Mutter es einst zu Weihnachten gewünscht hat, und generell haben wir, als wir klein waren, immer wieder gespielt(meist meine Mutter, mein Bruder Sugakumaru und ich ^^), wobei es sich seit jeher auf Nintendo-Konsolen beschränkt hat. So Ende der neunziger gabs so eine Phase, in der es nachgelassen hat bei ihr, und wir, ich und mein Bruder, waren ja so begeistert von unseren Gameboys und Pokémon damals - leider ist uns dadurch der N64 und 2 wunderbare Zelda-Games durch die Lappen gegangen. Jedenfalls hat es sich dann so entwickelt, dass meine Mutter nur noch gelegentlich mal spielt, und mittlerweile auch nur noch Pokémon oder kleiner Rätselspiele. Zelda ist ihr mittlerweile zu anstrengend, kA obs am Alter liegt, aber dazu schafft sie sich mittlerweile kaum noch motivieren zu können. Wir Kinder sind mittlerweile die mit den (hauptsächlich Nintendo-)Konsolen, die viel zocken, und nicht selten passierts, dass ich mich mit meinen Brüdern darum kloppe, wer denn jetzt den Fernseher blockieren darf^^


    Mein Vater wiederrum interessiert sich kaum für Spiele, gut, früher hat er ein bisschen auf seinem PC irgendwelche älteren Spiele gezockt, aber Konsolen, Nintendo und auch Zelda sind ihm seit jeher zuwider :c

  • Zitat

    Original von Si'naru
    Hmm, bin gerade nicht ganz sicher, ob ich sowas nicht schon mal irgendwo geschrieben habe... Wie man zu Zelda gekommen ist vielleicht... Aber ist ja eigentlich auch egal. :xugly:


    Genau dieses Gefühl hab' ich grad auch...


    Dennoch, zum Thema: Mein Vater hat mich damals zum Gaming gebracht, unabsichtlich, weil er bei meinem Onkel ein SNES sah und dann feststellte, dass es dafür Sportspiele gibt. Und weil ja im Tennis gerade Boris Becker voll am Start war und er eh voll auf Sport abfeiert, holte er sich das fantastische Super Tennis. Und hat ein bisschen mit mir Super Mario All-Stars gezockt. Das war's dann aber auch mit seiner Spielerei.


    Meine Mutter hingegen hat mir hin und wieder mal zugeschaut & wurde regelmäßig zum Rätsellösen eingespannt, da ich als kleiner Bub zwar problemlos jeden Gegner plätten konnte, dafür aber so meine Probleme mit Kopfnüssen hatte. Da war sie dann netterweise oft zur Stelle und half mir aus. Als dann damals der DS rauskam (müsste 2006 gewesen sein?), hat sie sich einen geholt und spielt seitdem paar Sachen ganz gern. Bevorzugt Professor Layton, Zelda & diese LEGO-Dinger. Bei harten Gegnern helfe ich ihr zur Not auch gern, wenn ich mal daheim bin (letzter Fall: OoT 3D, Barinade). Ich wollte sie auch mal zu Ace Attorney überreden, weil sie ja auf Rätseleien steht und weder Zeitdruck noch viele (Boss-)Gegner mag, aber bisher hatte meine Missionarsarbeit keinerlei Erfolg...


    ...da fällt mir ein, ich hab' noch diese Szene im Kopf, wo meine Mutter bei Phantom Hourglass sehr intensiv ins DS-Mikrofon gepustet hat und mein Vater voll den Ausraster bekommen hat à la "Du bist doch bescheuert, so ein Scheiß!" Okay, Ausraster ist vielleicht zu viel gesagt, ihn regen halt Dinge schnell auf, für die er kein Verständnis hat bzw. bei denen sich ihm der Sinn dahinter nicht erschließt (z.B. 'Warum pustet ein klar denkender Mensch in so ein albernes Ding rein').


    Mein Opa hat nur mal kurz Super Mario World angespielt. Und meine Oma denkt vermutlich, dass Videospiele vom Teufel sind, kA.

    I've seen a lot in my journey up the ranks. An endless cycle of violence, now broadcast as a spectator sport. Why do so many assassins join if we're all going to end up killing each other in the end? We've all become trapped, don't you see? Addicted to the violence, to a life in the shadows.
    Once we join the ranks, we can never get out.



    You are incredible. Everything I hoped for.
    "Promise me you won't forget... There once was an assassin named Alice."

  • Zu diesem Thema kann ich nur eines sagen , gehöre selbst zu den Gamer Eltern, seit eines meiner 4 Kinder in den 90 ziger Jahren einen geliehenen NES daherschleppte , mit ein paar Spielen. Anfangs war ich dagegen , weil alle vor dem Fernseher saßen , einer spielte und alle sahen zu und fieberten mit, wenn Mario durch die Welten hüpfte ! Als ich aber dann selbst einmal probierte packte mich das Spielfieber , das bis heute angehalten hat ! Eines der ersten Spiele , das ich spielte war Zelda 2 , bald darauf Zelda 1 ! Seither bin ich Fan von diesen Teilen, obwohl ich auch andere Spiele spiele , wie Mario , Final Fantasy,Lufia,Terranigma und überhaupt sämtliche Rollenspiele .
    Wir haben unsere Kinder also immer unterstützt wenn sie sich Spiele wünschten , haben sie diese auch bekommen . Irgendwann hatte jedes Kind seinen eigenen Fernseher, seine eigenen Konsolen und Game Boys. Das ist noch heute so, obwohl wir immer wieder einmal alte Spiele , wie mario kart oder mario party hervorkramen und gemeinsam spielen, was immer noch großen Spass macht.Selbst wenn die bereits erwachsenen Kinder , die nicht mehr zuhause wohnen mal vorbeikommen, wird immer wieder einmal ein altes Spiel hervorgekramt und gemeinsam gezockt. Man hat als Elternteil sicher mehr Verständniss für seine Kinder , wenn man selbst auch spielt ! Ich habe vor, meine Konsolen einmal mit ins Altersheim zu nehmen , damit ich da auch noch spielen kann !

  • Mein Vater hatte damals irgendwann mit seiner SNES angefangen und mir auch erzählt wie er The Legend of Zelda Ocarina of Time für die Nintendo 64 bekommen bzw. gekauft hatte. Da ging es im so furchtbar schlecht da er krank war..^^
    Nun.. Er hatte Einiges an Konsolen und meist habe ich nachher damit gespielt. Ich habe ihm früher nur zugeguckt...
    Aber er spielte vieles. Zelda,Mario Kart, Mario Party, Luigis Mansion, Grand Theft Auto,Ratchet und Clank, Jak and Daxter.. Auch Super Mario World :3
    Sogar Battlefield Bad Company 1+2 spielt er gerne. Und Minecraft momentan^^
    Mhh UNcharted auch noch.. Alles Spiele die ich selber spiele oder auch gespielt habe :3


    Meine Mutter hingegen hatte nur Tetris gespielt und Mario Kart.. Mario Kart Double Dash. Meist nur mit mir xD
    Und was noch.. So simple Spiele.. Oder "Gefeuert"...^^
    Oh man^^ Schade das mein Vater heutzutage weniger Spielt. Aber das kommt mit dem Alter wenn man eben nicht mehr so gut kann. Er kann zwar noch Spielen aber man merkt dass es ihm immer ein wenig schwerer fällt :c


    Aber durch ihm bin ich zum Gamer geworden^^ Und Zelda Fan :D Er hatte sogar einen riesigen Holz Hylia Schild gemacht. Zwar ohne Griff sondern einfach nur die Form.. Aber angemalt :3

  • Also meine Mom ist recht gechillt, was Videospiele angeht. Sie spielt sie nicht, aber hat nichts gegen sie.
    Früher haben wir oft Mario Kart-Abende zusammen gehabt, das war wirklich witzig (auch wenn ich manchmal sehr aufgeregt habe, weil ich ein schlechter Verlierer war :c)
    Außerdem weiß ich von meinem Dad, dass sie ganz früher oft zusammen Computer gespielt haben.
    Mein Stiefvater hat absolut keinen Kontakt mit Videogames (ist auch eher so'n typisches Landei)

  • Da ich vor kurzer Zeit mit meiner Mutter und meinem Stiefvater gezockt habe muss ich sagen, dass ich eine sehr lockere Mutter habe. Und was mich vor allem zum Schmunzeln gebracht hat war ihre Reaktion auf unser volles Spieleregal.


    "Schatz, such du was aus. Die Auswahl ist zu groß." (meine Mutter)
    "Ne ne... das machst du mal schön." (mein Stiefvater)
    "Das ist mir zu viel Auswahl. Da weiß man gar nicht was man nehmen soll." (wieder Mutter)
    "Das machst du schon."


    Ungefähr so lief das Gespräch ab. :rofl: Und irgendwie erkennt man sich dann in seinen Elternteilen wieder. Am Ende zockten wir zu dritt fröhlich Mario Kart, Donkey Kong und Diddy Kong Racing, wobei Mario Kart 64 echt cool war. Und ich muss sagen, dass meine Mutter sich echt nicht schlecht angestellt hat dafür, dass sie es laaaaaange Zeit nicht mehr gespielt hat. :D

  • Kann mir vielleicht jemand die Frage beantworten, ab wann man sich, oder auch Eltern oder Verwandte, eigentlich als Gamer bezeichnen kann?


    Mich zwickt der Begriff immer wieder.
    Klar, ich spiel auch gern Video-Spiele, aber bin ich deshalb auch ein Gamer?
    Oder muss es erst ein gewisses Ausmaß überschreiten?


    Die Frage ist gar nicht so kritisch gemeint, wie sie vielleicht klingt, und ich würde mich über Rückmeldung freuen...
    Denn ich muss zugeben, wenn ich den Begriff "Gamer-Eltern" lese, muss ich zwangsläufig an eine total videospiel-versierte Kleinfamilie denken, die ihre Kinder in einem Otaku-Land großzieht, wo es alles nur mit Pixelmotiven und irgendwelchen Insidern gibt é_è


    Ich komme auch nicht umhin, mich zu fragen, was das jetzt genau bedeutet, wenn man jemanden als "Gamer" bezeichnet. Ist das schon eine Szene? Eine Subkultur? Ein sozialer Status? <.<;


    Im Internetz und auf Seiten wie 9GAG kursieren ja auch immer wieder Themen wie "Gamer-Girls"-Vergleiche (von wegen, wann man ein 'echtes' Gamer-Girl ist, und wann ein Fake), oder dass zum Beispiel viele junge Jungs gerne ein "Gamer-Girl" als Freundin hätten.
    Wobei ich mich dann immer wieder frage:


    "Wie, ein Gamer-Girl? Was soll das sein? Die zockt dann den ganzen Tag nur, oder wie genau? Und dann noch als Freundin? Aber die spielt doch dann die ganze Zeit nur. Wie funktioniert das? Wo bleibt die Liebe? Und ist "Gaming" jetzt eine Persönlichkeitseigenschaft? Ich bin verwirrt."


    Vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand.
    Aber ist das jetzt so eine Art Qualität? Die auch Eltern besitzen können?

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